Nachdem Porsche und Audi auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt einen Ausblick auf ihre Elektroauto-Zukunft gegeben haben, hat sich jetzt auch Rolls-Royce-Chef Torsten Mueller-Oetvoes zu Wort gemeldet und eine mögliche elektromobile Zukunft für sein Unternehmen in Aussicht gestellt.
„Angenommen, wir stoßen auf eine Batterie-Technologie, die Reichweiten ermöglicht, die für unsere Kunden akzeptabel wären … dann kann ich mir definitiv einen voll-elektrischen Rolls-Royce vorstellen,“ verkündete Mueller-Oetvoes laut Bloomberg. Während die vornehme BMW-Tochter alternative Antriebe in der Vergangenheit stets als nicht geeignet für seine Klientel abgetan hatte, scheinen die weltweit drohenden schärferen CO2-Gesetzgebungen nun auch Rolls-Royce zum Umdenken zu bewegen.
Noch sei bei der englischen Traditionsmarke aber noch keine finale Entscheidung bezüglich möglicher Stromer- oder teilelektrischer Hybrid-Modelle gefallen. Auch ein Zeitfenster für die Markteinführung von Elektrofahrzeugen gebe es noch nicht, betonte Mueller-Oetvoes.
onesecond meint
Die Autos von Rolls Royce kosten Millionen. Für den Preis können die locker schon heute ein Auto bauen, das 800 km und mehr mit einer Ladung kostet. Das wollen die nur nicht, weil dann ihre absurd hohe Gewinnmarge eine Winzigkeit leiden würde.