Jonathan Wards Unternehmen Icon ist in der Autoszene bisher vor allem aufgrund umfangreicher Umbauten in die Jahre gekommener Toyota Land Cruiser bekannt. Während es beim Land Cruiser aber vorrangig darum geht, das Innere an modernere Zeiten anzupassen, handelt es sich beim neuesten Projekt der US-Schrauber – dem „Helios“ – um ein ganz anderes Kailber.
Äußerlich angesiedelt irgendwo zwischen dem Bugatti Atlantic von 1934 und historischen Flugzeugen, soll der Helios unter der Motorhaube neuesten Maßstäben gerecht werden. Die geplante Spenderplattform für die Antriebstechnologie – das Elektro-SUV Tesla Model X – ist dabei so fortschrittlich, dass sie noch nicht einmal auf dem Markt ist. Der gewagte Entwurf existiert daher bislang auch nur auf dem Papier – eine Produktion in Kleinserie ist aber durchaus möglich.
„Entsprechend der Unternehmensphilosophie, Vintage-Design mit der besten modernen Antriebserfahrung und -Technologie zu verschmelzen, kann ich mir keine bessere Plattform für die Verwirklichung vorstellen als den Tesla“, verkündete Ward. „Ich habe riesigen Respekt vor dem Unternehmen und der Kreativität von Herrn Musk, außerdem macht die Fahrt mit dem Model S höllisch Spaß.“
Braucht die Welt ein Auto wie den Helios? Wahrscheinlich nicht – faszinierend ist er trotzdem.