Laut BMW Deutschland ist weltweit bisher nur ein einziger BMW i3 von dem Rückruf betroffen. Der in den USA ansässige Kunde wurde bereits informiert und soll in Kürze einen Austausch-Airbag erhalten.
Nach den Millionen-Rückrufen etablierter Autohersteller war es nur eine Frage der Zeit, nun hat es auch BMWi erwischt: 27 BMW i3, die am 31. März 2014 im BMW Werk Leipzig gebaut wurden, müssen in die Werkstatt – Bimmertoday zufolge handelt es sich anscheinend allesamt um Fahrzeuge, die in den USA verkauft wurden.
Bei den betroffenen Fahrzeugen könnte es Probleme mit dem Airbag geben. Der Rückruf erfolgt aufgrund eines seit Jahrzehnten in allen Baureihen eingesetzten Standard-Bauteils. Vom gleichen Problem sollen auch Mini F56 betroffen sein, die zwischen 2. Februar und 30. Mai 2014 gebaut wurden.
Durch eine fehlerhafte Montage könnte sich der Seiten-Airbag auf der Beifahrer-Seite bei einem Unfall anders als vorgesehen entfalten und deshalb nicht seine volle Schutzwirkung bieten. Betroffene Besitzer werden von BMW kontaktiert.