„Das Alleskönner-Elektroauto“ nennt die Zeit den wasserstoff-betriebenen Toyota Mirai nach seinem Test. Das Brennstoffzellen-Auto, das im Oktober in Deutschland auf den Markt kommen soll, sei „ein ernst zu nehmender, leiser Gegner für das konventionelle Alleskönnerauto mit Verbrennungsmotor“.
Das liege vor allem „an der Flexibilität“: Man fahre zwar ein Elektroauto, hänge aber „nicht mental am Stromkabel“. Man fahre „so frei wie gewohnt, nur ohne das Brummen und die Abgase eines Benzin- oder Dieselmotors“. Der Testverbrauch lag bei einem Kilo Wasserstoff je 100 Kilometer, theoretisch hätte eine Tankfüllung also für 500 Kilometer gereicht.
Der 113 kW / 155 PS starke Elektromotor ziehe den Mirai „zügig nach vorne“. Ein Sportwagen sei er aber nicht, „eher ein kraftvoller Gleiter für den Alltag“. Vom Toyota Mirai bleibe der Eindruck „einer großen Chance. Hier ist endlich ein Wettbewerber für die Direkteinspritzer-Benziner und Turbodiesels dieser Welt, der den druckvollen Komfort des Elektromotors mit der gewohnten Mobilität verbindet“.
Robert Zottmann meint
Die Zukunft wird dem batteriebetriebenen Auto gehören. Dieses hat den besten Wirkungsgrad und Srom gibt es überall. So wie Tesla es vormacht benötigt man für größere Distanzen Supercharger. Ansonsten kann man an jeder Laterne und Einkaufsmarkt Lademöglichkeiten einrichten. Die allermeisten Menschen fahren gerade 20 Km täglich im Durchschnitt. Die Reichweitenangst ist Quatsch. Ich fahre seit 1,5 Jahren elektrisch und habe fast 80000KM auf dem Tacho. Nie mehr einen altmodischen Verbrenner!