Den Einstieg in die Formel E sieht Autohersteller Jaguar als eine Investition in die Zukunft, in der es auch Elektro- und Hybridautos mit dem Raubkatzenemblem geben soll, sagte Peter Modelhart, Geschäftsführer von Jaguar Land Rover Deutschland, im Gespräch mit der Automobilwoche: „Wir müssen auf die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich des CO2-Fußabdrucks unserer Fahrzeuge reagieren“. Deshalb sei es „notwendig“ die „Antriebspalette um Hybridfahrzeuge und rein batterieelektrisch angetriebene Autos zu erweitern.“ Die Formel E biete die Möglichkeit, sehr schnell Zugang zu dieser Technologie zu bekommen, so Modelhart: „Wir werden jede Menge für die spätere Serienproduktion eines Elektroautos lernen.“
Einen Zeitpunkt für die Markteinführung nannte der Jaguar-Manager noch nicht: „Mal sehen, was die Erfahrungen mit dem Formel-E-Renner bringen.“ Wichtig sei, zitiert die Automobilwoche, dass Reichweite und Platzverhältnisse eines Jaguar-Stromers ein hohes Maß an Alltagstauglichkeit bieten müssten. Auch die Jaguar-Gene sollten erkennbar sein.