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Uni Stuttgart untersucht elektrisch betriebene Bürgerbusse

30.09.2014 in Service von Thomas Langenbucher

Wissenschaftler des Betriebswirtschaftlichen Instituts und des Instituts für Eisenbahn- und Verkehrswesen der Universität Stuttgart untersuchen gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Region, in wieweit durch bürgerschaftliches Engagement und den Einsatz von Elektromobilität der öffentliche Nahverkehr auf dem Land verbessert werden kann.

Im ländlichen Raum ist eine engmaschige Versorgung durch den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nicht flächendeckend rentabel, da die Wegstrecken kurz sind und in kleinen Gemeinden oft nur ein bis zwei Haltestellen bedient werden. Gerade in diesen Orten können Bürgerbusse, die mit bürgerschaftlichem Engagement beispielsweise durch einen Verein betrieben werden, das Angebot im ÖPNV partnerschaftlich ergänzen. Gleichzeitig bieten Bürgerbuslinien aufgrund der kurzen Wegstrecken zwischen 80-120 km/Tag ein optimales Einsatzszenario für die Elektromobilität.

Ziel des Projektes e-Bürgerbus ist die praktische Erprobung und Evaluation des Einsatzes von elektrisch betriebenen oder mit Hybridantrieb ausgestatteten Bürgerbussen in kleineren Städten und Gemeinden in der Region Stuttgart. Hierzu wird den Anwendungskommunen während der Projektlaufzeit für Grundlagenforschung ein Minibus zur Verfügung gestellt, der sich neben dem elektrischen Antrieb insbesondere dadurch auszeichnet, dass er die Anforderungen an einen konzessionierten Linienverkehr erfüllt.

Das Fahrzeug wird im Sinne eines Multiplikatoreffekts in den Versuchsgemeinden eingesetzt. Durch diesen Mobilitätsansatz liefert das Projekt auch Daten, welche die Besonderheiten in den Anwendungskommunen (zum Beispiel Linienverläufe, Topographie, Bedienungszeiträume) einbeziehen. Dies dient auch der Suche nach einem tragfähigen Geschäftsmodell für die Verstetigung dieses Mobilitätskonzepts.

„LivingLab BWe mobil“ prüft Wirtschaftlichkeit

An dem durch das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg mit rund 310.000 Euro geförderten Projekt sind neben der Universität Stuttgart die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg, Geschäftsstelle NAMOREG und das Verkehrswissenschaftliche Institut Stuttgart (VWI) beteiligt. Anwenderkommunen sind neben Salach im Kreis Göppingen die Kommunen Ebersbach und Uhingen. Das Projekt ist Teil des aus rund 40 Einzelprojekten bestehenden Forschungsverbundes Schaufenster Elektromobilität Baden-Württemberg. Unter dem Namen LivingLab BWe mobil wird hier – finanziert durch Bund und Land – Elektromobilität an der Schnittstelle von Energiesystem, Fahrzeug und Verkehrssystem erprobt.

Die Projektpartner wollen das Bürgerbuskonzept mit Blick auf die künftigen Herausforderungen des Nahverkehrs insbesondere in ländlich geprägten Regionen weiterentwickeln und ökonomische, ökologische und soziale Gesichtspunkte berücksichtigen. Die Ergebnisse der Erprobung gehen in eine Entscheidungsvorlage ein, die fundierte Fakten über die Sinnhaftigkeit des Einsatzes von e-Bürgerbussen in Abhängigkeit kommunaler Besonderheiten liefert und für den Vergleich mit dem Einsatz konventionell betriebener Bürgerbusse herangezogen werden soll.

Hierauf aufbauend wird ein Projektleitfaden für interessierte Kommunen erstellt, der aufzeigt, wie e-Bürgerbusse erfolgreich implementiert werden können. Hierzu gehören auch organisatorische Hilfestellungen für die Gründung von Bürgerbusvereinen. Der Leitfaden soll auch die Übertragbarkeit der Projektergebnisse auf Kommunen außerhalb der Region gewährleisten.

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Via: Uni Stuttgart
Tags: LivingLab BWe mobil, ÖPNV, Schaufenster ElektromobilitätAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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