Renault hat diese Woche auf dem Pariser Autosalon das neue Topmodell seines Erfolgs-Elektroautos ZOE mit 400 Kilometer Norm-Reichweite vorgestellt. Jetzt haben die Franzosen auch den Preis für den ZOE R400 bekanntgegeben: Der kompakte Elektro-Pkw kostet mit 40-kWh-Batterie in der Ausführung Life 24.900 Euro, für die Ausstattung Intens fallen mindestens 26.700 an. Der ZOE BOSE Edition mit BOSE Soundsystem und Lederausstattung ist ab 29.400 Euro erhältlich.
Renaults 400-Kilometer-Stromer kann ab 1. Oktober bestellt werden, zu den Händlern rollt der ZOE mit der leistungsstarken Z.E.-40-Batterie im Januar 2017. Wer sich auch mit weniger Reichweite zufrieden gibt, zahlt für den ZOE mit Basisbatterie und 240 Kilometer Reichweite weiter 22.100 Euro (Life) und 23.900 Euro (Intens). Zuzüglich zum Kaufpreis führt Renault für den ZOE ein neues Batteriemietangebot mit Tarifen ab 59 Euro pro Monat ein. Alternativ kann die Batterie auch erstmals gekauft werden. Das Angebot gilt für beide Akkuvarianten.
Das neue Batteriemietangebot für den Renault ZOE gliedert sich in zwei Tarife: den Z.E. FLEX-Tarif für bis zu 7500 Kilometer Laufleistung im Jahr sowie den Z.E. UNLIMITED-Tarif für eine unbegrenzte Laufleistung ohne Kilometerbeschränkung. Bei Z.E. FLEX zahlen ZOE-Käufer 59 Euro pro Monat für die 22-kWh-Batterie und 69 Euro für die neue Z.E. 40-Batterie mit 41 kWh Kapazität. Je weitere 2500 Kilometer pro Jahr erhöht sich die Miete für beide Akkus um 10 Euro pro Monat.
Für Vielfahrer könnte das Z.E. UNLIMITED-Angebot interessant sein, das eine pauschale Batteriemiete von 119 Euro pro Monat unabhängig von der zurückgelegten Distanz beinhaltet. Die Flatrate gilt exklusiv für den Z.E.-40-Akku und kann nur von Privatkunden in Anspruch genommen werden. Laut Renault lohnt sich dieser Tarif ab einer Laufleistung von 20.000 Kilometern pro Jahr.
Erstmals können ZOE-Kunden ab Oktober den Lithium-Ionen-Akku ihres Elektroautos auch kaufen. Die preisliche Differenz zwischen den Versionen Batteriemiete und Batteriekauf beträgt unabhängig von der Kapazität 8000 Euro. Im Kaufpreis enthalten ist eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometern sowie für die Leistungsfähigkeit von 66 Prozent der zu Beginn vorhandenen Ladekapazität.
Auch Besitzer eines bereits ausgelieferten Renault ZOE sollen von dem neuen, größeren Akku profitieren und ihr Elektrofahrzeug umrüsten können. Offizielle Details und Preise zu dem Angebot gibt es allerdings noch keine.
Judy2007 meint
Nun ja es ist ja schön das die Diskussion in D endlich in Gang kommt. Wir sind froh das wir noch warten können und es ist doch klar, dass bei den Preisen für diese kleinen Autos um die ca. 30 tsd. mehr oder weniger NUR der Tesla Model 3 in Frage kommt.
Wir hoffen unser 13 Jahre alter Ford hält noch durch bis wir uns dann endlich einem richtigen E-Auto widmen können. Wir haben den Nissan Leaf Probe gefahren und es hat uns sehr gut gefallen. Aber solange nicht die Reichweiten und die Schnellladung Standard wird, braucht man sich so kleine Schüsseln nicht kaufen. Wir können nicht nachvollziehen das es noch Leute gibt die sich jetzt im Jahr 2017 Verbrenner kaufen. Wir werden das auf keinen Fall tun, sobald der Tesla Model 3 auf dem Markt ist, wird die Entwicklung einen Sprung machen.
