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General Electric plant die Batterie zum Volltanken

30.09.2013 in Innovation, Technik von Thomas Langenbucher

Elektroauto-Batterie-aufladen

Bilder: Chevrolet

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Der US-Elektromulti General Electric arbeitet an einer neuartigen Batterie, die wie ein Benzintank einfach „vollgetankt“ werden kann. Ist der Akku leer, werden zwei der Stromspeicherung dienende Flüssigkeiten einfach gegen die eines frischen Stromspeichers ausgetauscht, und innerhalb von Minuten steht wieder die volle Reichweite zur Verfügung. Die neue Batterie soll nahezu beliebig viele Ladezyklen durchhalten, und gleichzeitig soll es weiterhin möglich sein, den Elektroauto-Akku an der Steckdose zu laden.

Die Redox Flow genannte Batterie von General Electric soll genug Strom für eine Reichweite von 240 Meilen speichern können, also umgerechnet etwa 400 Kilometer. Schon seit vielen Jahren gilt dieser Batterietyp als optimale Lösung für die Stromversorgung von Elektroautos. Doch die Entwicklung ist alles andere als leicht.

Probleme scheinen gelöst

Das bei der Entwicklung zunächst aufgetretene Problem, dass sich die ersten Modelle von selbst entluden, ist mittlerweile behoben. Ein zweiter großer Nachteil bestand jedoch weiterhin. Der Speicher war so groß und schwer, dass er bestenfalls in Bussen und LKWs verbaut werden konnte. Doch auch dafür scheinen die Experten nun eine Lösung gefunden zu haben.

Denn vor Kurzem gelang es Forschern am Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik, genannt „Umsicht“, den Akku entscheidend zu verkleinern. Sie erreichten bei gleicher Größe eine Verzehnfachung der Leistung.

Die Forscher von Umsicht allerdings möchten eine Großbatterie für die Speicherung von überschüssigem Strom, beispielsweise aus Windkraft oder Solarenergie, entwickeln, während es General Electric gezielt auf Akkus für Elektroautos abgesehen hat. Die abgebildete Skizze von General Electric, die das Know-How beider Forschergruppen vereint, beweist, dass die Batterie mitsamt den Tanks mühelos auch in einen PKW passen würde.

Berechnungen zufolge liegt die Energiedichte einer Redox-Flow-Batterie bei 1,35 Kilowattstunden pro Kilogramm Gewicht. Das wäre etwa das zehnfache dessen, was ein herkömmlicher Lithium-Ionen-Akku speichern kann. Die Flow-Batterie soll laut General Electric zudem etwa viermal billiger sein, als Lithium-Ionen-Akkus. Wann diese revolutionäre Technik auf den Markt kommen könnte, ist leider noch vollkommen offen.

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Via: Wirtschaftswoche Green
Unternehmen: General Electric
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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