In eins, zwei, drei Sekunden vom Aktenkoffer zum Elektrogefährt: Das US-Unternehmen Green Energy Motors hat den Commute-Case vorgestellt, einen kompakten Aktenkoffer für Büromenschen, in dem neben Stauraum für Dokumente, Laptop und die Stiftebox auch ein kleiner E-Roller untergebracht ist – ein klassisches „Last-Mile“-Gefährt, mit dem die letzten Meter von der Haltestelle des ÖPNV im Sauseschritt zurückgelegt werden können.
Zwar wiegt der Commute-Case zwölf Kilogramm, doch dank Trolleyfunktion muss man den Mini-Stromer nicht ständig in der Hand halten an den Orten, wo das Fahren nicht möglich ist. Knapp 40 Kilometer Reichweite schafft der rollende Aktenkoffer, in einer Stunde soll er komplett geladen sein.
Ein Wermutstropfen für das innovative Gefährt ist der hohe Preis. Angesichts der knapp 6000 Dollar (etwa 4400 Euro) werden sich Manche überlegen, ob sie die „letzte Meile“ nicht doch zu Fuß zurücklegen wollen – ist ja auch gesünder, als sich in jeder Situation bequem transportieren zu lassen.