Immer mehr Unternehmen setzen in ihren Fuhrparks auf Elektroautos und bestellen dazu gleich mehrere Dienstwagen-Stromer. Auch Bayernwerk hat nun eine größere Lieferung Elektroautos in Empfang genommen: Ab sofort stehen den Mitarbeitern des Energieunternehmens 28 neue Renault ZOE zur Verfügung. Zum komfortablen „Tanken“ wurden zudem 19 Ladesäulen an den Standorten von Bayernwerk neu in Betrieb genommen.
„Wenn wir als Bayernwerk der E-Mobilität in den Regionen Rückenwind verleihen wollen, müssen wir auch selber ein starkes Zeichen setzen“, erklärte Reimund Gotzel, Vorstandsvorsitzender des Bayernwerks. Er betonte, dass Elektromobilität der Umwelt nur nutzt, wenn der erforderliche Strom aus erneuerbaren Energiequellen geladen wird. Die Ladestationen für die Elektroauto-Flotte des Energieunternehmens sind daher öffentlich zugänglich und können auch von anderen E-Auto-Fahrern genutzt werden.
Eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung von elektrischen Autos kommt Gotzel zufolge den Kommunen zu. „Dort werden Verkehrskonzepte erstellt. Dort kommen Menschen mit E-Mobilität in Berührung. Dort gibt es eine große Offenheit für ökologische Entwicklungen. Kommunen können großartige Impulse geben.“ Eine Aufgabe seines Unternehmens sieht der Bayernwerk-Vorstand daher darin, Kommunen bei diesen Impulsen zu unterstützen, umfassende Lösungsvorschläge für regionale E-Mobilität zu erarbeiten und die Akzeptanz von Elektroautos durch Erlebbarkeit zu erhöhen.