Als „modern, stilsicher und sportlich“ preist Mercedes-Benz seine neue E-Klasse an. Sie gilt nach ersten Tests bereits als S-Klasse im Kompakt-Format. Zum Marktstart stehen zunächst nur zwei Motorisierungen zur Verfügung: Der E 200 mit Vierzylinder-Benzinmotor sowie der E 220 d mit einem neu entwickelten Vierzylinder-Dieselmotor, der nur 3,9 Liter verbrauchen soll.
Nach der Markteinführung ergänzen weitere Modellvarianten das Angebot. Dazu zählen unter anderem der E 350 e mit Hybrid-Technik. Der Plug-in-Hybrid schafft mehr als 30 Kilometer rein elektrisches Fahren. Sein Vierzylinder-Ottomotor stellt im Verbund mit dem Elektromotor (65 kW / 88 PS) eine Systemleistung von 210 kW / 286 PS und ein Systemdrehmoment von 550 Nm bereit. Den Spurt auf 100 schafft der Teilzeitstromer in 6,2 Sekunden. In der Norm begnügt er sich mit 2,1 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer und stößt 49 g/CO2 je Kilometer aus.
Ernesto meint
Zitat: „Der Plug-in-Hybrid schafft mehr als 30 Kilometer rein elektrisches Fahren.“
Ich kann es einfach nicht verstehen, warum bauen die Firmen so kleine Speicher in ihre Hybriden?
Es gibt sicher viele Leute, welche Ihre tägliche Strecke rein Elk. fahren würden aber mit 30-50km was die aktellen Hybriden so schaffen ist das einfach nicht realisierbar! Würde gern den Grund wissen, warum das so ist!? Kostengründe? Bin den Golf GTE gefahen, wunderschönes Fahrzeug und keine „Reichweitenangst“ wie sie im reinen E-Golf doch so ein wenig da war. Aber auch dieser 40-45km realistische E-Reichweite und dann ist das wphl schon viel, wenn ich sehe das die „neue E-Klasse“ mit 30km angegeben ist, dann packt er im Sommer sicher nur 20-25km und im Winter naja, dann braucht man ihn garnicht mehr anstöpseln…. Und ein weiterer Vorteil von EV´s ist ja auch nicht mehr gegeben, weniger Wartungskosten . Hybride sind sicher eine Übergangslösung.
ecomento.de meint
Der Preis für die Plug-in-E-Klasse würde durch eine deutlich größere Batterie weiter steigen. Schon jetzt sind entsprechende Modelle bei Mercedes ziemlich teuer. Auch das Ladevolumen würde sinken und die plug-in-hybride Version wohl von noch weniger Kunden gekauft werden.
Vorerst sind Angebote wie der E 350 e daher hauptsächlich als (umweltpolitische) Maßnahme zur Senkung des Flottenverbrauchs des Herstellers einzuordnen…
VG
TL | ecomento.de
Ernesto meint
Zitat: „Vorerst sind Angebote wie der E 350 e daher hauptsächlich als (umweltpolitische) Maßnahme zur Senkung des Flottenverbrauchs des Herstellers einzuordnen…
VG“
Und das ist der Krebsschaden! Die machen das um die Flottenwerte runter zu bekommen! Absolute Geldverschwendung in meinen Augen! Sie sehen einen Vorteil für sich, welchen sie als großes Ding an den Mann oder die Frau bringen wollen, feiern sich selbst! Aber für den Planeten tun sie damit nichts :-(