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Elektroauto-Leasingangebote

„Da sind wir noch gar nicht präsent“: Kretschmann regt deutsche Zellfertigung an

03.11.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

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Bild: Daimler

Der Wandel vom Verbrennungsmotor hin zum Elektroauto stellt nach Ansicht von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Automobilindustrie vor große Herausforderungen. In einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung hinterfragte er, ob es „in der jetzigen Situation“ noch sinnvoll sei, die Euro-6-Norm für Dieselfahrzeuge noch weiter zu optimieren: „Denn hier die letzten Prozentpunkte an Optimierung herauszuholen, wird sehr teuer sein“. Er fragt sich, ob „das Geld nicht in der Entwicklung des Elektroautos besser angelegt“ wäre. Wichtig sei auch, eine „Infrastruktur für emissionsfreie Mobilität“ zu schaffen und er findet es „gut, dass diese wichtigen Fragen nun Eingang in den Antrag für den Parteitag gefunden haben“.

„Die Ablösung des Verbrennungsmotors durch das Elektroauto“ sowie der „Übergang vom Selbstfahren zum autonomen Fahren“ werde „die Autowelt dramatisch verändern. Da geht es um Wertschöpfung und Arbeitsplätze, um die ich mir Sorgen mache.“ Man müsse „diesen Transformationsprozess strategisch gestalten. Ganze Industriezweige, die sich mit Einspritzpumpen oder Verbrennungsmotoren beschäftigen, werden verschwinden“, prophezeit Kretschmann. „Wie wird das ersetzt?“, fragt er, und gibt gleich selbst die Antwort: „Ein starkes Glied der Wertschöpfungskette beim Elektroauto ist die Batterie. Da sind wir im Land noch gar nicht präsent.“

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Via: Stuttgarter Zeitung
Tags: Batterie, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

    04.11.2016 um 02:12

    Herr Kretschmann wird es schon wissen, denn er ist ja Fachmann in Sachen Zell- und Batterie-Fertigung – oder? Er ist derzeit nicht der einzige, der solche Forderungen aufstellt. Wer auch nur entfernt die technische Komplexität und auch den finanziellen Aufwand einer Li-Ion Zellfertigung kennt, wie sie LG Industries oder Samsung betreiben, lässt schnell die Finger davon, es sei denn er begnügt sich mit drittklassigen Produkten, die nicht nur eine zu geringe Energiedichte aufweisen, sondern vor allem eine spezielle Eigenschaft haben, die erst später offenbar wird: die mangelnde Kapazitätsstabilität – sprich Lebensdauer. Daran hängt doch alles bei einem teure Spezialprodukt.

  2. Martin meint

    03.11.2016 um 10:17

    Ob er da wohl selbst drauf gekommen ist, oder hat er das irgendwo gelesen? Der Grüne Herr MP, der eine S-Klasse fährt! An so einem Ministerpräsidenten kann man genau sehen, das selbst die Grünen überhaupt garkeine Lust haben, persönlich etwas für den Umweltschutz zu tun. Wozu auch, die wollen doch nicht auf ihren Luxus verzichten.

    • Jana meint

      03.11.2016 um 13:09

      Hallo Martin,

      es ist immerhin ein Plug-In-Hybrid. Für einen Ministerpräsidenten ist der Dienstwagen auch immer Büro. Daher braucht es eben eine gewisse Größe und Komfort. Für Fahrten in der Stadt nutzt er übrigens ein deutlich kleineres Fahrzeug.

      Den umweltpolitischen Gestaltungswillen an einem Dienstwagen abzulesen ist denn auch ein bisschen zu polemisch.

      • Dr.M meint

        03.11.2016 um 14:53

        Korrekt, immerhin hat er den Daimler (keine Hybrid-Version) seines Vorgängers Mappus abgeschafft. Zugegeben, richtig mutig wäre es von Kretschmann, ein Model S oder X zu fahren, da wäre ganz sicher genug Platz. Aber das wäre für den MP von BaWü wohl politisch ziemlich schwierig. Ist halt ein Autoland.
        Aber in der Sache hat er genau deswegen völlig recht, und da ist es mir ziemlich wurscht, ob er da von selbst drauf gekommen ist oder es irgendwo gelesen hat – solange er sich auch in der Praxis durchzusetzt und das keine Lippenbekenntnisse bleiben.

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