Günter Schmauß meint
Hab mal ne Frage, ist das normal beim Zoe, wenn ich mit Verbindung zur Ladestation vorheize und der Strom wird trotzdem von der Fahrzeugbatterie bezogen und ich habe dann weniger Reichweite?
Axel Sel meint
Nein, die Heizung während des Ladevorgangs läuft über die Ladestation,dadurch verlängert sich der Ladevorgang geringfügig.
Thomas Wagner meint
Glaubt hier im Forum wirklich einer, dass Renault mit dem ZOE Geld verdient ?
Renault ist früh mit einer Elektro Flotte gestartet und hat ordentlich Lehrgeld zahlen müssen !
Fluence lief nicht , Kangoo bescheiden, ZOE und Twizzy so lala !
Es fehlt einfach an den hohen Stückzahlen !
Woher soll da das Potential für Preissenkungen kommen ?
Das ist der einzige Grund, warum Renault sich mit weiteren Elektro-Modellen, wie dem von mir ersehnten Kombi mit Anhängerkupplung, seitdem zurückgehalten hat.
In einer Mischkalkulation darf die Verlustsparte nicht zu viel Raum einnehmen,
sonst wird es eng für den Konzern !
Aber im Gegensatz zu den deutschen Autoherstellern sind sie ordentlich in Vorleistung gegangen
und es wäre Renault zu gönnen, wenn ihre Rechnung schlußendlich doch noch aufgehen würde.
Mit dem ZOE haben sie auf jeden Fall ein Auto, dass zur Zeit wenig Konkurrenz zu fürchten hat !
Elektrofan meint
Hallo Herr Wagner,
Renault hat viel investiert, keine Frage. Aber das teure an einem E-Auto sind die Akkus und die sind deutlich billiger geworden.
Woher kommt denn die deftige Preiserhöhung beim Zoé? Modellpflege haben sie keine gemacht, also nur aus dem Akku, den ich persönlich gar nicht kaufe, sondern ihn miete. Also?
Fast 3.000 Euro mehr nur für die Karosserie!!!! Die nichts Neues bietet, oder?
Mir kommen die Tränen, wenn ich daran denke, dass Renault bei 119 Euro im Monat nach 5 Jahren „nur“ 7.140 Euro für den Akku von mir bekommt. Bei 20.000 km pro Jahr.
Dann erklären Sie mir bitte, ob ich das zu kritisch sehe oder ob ich nicht richtig rechnen kann.
Viele Grüße,
Ps: ich werde trotz allem ein E-Auto kaufen! Aber ärgern werde ich wohl noch dürfen.
Thomas Wagner meint
Ärgern darf sich selbstverständlich jeder !
Auch anderer Meinung sein und eine andere Entscheidung treffen !
Ich kenne natürlich auch nicht die genauen Zahlen bzgl. der Gewinn/Verlustrechnung bei Rönos Elektroautosparte,
aber ich versuche Verhalten zu interpretieren,
kann dabei natürlich auch daneben liegen !
Dass Röno den ZOE jetzt aufrüstet und dafür entsprechend mehr Geld verlangt, interpretiere ich so, dass Sie jetzt die Chance sehen, mit dem großen Akku für die Zeit in der die Mitbewerber noch nix vergleichbares zu bieten haben, die miese Wirtschaftlichkeit in diesem Bereich, zu verbessern !
Wenn dann der Ampera, der Tesla 3 und wie sie alle heißen im Autohaus stehen, kann Röno über „Sonderaktionen“ die Preise ja wieder senken !
Dr.M meint
Lobenswert ist, dass Renault es endlich den Kunden überlässt, ob sie die Batterie mieten oder kaufen wollen. Das kann dann jede(r) für sich selbst ausrechnen.
Gut ist auch, dass der Q210 mit der 43 kW Schnellladung wieder lieferbar zu sein scheint.
Und das Plus an Reichweite ist natürlich sowieso sehr gut.
