McLaren hat die letzten verfügbaren Exemplare seines Plug-in-Hybrid-Supersportwagen McLaren P1 nach Europa verkauft. Die geplante Produktion von 375 Einheiten ist damit erfüllt und die Auftragsbücher weltweit geschlossen.
Alle Hoffnung ist aber noch nicht verloren, denn laut Autocar wurden erst 12 Exemplare des McLaren P1 tatsächlich in der Fabrikanlage in Woking, England produziert. Interessenten können sich daher auf eine Warteliste setzen lassen, für den Fall, dass bestehende Bestellungen nicht realisiert werden.
Der Preis des Plug-in-Hybridboliden McLaren P1 liegt bei rund 1,1 Millionen Euro, 75 Prozent der georderten Fahrzeuge werden jedoch das McLaren „Special Operations„-Programm durchlaufen, das die Fahrzeuge an alle möglichen Kundenwünsche anpasst. Dies erhöht den Endpreis vieler P1 noch einmal deutlich.
Und was bekommen die wohlhabenden Kunden für so viel Geld? McLaren hat kürzlich die offiziellen Leistungsdaten des Supersportwagen veröffentlicht – diese sind mehr als beeindruckend.
Für alle, die möglichst schnell einen Hybrid-Supersportwagen ihr Eigen nennen möchten, gibt es jedoch glücklicherweise Alternativen. Der LaFerrari ist beispielsweise noch erhältlich – die Italiener behalten sich jedoch vor, die neuen Besitzer selbst auszusuchen. Ganz Demokratie gibt es dagegen den deutschen Plug-in-Hybrid-Sportler Porsche 918 Spyder derzeit noch für jedermann zu kaufen – vorausgesetzt man hat mindestens 768.026,00 Euro übrig.