Altes Design trifft innovative Technik: „Was aussieht wie ein Fahrzeug von gestern, ist in Wirklichkeit ein hochmoderner Versuchsträger für das Fahren von morgen – mit 1000 Newtonmetern“, schreibt auto motor und sport über die Aaglander Elektrokutsche. Der Clou des ungewöhnlichen Technikträgers: Sein Elektroantrieb kann problemlos in moderne Autos eingebaut werden: „vom City-E-Mobil bis zum Allrad-Transporter für die Dritte Welt.“
Die Probefahrt mit der Aaglander Elektrokutsche verschlage „den Atem. Nahezu lautlos und wie von 24 ausgeruhten Araberhengsten gezogen, zischt die Kutsche los.“ Wie die „mehr als eine Tonne schwere Kutsche beschleunigt, verlangt Respekt.“
Doch die Aaglander Elektrokutsche soll nur der Anfang von etwas Größerem sein:
Das Fahrmodul Connected Dual Servo-Drive könnte beispielsweise auch bei Wohnmobilen als hinterer Hilfsantrieb dienen und den auf feuchten Campingwiesen rasch überforderten Frontantrieb unterstützen. Bei 32 kW Ausgangsleistung produziert der Motor satte 886 Newtonmeter Anfahr-Drehmoment.