Bleibt abzuwarten, ob die Sache mit dem R-Link endlich besser läuft (da gibt es ja durchaus negative Erfahrungen) und das mit der Ladekarte für die Freischaltung der Ladesäulen auch in der Praxis funktioniert.
Mitgedacht ist auch die Upgrade – Möglichkeit für die Batterie – wenn der Preis stimmt.
Und der ist gesalzen, finde ich, gegenüber einem fast baugleichen Clio ist das ähnlich wie beim Hyundai Ioniq – wie hier schon geschrieben – die 10.000 Euro mehr sind kaum zu rechtfertigen.
S EDE meint
Was soll das jetzt? Ein Renault Clio mit 65KW gibt es nur als Diesel, Benziner gibt es mit 54KW oder 87 KW. Mit Navigation, 17 Zoll Alufelgen, Rückfahrkamera ……. kostet der Clio min. 21.000€. Die Renault Zoe kostet 22.100€ – 5.000€ = 17.100€ mit 24 kWh Akku oder 24.900€- 5.000€=19.900€ mit 40kWh Akku. Von welchen 10.000€ reden wir hier? Von den 10 Jahren Steuerbefreiung bei der KFZ-Steuer reden wir erst gar nicht. Bitte nur Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht Äpfel mit Birnen. Bei einer Fahrleistung von 12500km kostet die Akkumiete 79€/Monat. Das ist ca. die Tankfüllung für einen Benziner. Der Strom ist meist kostenlos zum Laden. Somit sind die Kosten beim Explodierer und Elektro ungefähr gleich. Auf das leise Fahrgeführ, das Gleiten, die Beschleunigung kommt es doch an und nicht auf die ca. gleichen Kosten.
Elektrofan meint
Bei 20.000 km pro Jahr kostet die Akkumiete 119 Euro pro Monat. Das sind in 5 Jahren 7.140 Euro. Plus Strom, der nicht mehr umsonst ist an vielen Ladesäulen.
Der Zoe ist deutlich teurer geworden, hat immer noch keine geteilte Rückbank, kein LED Licht, keine Schnellladung mit 43 kWh mehr. Verarbeitet ist er bestenfalls durchschnittlich. Von der Fahrzeug-Garantie will ich gar nicht erst reden.
Der Akku wird auch nur ausgetauscht, wenn die Kapazität unter 66% der ursprünglichen Kapazität sinkt. Spitze. Das ist doch ein Witz.
S EDE meint
Elektrofan, ganz schlechter kenntnisstand. Bitte lesen, was in den berichten steht. Schnellladung ist mit der R400 wieder möglich, gegen aufpreis. Upgrade ist auch möglich. Bei 20.000km ist ein Unlimited schon sinnvoll. Nur unwahrheiten und halbwissen in Ihrem Kommentar, das find ich nicht gut.
Elektrofan meint
In Deutschland ist keine 43kw Schnellladung beim Zoé mehr möglich. Bei der R400 auch nicht gegen Aufpreis! Haben Sie schon mal in die Aktuell Preisliste gesehen?
Schlechter Kenntnisstand und Halbwahrheiten? Wo bitte? Kritik ja, aber bitte konkret!
McGybrush meint
Bist Du Vertraglich irgendwo daran gebunden dieses Teure stück Lebenseinstellung und Zukunft zu kaufen? Mit dem Argument dürfter der Tesla mit 60kWh ja dann nur 30.000Eur kosten da der zusätzlich zum Zoe noch ein Radar und eine Kamera verbaut hat, dafür aber an diversen Schaltern und sonstigen Technikeinzelteilen spart (was sie nicht tun) man sieht sie nur nicht da sie per Software von Touch gesteuert werden.
Und gemessen an der Konkurrenz darf der Preis auch so teuer sein. Rein Marktwirtschaftlich gesehen ist der Preis dann so hoch das die Produktionskapazität in etwa die Nachfrage deckt. Nicht das den mehr Leute haben wollen als man Produzieren kann.
