Fahrstühle und Skilifte könnten stehen bleiben, im schlimmsten Fall droht sogar ein Blackout: Die heutige Sonnenfinsternis „wird heftige Schwankungen im Stromnetz verursachen“, schreibt Spiegel Online. Die Energieversorger haben sich demnach in den vergangenen Monaten intensiv auf das Naturereignis vorbereitet, sind aber trotzdem nervös.
„Denn die deutsche Versorgung hängt inzwischen zu einem beachtlichen Teil an der Sonne“, schreibt Spiegel Online weiter: Da Solarenergie soviel Strom liefert wie bis zu 25 Atomkraftwerke, könnte die Produktion innerhalb kurzer Zeit erst um bis zu 10.000 Megawatt fallen – um nach der Sonnenfinsternis wieder um bis zu 20.000 Megawatt nach oben zu schießen.
Peter Hoffmann, Leiter der Netzführung beim Netzbetreiber Tennet, nennt das Ereignis dem Magazin zufolge „einen gewaltigen Schlag ins System“, eine Situation, „die noch nie dagewesen“ sei, und der man „mit großem Respekt“ begegne.