Kia bereitet die nächste Generation des Optima vor: Die zweite Auflage der Mittelklasse-Limousine soll Anfang 2016 starten, dann auch erstmals als Plug-in-Hybrid, kündigte der koreanische Hersteller am Stammsitz in Seoul an. Wie schon beim aktuellen Modell seien neben den Benzin- und Dieselaggregaten auch ein konventioneller Hybridantrieb ohne Stecker vorgesehen, welcher zumindest in Ansätzen der zuletzt auf dem Pariser Autosalon vorgestellten Diesel-Hybrid-Studie entsprechen dürfte.
Der Kia Optima soll in der nächsten Generation ausdrucksstärkere Scheinwerfer, mehr Chromschmuck und eine ausgefeiltere Aerodynamik mit markanten Luftführungselementen erhalten. Der Innenraum soll ein wenig geräumiger, die Ausstattung etwas vornehmer und das Cockpit übersichtlicher werden: Im Vergleich zum Vorgänger sollen viele Schalter und Knöpfe wegfallen.
In der Kompaktwagenklasse stellt Kia mit dem Arbeitstitel „DE“ ein komplett neues Auto in Aussicht, das ab 2016 ausschließlich als Hybridmodell angeboten werden soll – so wie der Toyota Prius. Kia schwebt ein Steilheckmodell vor, das zwischen dem kastigen Kleinwagen Soul und dem Geländewagen Sportage angesiedelt ist. Als Antrieb ist ein Duo aus einem 1,6 Liter großen Benziner und einem Elektromotor vorgesehen.