Andersrum. Wenn ich ein Samsung und iPhone (neu 600Eur) nach 1 Jahre verkaufe und das Samsung 300Eur Wert hat und das iPhone 450Eur… Würdest Du das iPhone dann ebenfalls für 300Eur verkaufen damit irgendwer etwas billiger bekommt als es möglich ist? Natürlich nicht. Jeder würde sich freuen wenn ein Fremder 500Eur bietet. Unter Verwandten Freunden kann man auch mal ein fäiren Preis machen. Für alle anderen muss man nix Verschenken.
Elektrofan meint
Die Kosten sind nicht gleich, das E-Auto ist (noch) deutlich teurer als ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das ist unstrittig, dennoch macht die Anschaffung eines E-Autos Sinn.
Ich stimme diesbezüglich durchaus mit Ihnen überein. Das Für und Wider einer Akkumiete wurde auch schon in diversen Foren diskutiert, das müssen wir hier nicht wiederholen. Aber ich halte 8.000 Euro Aufpreis als Kaufoption für zu viel. Ein Renault Zoé Life R400 mit Akku kostet dann knapp 33.000 Euro (ohne E-Förderung), und etwa 28.000 Euro unter Abzug der Förderung. Ohne Extras und in der einfachsten „Life“-Ausstattung.
Für knapp 18.000 Euro bekommen Sie einen Clio in vergleichbarer Ausstattung. Es gibt Angebote mit bis zu 20 % Rabatt und mehr. Schauen Sie bitte mal bei Autohaus24.de oder bei Mobile.de rein. Daher sind die 10.000 Euro Mehrpreis, von der oben bei einem Posting die Rede war, durchaus richtig.
Bernhard meint
Woher kommt die Information, dass man den Akku für den Zoe jetzt kaufen kann? Ich kann im Internet nichts dergleichen finden. Ein entsprechender Link dazu wäre schön.
Thomas Wagner meint
Es wird auch bei Elektro-Autos, wie bei Verbrennern so sein, dass es nicht das Auto für Jeden gibt,
sondern jeder sich das Elektro-Auto raussuchen kann und soll, das ihm am ehesten entspricht !
Ich habe mir vor drei Monaten einen ZOE Intens als Vorführwagen für 18.090,- € gekauft und ausgerechnet, dass für mich dieses Auto billiger ist, als mein bisheriger Skoda Roomster.
Und dazu leiser, komfortabler und besser ausgestattet !
Die Reichweite des ZOE R240 ist für mich in Ordnung, Nachladen geht ausreichend schnell!.
Die Reichweite des Smart, wäre mir jedoch zu gering, ebenso das Nachladen zu langsam !
Ich bin mir aber sicher, dass es auch bei dem noch übersichtlichen Angebot an Elektro-Autos,
für viele Millionen Autofahrer schon heute ein besseres Angebot gibt, als der Verbrenner es ist,
den sie NOCH fahren !
Und je mehr Elektro Vielfalt geboten wird, desto eher werden sie es merken und sich trauen einen zu kaufen !
Anton Marker meint
Na da wird NISSAN sich aber auch ein wenig davon abschauen müssen, hier bekommt man für den Leaf der ersten Baureihe nur den 24 kWh Akku. Und das obwohl der NEUE 30 kWh Akku in das Fahrzeug passt. (In den Usa gibts einen Adapter für die Steckkontakte, welche verändert wurden)
Also N I S S A N, bewegt euch. Nicht die Kunden mit dem damaligen Köder „wenn neue Akkutechnologie verfügbar wird profitieren sie davon“ im Regen stehen lassen.
Ich ERWARTE eine Reaktion von NISSAN !!!!!
Schnupp meint
Was ist mit dem 210er Modell? Wird sich das auch aufrüsten lassen oder lässt man die Early-Adopter zum Dank im Regen stehen?
ecomento.de meint
Wir haben bereits bei Renault angefragt, bislang gibt es offenbar noch keine finale Entscheidung bezüglich dem genauen Vorgehen sowie den Kosten für das Batterie-Upgrade.
