Auf der IAA in Frankfurt zeigt Nissan das Gripz Concept mit Hybridantrieb. Laut Nissan ist der Crossover „von den legendären Wüstenrallye-Rennwägen 240Z als auch von Straßenrennrädern inspiriert“. Die Studie soll einen Ausblick auf zukünftige sportliche Crossover-Fahrzeuge des japanischen Automobilherstellers geben.
Der Nissan Gripz soll vor allem jüngere Käufer mit einem aktiven und sportlichen Lifestyle ansprechen, die für jede Gelegenheit das richtige Auto suchen: „Wie ein Fahrradfahrer, der sein Fahrrad für den Weg zur Arbeit nutzt und dann mit dem selben Vehikel eine adrenalingeladene Fahrt zum Feierabend unternimmt, soll der Fahrer des Nissan Gripz Concept unter der Woche auf städtischen Straßen unterwegs sein, bevor er an einem freien Tag eine Fahrt durch Gebirgspässe genießt“, beschreibt Nissan die anvisierte Zielgruppe.
Außer der Optik gibt es beim Gripz allerdings nicht allzu viel Spektakuläres zu entdecken. Die eingesetzte PureDrive Hybrid-Technologie ist nichts wirklich Neues, und ohne Stecker kann der auffällige Crossover nicht aufgeladen oder über längere Strecken hinweg rein elektrisch bewegt werden. Der Fahrer ist daher auf das von der Fahrzeug-Software geregelte Zusammenspiel von Benziner und Elektromotor angewiesen – der Ausflug mit dem Gripz in die Natur wird daher nur bedingt zum „grünen“ Freizeitspaß.