Energieversorger E.ON baut sein Geschäft mit erneuerbaren Energien im Offshore-Bereich aus und investiert knapp 1,9 Milliarden Euro in den britischen Windpark Rampion. Als Partner ist die britische Green Investment Bank (GIB) mit 327 Millionen Euro an dem Projekt beteiligt.
Der Offshore-Windpark liegt im Ärmelkanal 13 Kilometer vor der Küste von Sussex südlich von Brighton. Die Anlage ist mit einer elektrischen Leistung von 400 Megawatt geplant und dürfte jährlich etwa 1300 Gigawattstunden erneuerbare Energie erzeugen, genug um umgerechnet 300.000 Haushalte mit Strom zu versorgen und jährlich 600.000 Tonnen CO2 einzusparen.
Der Windpark besteht aus 116 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 3,45 Megawatt, entsprechenden Fundamenten, einem Offshore-Umspannwerk sowie der Innerparkverkabelung. Die Wassertiefe liegt zwischen 19 und 40 Meter.