VG
TL | ecomento.de
MenChannel meint
In irgendeinem Forum (goingelectric.de?) war was von 3.500 Euro für ein Akku-Upgrade zu lesen. ich will’s aber nicht beschwören! Aber ein mögliches Upgrade ist wohl fix.
Leonardo meint
Ist schon lustig, wenn sich ein ZOE Fahrer als „early Adopter“ bezeichnet. Da ist er 20 Jahre zu spät dran.
Weber J. meint
Da erzählt man uns jetzt seit ein paar Jahren, dass die Batterien immer günstiger werden. Wieso werden dann die Autos immer teurer? Das muss man mir mal erlären. Das ist doch schon wieder Abzocke ohne Ende. Warum woll ich so eine kleine Furzkiste für 38.000 € kaufen, wenn ich dafür einen Tesla 3 bekomme??????????
goelectric meint
Intens 34 T € – Förderung und 900 € Rabatt habe ich gestern erhalten Wenn Ihnen das zu teuer ist kaufen sie gebraucht für 10.000 € und machen ein Batterieupgrade für 3500 €. Wo ist das Problem. Model 3 wurde gerade vom Tesla Deutschland Chef für weit über 40.000 € angekündigt. Der sollte es besser wissen wie sie. Model S und X sind Schnäpchen in USA, nicht aber in Europa! Ü rigens hat die Furzkiste auch nicht schlechtere Spaltmaße als ein 100T € Ami.
Elektrofan meint
Korrekt. Warte mal ab, wenn endlich mehr Konkurrenz in den Markt kommt. Erst dann werden die Preise sich etwas nach unten bewegen und es wird auch ein wenig mehr Entgegenkommen der Hersteller geben, sprich günstigere Akku-Upgrades.
Rico meint
Wieso wird das Auto teurer, obwohl nur die Batterie teurer /größer wird – diese aber nicht Gegenstand des Kaufes ist sondern separat gemietet werden muss?
Elektrofan meint
Korrekt. Warte mal ab, wenn endlich mehr Konkurrenz in den Markt kommt. Erst dann werden die Preise sich etwas nach unten bewegen und es wird auch ein wenig mehr Entgegenkommen der Hersteller geben, sprich günstigere Akku-Upgrades.
Elektrofan meint
Verstehe ich auch nicht. Modellpflege beim Zoé Fehlanzeige. Siehe meinen Kommentar weiter oben.
Thomas meint
Mich würde ja mal die Kostenkalkulation interessieren.
Wenn ein Vergleichswagen z.B. der Clio für 13k€ zu haben ist und die Batterie Zoe 8k€ kostet, womit werden die restlichen 10k€ begründet. Sind die Entwicklungskosten so hoch oder ist die Batterie in Wirklichkeit noch deutlich teurer? Das reine E-Auto ohne Batterie sollte doch eigentlich eher günstiger denn teurer sein.
Rico meint
Und bei dieser Kalkulation ist der Akku mit dabei. 13 + 8 = 21, keine Miete des Akkus nötig
McGybrush meint
Eine CD mit Liedern drauf kostet in der Herstellung weniger als ein Cent… wie ergibt sich da jetzt die Differerez zu 14.99Eur?
Rico meint
Der hohe Preis für CDs führte vor Jahren zu der bekannten Raubkopier-Manie. Wie will man aber ein Auto raubkopieren?
McGybrush meint
Wir sind beispielhaft im Jahr vor 1992… Dort gab es keine Brenner. Warum kostet die CD 14.99Eur?
Hier wurde aber meine Ironie leider nicht verstanden. Nur weil Das Blech das gleiche ist heiss es ja nicht das trotzdem für das Auto in der Entwicklung weitere Kosten entstehen. Dann gibt es allgemein eine Inflation. Sprich alle wird teuerer. Die Batterie wirkt im Preisverfall der Inflation aber mehr entgegen so das diese in der Herstellung trotz Inflation sogar billiger wird. Und das Geld was Renault am Zoe verdient ist maximal ein Aufwandsentschädigung für die Pionierarbeit. Man kann fast sagen, warum war der Zoe zuvor so billig? Wurde sich da verkalkuliert? Und Ja… vom Kuchen will jeder was. Auch Renault. Wenn der gekauft wird dann wird der gekauft. Dann ist der Preis genau richtig wenn er gekauft wird. Oder zu niedrig. Aber niemals zu hoch. Rein Marktwirtschaftlich gesehen ist ein Preis nur zu hoch wenn es nicht mehr gekauft wird. Und selbst dann wird manchmal nicht der Preis gesenkt sondern das Produkt eingestellt oder der Laden geht Pleite.
