• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Elektroauto-Infrastruktur: Jeder Dritte würde Ausbau mitfinanzieren

11.06.2015 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher

Elektroauto-Infrastruktur

Bild: Ford

Die Akzeptanz alternativer Mobilitätsformen ist hoch: lediglich fünf Prozent der Europäer lehnen alternative Antriebe ab. Das zeigt die repräsentative Studie „Unser Auto von morgen 2015“, für die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von AutoScout24 knapp 9000 Personen aus sieben europäischen Ländern befragte. Trotz der hohen Zustimmung gibt es einen Haken: Elektroautos brauchen Strom-Ladesäulen und Brennstoffzellen-Fahrzeuge Wasserstofftankstellen. Wer die notwendige, kostenintensive Infrastruktur bezahlen soll, sehen die Europäer laut der Studie unterschiedlich.

Rund ein Drittel der befragten Europäer (34 Prozent) findet, es sollten Steuergelder aufgewendet werden, um die für die neuen Mobilitätsformen benötigte Infrastruktur zu finanzieren. In Italien und Deutschland ist die Idee, die Kosten etwa für Strom-Ladesäulen und Wasserstofftankstellen auf die Gesellschaft umzulegen, mit einer Zustimmung von 41 und 37 Prozent besonders weit verbreitet. In Belgien und Frankreich etwa können sich dafür nur 26 beziehungsweise 22 Prozent der Menschen begeistern.

„Europaweit kann sich ein Drittel aller Befragten vorstellen, dass die Kosten für den Infrastrukturausbau von der gesamten Bevölkerung, zum Beispiel über eine Steuer, getragen werden“, sagt Michael Gebhardt, Autoexperte bei AutoScout24. „Aber auch die Idee, die Fahrzeughersteller zur Kasse zu bitten, stößt auf Gegenliebe. Dass diese Rechnung aufgeht, ist allerdings wenig wahrscheinlich.“

22 Prozent fänden es gut, wenn diejenigen für die Kosten des Infrastrukturausbaus aufkommen, die neue Antriebe und Mobilitätskonzepte nutzen. Ebenfalls jeder Fünfte (21 Prozent) der Befragten ist der Auffassung: Die Rechnung müssten jene Unternehmen begleichen, die entsprechende Fahrzeuge beziehungsweise die passende Energieform bereitstellen. Und 19 Prozent sagen: Zahlen soll, wer sich den Neuerungen verweigert und stattdessen weiterhin Super oder Diesel tankt.

Das wichtigste Argument für alternative Antriebssysteme sind die Mobilitätskosten: Von alternativen Antrieben versprechen sich 84 Prozent der Interviewten eine kostengünstigere, auch in 25 Jahren noch bezahlbare Mobilität. Eine wichtige Rolle spielt in der Argumentation außerdem der Klimaschutz mit ebenfalls 84 Prozent der Nennungen.

Mehrheit lehnt City-Maut ab

Auch beim Thema City-Maut sind sich die Europäer uneins, die Mehrheit der Umfrageteilnehmer hält sie für inakzeptabel. 58 Prozent lehnen es ab, eine Gebühr zahlen zu müssen, um mit ihrem Auto in die Stadt fahren zu können. 26 Prozent begrüßten eine City-Maut, wenn das Geld in den öffentlichen Nahverkehr investiert werde, 13 Prozent, weil sie sich eine Verkehrsentlastung der Innenstädte erhoffen.

Die Akzeptanz einer City-Maut ist unter Großstadtbewohnern größer als bei Menschen, die in kleineren Orten leben. 48 Prozent der Befragten aus einer Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern befürworten diese Abgabe. In Orten mit weniger als 5000 Einwohnern wären dagegen nur 36 Prozent bereit, eine City-Maut zu zahlen.

Newsletter

Via: AutoScout24
Tags: Europa, LadestationenAntrieb: Elektroauto

Video: Katze aus Tesla Model S „gerettet“

Tesla Model 3 mit über 400 Kilometer Reichweite?

Auch interessant

Maxus baut Marktanteil mit Elektro- und Dieselfahrzeugen aus

MAXUS_DELIVER7

Milence bringt drei neue deutsche E-Lkw-Ladeparks ans Netz

Milence-in-Recklinghausen-

China-Elektroautobauer BYD: Händler bemängeln Strategie und Umgang

BYD-Tang-EV

Eliso installiert Schnelllader an Segmüller-Filialen

eliso_Segmueller-Mannheim_Eingang

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de