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Wie man Elektromobilität spielerisch vermitteln kann

29.08.2016 in Studien & Umfragen, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Elektromobilitaet-spielerisch-vermitteln-Studie

Bild: Renault

Wie können Dienstleistungen die Verbreitung von Elektromobilität unterstützen und wie werden sie systematisch entwickelt? Anhand von vier Fallstudien aus Finnland, Estland, Dänemark und Norwegen stellt das Fraunhofer IAO Ansätze für die Entwicklung von Elektromobilitätsangeboten vor. Als wesentliches Ergebnis zeigte sich dabei u.a., wie Kunden auf spielerische Weise in die Entwicklung von Elektromobilitätsangeboten einbezogen werden können, damit diese Akzeptanz finden.

Im Rahmen des Forschungsprojekts DELFIN untersucht das Fraunhofer IAO die Rolle von Dienstleistungen bei der Verbreitung von Elektromobilität. Aus den Ergebnissen leiten die Forscherinnen und Forscher Vorgehensweisen und Methoden für die Entwicklung und Umsetzung erfolgreicher Elektromobilitätsdienstleistungen ab. In den veröffentlichten Fallstudien stellen zwei Autorinnen aus dem Team konkrete Elektromobilitätsangebote bzw. Projekte vor und durchleuchten diese aus der Dienstleistungsperspektive. Dadurch können Interessierte nicht nur unterschiedliche Sichtweisen auf die Rolle von Dienstleistungen bei der Verbreitung von Elektromobilität einnehmen. Sie erhalten auch hilfreiche Einblicke in Erfolgsfaktoren für die Entwicklung erfolgreicher Dienstleistungsangebote.

Spielerische Ansätze als Erfolgsfaktoren

Um gewerbliche und private Nutzer für Elektromobilitätsangebote zu begeistern, müssen diese in Entwicklungsprozesse eingebunden werden – und das möglichst früh. Davon profitieren Unternehmen gleich zweifach: die Zielgruppe kann nicht nur konkrete Anforderungen an die entsprechende Dienstleistung äußern, sondern wird gleichzeitig auch früh an das Unternehmen und deren Angebot gebunden. Wie der optimale Grad der Einbindung in den einzelnen Entwicklungsphasen aussieht, ist jedoch abhängig von unterschiedlichen Faktoren wie etwa Zielgruppe, Stand des Dienstleistungsprototyps oder Projektbudget.

„Co-Design klingt spannend und die Zusammenarbeit mit Kunden macht Spaß – die richtige Dosis, das passende Timing und geeignete Methoden auszuwählen ist jedoch nicht trivial“, so Sabrina Lamberth-Cocca, Wissenschaftlerin am Fraunhofer IAO und eine der Autorinnen. Es gehe darum, geschickt zu kombinieren: stark integrative Co-Design-Methoden mit Methoden der Befragung sowie zur Einnahme der Nutzerperspektive.

Wichtig ist es, bei der Festlegung des Integrationsgrads den gesamten Entwicklungsprozess einer Dienstleistung zu berücksichtigen, die Methoden je nach Entwicklungsphase zu variieren und insbesondere früh mit der Einbindung zu beginnen, um die Dienstleistung optimal auf Nutzerbedürfnisse abzustimmen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei spielerischen Ansätzen zu, die sich unter dem Schlagwort „Gamification“ subsumieren lassen. Labor- und Pilotansätze werden als ideal für die Testphase vor dem Roll-out auf dem Markt angesehen, wobei in vielen Fällen Geschäftsmodelltests vorgeschaltet sein sollten.

Das Fraunhofer IAO unterstützt Unternehmen bei der nutzerorientierten Entwicklung von Dienstleistungen in unterschiedlichen Bereichen. Für das Innovationsfeld Elektromobilität erarbeiten die Forscherinnen und Forscher Vorgehensweisen und wählen geeignete Methoden aus, die auf die speziellen Bedürfnisse der Branche abgestimmt sind.

Die knapp 130 Seiten starke Publikation steht unter dem Titel Erfolg mit Elektromobilität – Fallstudien zu nutzerfreundlichen Dienstleistungen und innovativen Geschäftsmodellen als PDF-Dokument zur Verfügung.

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Via: Fraunhofer IAO & electrive.net
Tags: GewerbeAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hans-Peter meint

    29.08.2016 um 17:36

    Ein E-Auto braucht genauso viel Platz wie ein „normales“ Auto. Es muss genauso produziert werden, gewartet werden, steht im Stau auf der selben Grundfläche etc. etc. etc.

    Einziges Plus ist der direkte Umweltschutz. Sprich kein Lärm und kein direkter Gestank.

    Ich sag das als Fahrer eines Wagen der oben im Bild zwischen den Kurzen steht.

    • Torsten meint

      29.08.2016 um 21:34

      Leider wahr, ein zusätzlich produziertes Elektroauto ist leider immernoch ein zusätzlich produziertes Auto. Schön natürlich, wenn vor allem Flottenfahrzeuge und Leasing auf Elektromobilität setzen könnten sowie für jedes abgeschaffte Verbrennermodell ein Elektroauto den Platz einnehmen könnte. Aber wir leben in 2016, nicht in 2116. Als ob es uns dann noch geben würde. :)

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