Obwohl Seat über Konzernmutter Volkswagen Zugang zu Plug-in-Hybrid- und Elektroauto-Technologien hätte, will sich der spanische Hersteller mit alternativen Antrieben Zeit lassen. Seitens der Kunden werde „einfach noch kein Hybrid-Antrieb nachgefragt“, erklärte Seat-Chef Jürgen Stackmann Autophorie zufolge. Ein erstes Plug-in Hybrid oder Elektroauto dürfe demnach „nicht vor 2020 zu erwarten sein“.
Der Seat-Chef erklärte, dass ein Elektroauto des Herstellers „preislich attraktiver“ sein müsse als eines von VW oder Audi. Erst „im Zeitraum von 2020 bis 2025“ solle „in jedem Fall eine Elektrifizierung bei Seat stattfinden“, um die EU-Abgasnormen einhalten zu können. Bis dahin werde man sich bei Alternativen zu herkömmlichen Benzinern und Dieseln auf sparsame Dreizylinder und Erdgasfahrzeuge konzentrieren.