Mit der zunehmenden Elektrifizierung von Fahrzeugen verändern sich auch die Anforderungen an die Ausbildung. Von zentraler Bedeutung ist dabei nicht nur die akademische Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren, sondern auch die Weiterbildung und Qualifizierung von Fachkräften in der Produktion, beim Aufbau von Infrastrukturen sowie im Service.
Auf Grundlage der Ergebnisse der Ersten Nationalen Bildungskonferenz Elektromobilität 2011 entwickelte eine Arbeitsgruppe der Nationalen Plattform Elektromobilität eine Kompetenz-Roadmap mit wesentlichen Handlungsempfehlungen für die berufliche und akademische Aus- und Weiterbildung. Diese soll im Rahmen der nun stattfindenden Nationalen Bildungskonferenz Elektromobilität 2015 weiterentwickelt und ausgebaut werden.
Auf der zweitägigen Konferenz am 23. und 24 Februar in Berlin haben Akteure aus der beruflichen und akademischen Bildung sowie eine interessierte Fachöffentlichkeit Gelegenheit, sich über die bisherigen Ergebnisse und Fortschritte der Bildung zur Elektromobilität zu informieren. Außerdem können veränderte Anforderungen, Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert und gemeinsam neue Strategien erarbeitet werden.
Für Auszubildende und Studierende stehen bei dem Kongress an der TU Berlin einige kostenlose Plätze zur Verfügung. Veranstalter sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Nationalen Plattform Elektromobilität, der TU Berlin und der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka wird die Konferenz eröffnen.
Weitere Informationen zur Tagung und ein Online-Formular zur Anmeldung gibt es unter www.bildungskonferenz-elektromobilitaet.de