Leonardtronic meint
Wird von den genannten Preisen der Umweltbonus noch abgezogen oder ist er schon eingerechnet?
ecomento.de meint
Das sind die offiziellen Preise nach Renault, der Umweltbonus bzw. die Elektroauto-Kaufprämie sind also noch nicht eingerechnet.
VG
TL | ecomento.de
Sven meint
Bleibt ja aber trotzdem ein Renault, wer soll sich sowas denn kaufen?
Zoerro meint
Bleibt ja aber trotzdem ein Troll, wer soll sowas denn füttern.
Martin Welzl meint
ahahahahah
Gerhart meint
90% der Leute die über einen Röno schimpfen, haben selbst noch keinen gefahren ! Es sind also Menschen ohne eigene Meinung bzw. Erfahrung !
Weiters schreiben hier im Forum Leute großartig über E-Mobilität, ohne jemals ein Elektroauto probiert, geschweige denn besessen zu haben.
Ich bin begeistert davon, obwohl ich eingestehe, es gibt noch viel zu tun !!
Peter meint
Wir haben in unserer Firma einen neuen Renault Clio, 90 Ps Diesel Automatik. Diese Kaffeemühle würde ich mir niemals privat kaufen. Die Schalterei ist eine Katastophe, in eine Lücke reinhuschen völlig unmöglich, weil er 3 Sekunden braucht bis er losfährt. Schneller gehts nur wenn man wenig Gas gibt, aber da fehlt dann natürlich die Beschleunigung. Der Verbrauch von weniger als 5 Litern ist aber ok. Er ist kein wirklich gutes Auto, da ist mein Honda deutlich besser.
Allerdings sind die Renault LKW besser als die Rappelkisten von Daimler. Aber das liegt daran, dass Renault Volvo-Technik beim LKW verwendet :-)
Zoerro meint
Hört sich doch gut an.
noxxxy meint
Hört sich in soweit gut an, dass Renault Alternativen zum Mietakku bietet. Allerdings kostez der Intens dann 34.700 €, dafür gibt es einen i3!
Übrigens der 4-türige Smart kostet nur knapp 23.000 inkl. Batterie! Smart hat ab 2017 mit das beste Angebot
EV-Fan meint
Der Renault Zoe mit 41 kwh Batterie kostet in der Grundausstattung „Life“ 24.900 Euro + 8.000 € = 32.900 €.
Der BMW i3 mit 21,6 kWh Batterie (60Ah) kostet in der Grundausstattung 34.950 €.
Der neue Smart (4 türig) mit 17,6-kWh Batterie kostet in der Grundausstattung 22.600 €.
Wenn einem Reichweite egal ist, dann kann man sicherlich behaupten Smart hätte ab 2017 mit das beste Angebot.
Die Fakten sprechen hier ab für sich.
Nicht zu vergessen ist der Opel Ampera E, der ab Frühjahr 2017 mit 60 kwh Batterie erscheinen wird. Der Preis steht zwar noch nicht fest, aber ich vermute er wird zwischen 35.000 € und 42.000 € liegen. Wer würde sich da noch für einen i3 entscheiden?
Für mich sind der neue Zoe und der neue Ampera die einzigen E-Autos, die man sich ab 2017 kaufen sollte. Der Model 3 wird ja erst Mitte 2018 in Deutschland erwartet.
Von VW, Mercedes, Audi wird man vor 2018/2019 keine echte Konkurrenz sehen.
Peter meint
Na ja, ein Smart ist ja auch nur ein halbes Auto