„Warum sieht man den nirgendwo?“, fragt das Handelsblatt und stellt fest, dass der BMW i3 auf der Straße noch „ein absoluter Exot“ sei. Dennoch habe der kleine Stromer „einen erfolgreichen Start“ hingelegt. Denn „was aussieht wie ein Fehlstart, ist tatsächlich längst einkalkuliert. Für BMW-Chef Reithofer ist das ‚Project i‘ ein Marathon – vergleichbar mit dem Übergang von der Kutsche zum Automobil.“
Und der kleine Elektroflitzer i3 soll nur „der Vorbote eines Umbruchs“ sein. Seit dem Start der Submarke BMW i im Jahr 2007 haben die Münchner Milliarden in alternative Antriebe gesteckt, die Markenrechte für die Bezeichnungen von i0 bis i9 sind bereits gesichert.
Das Elektroauto i3 sei „vor allem ein internationales Projekt. Auch wenn die Nachfrage aus deutscher Perspektive erst einmal gering erscheint: In China und den USA dürfte der i3 schon bald einen signifikanten Anteil an den Zulassungen haben“, so das Handelsblatt. Der i3 sei „ein Gradmesser für die ganze Branche. Er soll beweisen, dass sich mutige Investitionen in den Elektroantrieb auszahlen.“