Ungewöhnliches Design, günstiger Preis: Schon ab 13.990 Euro ist der Citroën C4 Cactus ab September zu haben, Bestellungen werden ab Mai entgegengenommen. Der dank seiner Airbumps – Luftkissen aus Kunststoff zum Schutz der Karosserie – recht auffällige Crossover soll wie schon die legendäre ‚Ente‘ 2 CV mit frischem Design, hohem Nutzwert und viel Komfort punkten, und dies zu überschaubaren Kosten. Sogar an das hintere Ausstellfenster hat Citroën gedacht, was nebenbei auch noch Gewicht einspart.
Die Ingenieure bei Citroën konnten das Gewicht des C4 Cactus auf nur knapp 1000 Kilogramm drücken und ihn damit im Vergleich zum normalen C4 um rund 200 Kilogramm erleichtern. Ein Hybridantrieb ist leider frühestens erst ab 2016 in Form des Druckluft-Antriebs HybridAir im Gespräch. Aber die Verbräuche sind auch ohne hybride Hilfe sehenswert: In der Norm verspricht der Hersteller einen Verbrauch von nur 3,1 Litern auf 100 Kilometer bei 82 g/km CO2 beim Diesel BlueHDi 100 Airdream. Und auch der Benziner e-VTi 82 nähert sich bereits heute den neuen CO2-Grenzwerten von 2021 und kommt auf einen Normverbrauch von 4,3 Litern und 98 g/km CO2.
Schon jetzt ist klar, dass der C4 Cactus vor allem aufgrund seiner ungewöhnlichen Airbumps viele Blicke auf sich ziehen wird. Um es auf die Spitze zu treiben, gibt es auch noch dutzende Möglichkeiten, diese farblich mit dem Fahrzeug zu kombinieren. Den vier Airbump-Farben stehen zehn Lackfarben gegenüber.
Zwei exklusive Einführungsmodelle
Zum Marktstart im Herbst legt Citroën zwei Sondermodelle auf: In der „Feel Edition“ ab 17.290 Euro kommt der Cactus unter anderem mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, einer Connecting-Box inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Nebelscheinwerfern mit statischem Abbiegelicht, Individual-Lackierung und den Airbumps in Schwarz daher. Zur Ausstattung der „Shine Edition“ (ab 19.040 Euro) gehören serienmäßig 17-Zöller und eine Metallic-Lackierung.