Aktuell soll das größte Akku-Paket für die Elektroauto-Limousine Tesla Model S etwa 20.000 bis 25.000 US-Dollar kosten. Soviel wie ein kleiner Stromer wie etwa der smart electric drive oder der Renault ZOE. Um die Batterie-Kosten signifikant zu senken, ist Tesla nun mit einem renommierten Forscher der Batterietechnologie eine exklusive Partnerschaft eingegangen.
Demnach soll Jeff Dahn, Professor an der Dalhousie University in Nova Scotia und bekannt für seine innovative Forschung mit Lithium-Ionen-Batterien, künftig mit Tesla zusammenarbeiten – im Gegenzug erhält er Unterstützung bei seiner Forschungsarbeit an der Universität.
Die Initiative für die Kooperation soll von dem Professor selbst gekommen sein. Der Bau der Gigafactory war demnach der Grund, wieso sich Dahn an Tesla wandte: „Als ich davon gehört habe, ging ich zu Tesla und wollte wissen, ob sie daran interessiert wären, unsere Arbeit zu fördern“, erklärte der Wissenschaftler.
Fisches Kapital
Analysten machten sich zuletzt Sorgen um die Liquidität von Tesla. Dieses Problem ist vorerst erledigt: Tesla gab bekannt, dass man von mehreren namhaften Banken eine Kreditlinie von bis zu 750 Millionen Dollar erhalten habe. 500 Millionen Dollar des Kredits, der über fünf Jahre läuft, stehen „mehr oder weniger“, wie Aktionär berichtet, ab sofort zur Verfügung. Das frische Geld dürfte vor allem für den Bau der Gigafactory und die Entwicklung neuer Fahrzeuge gebraucht werden.