Opel hat 2021 das elektrische Kleinstfahrzeug Rocks Electric eingeführt. Nun präsentieren die Rüsselsheimer eine „extreme“ Variante des Mini-Stromers. In Serie gehen wird sie allerdings nicht.
Die Jury des #OpelDesignHacks hat vor einigen Monaten zu Entwürfen für „ein Elektrofahrzeug mit Wow-Faktor“ aufgerufen, sie kürte das Rocks-Electric-Konzept von Lukas Wenzhöfer zum Challenge-Sieger. Im nächsten Schritt hat Opel den Claim des Wettbewerbs „You design it, we build it“ realisert und den Entwurf gebaut. So entstand der Rocks e-XTREME als Unikat.
„Mit dem #OpelDesignHack haben wir einen neuen Weg der Interaktion und Kommunikation eingeschlagen. Opel hat die – üblicherweise in der Industrie sonst fest verschlossenen – Türen geöffnet und die Opel-Community offen und transparent am Aufbau eines Konzeptfahrzeugs teilhaben lassen. Das Ergebnis ist der Rocks e-XTREME. Eine einzigartige, sehr coole Version unseres Rocks Electric – entstanden aus einer Design-Challenge und engmaschig begleitet mit ‚Making of‘-Einblicken für alle. Eine sehr gelungene Kooperation“, so Opel-Marketingchefin Rebecca Reinermann.
Die Serienversion Rocks Electric ermöglicht E-Mobilität ab 15 Jahren. Industrial-Design-Student Lukas Wenzhöfer wollte das wendige Gefährt zu einem „geländegängigen, vollelektrischen Fun-Mobil mit Wow-Faktor“ machen. „Die Offroad-Tauglichkeit fördert das Freiheitsgefühl, jedes Ziel erreichen zu können. Und die gesteigerte Sportlichkeit verspricht mehr Fahrspaß, um zu zeigen, dass Elektromobilität mehr als eine Vernunftlösung ist“, beschreibt Wenzhöfer die Idee hinter seinem Projekt.
Zu den Charakteristika, die die Opel-Ingenieure für das erstellte Unikat berücksichtigen mussten, zählen markant nach außen gestellte Räder für einen breiten Stand, Doppelquerlenker vorn sowie ein knallgelber Überrollbügel. Opels Markengesicht wurde neu interpretiert und mit weit ins Zentrum verlaufenden LED-Frontleuchten und türkis akzentuiertem Opel-Logo versehen.
Um das Fahrzeuggewicht gering zu halten und die Leistung des Elektromotors zu unterstützen, wurden der Opel „Vizor“ vorne und die Kotflügel im 3D-Druck hergestellt. Ein weiteres ins Auge fallendes Detail ist der prominente Karbon-Spoiler am Heck – ein originaler DTM-Spoiler eines Vectra GTS V8, den nun die Aufschrift „e-XTREME“ sowie die Seriennummer „001“ ziert.
Sebastian meint
Zum Glück ist das alles nur 3d Rendering, ich hatte schon für einen Moment gedacht dass ist ein verspäteter Aprilscherz…
Tom meint
Wieso eigentlich nicht so nen Quatsch lassen und das gesparte Geld nutzen um den Preis für das Serienmodell für junge Leute zu senken?
Möchte gar nicht wissen, wieviel Euros der „neue Weg der Interaktion und Kommunikation“ verschlungen hat. Und ob damit überhaupt neue Käufer gewonnen werden konnten sei mal dahingestellt.
Jin meint
baaah, der Fuchsschwanz fehlt… durchgefallen!
Jeff Healey meint
Die Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat.
Ohne die geringste Chance auf eine Serie mit Profit.
Gebt mir doch bitte nächstes Mal einfach das Geld in die Hand, bevor Ihr es für sinnlose Studien verbrennt. Danke.
Mit sorgenvollen Grüßen,
Euer Jeff
David meint
Ein Blödsinn sondergleichen. Überhaupt sollte man die Opel Version einstellen. Dabei ist das Konzept des Citroën Ami absolut genial. Das Fahrzeug als Leichtfahrzeug auf 70 km/h umrüstbar auflasten und die 5,5 kWh modular auf 11 kWh erweiterbar machen sowie einen Typ 2 Stecker ergänzen und du hast jede Menge Kunden.
ID.alist meint
Ob dieser Spoiler bei 45 km/h irgend ein Anpressdruck erzeugt???
alupo meint
Wenn aber ein höherer Anpressdruck damit erzeugt wird erhöht sich der Rollwiderstand und ob das „Auto“ dann noch die 45 km/h erreichen kann? Bergab…
ID.alist meint
Selbst ohne Anpressdruck ist der Widerstand von so eine Biertheke nicht zu vernachlässigen. Ich schätze das Auto würde keine 40 km/h fahren mit dieser Konfiguration.
Tim Schnabel meint
Der spoiler ist dringend nötig, damit der beim durchbrechen der Schallmauer mit 45kmh nicht abhebt….
Michael meint
Björn Nyland hat auf YT ein französisches Leichtfz gezeigt das im Gegensatz zu dieser Plastikdose richtig schick aussieht. Das heißt Lignier Myli und kostet 12000 Euro.
Stefan meint
Ligier Myli mit 4,14 kWh für bis zu 63 km Reichweite für 12999 EUR
ID.alist meint
Das Auto heißt Ligier Myli. und nicht Lignier. Es hat weniger Reichweite braucht länger zum Nachladen und kostet 5.000€ mehr.
Und die Gehhilfen von Ligier, baut die Dinger mit einem kleinen Motor schon seit Jahrzehnten, sehen besonders langweilig aus, vor allem die 12.999€ Version (Basispreis in D).
Matthias meint
Diesen Ligier gibt es nicht nur mit 4 kWh, sondern auch mit 8 und 12.
ID.alist meint
Und es fährt weiterhin nur 45 km/h und kostet fast das doppelt oder mehr als ein Rocks-e.
Für 18.000€ habe ich auch ein Silence S04 mit Kaufbatterie der 85 km/h fährt und viel nützlicher ist.
Stefan meint
8 kWh ab 15699 EUR, und 12 kWh ab 18899 EUR
Sebastian meint
Irre… Bestimmt sehr hohe Stückzahlen.
Justin Case meint
„…fördert das Freiheitsgefühl, jedes Ziel erreichen zu können..“
Das Ziel bestimmter 15-jähriger, der Pimp vom Block zu sein?
Radfahrer meint
Verbrennt es, bevor es Eier legt!