Durch die Elektromobilität sollen in Österreich bis zum Jahr 2030 knapp 33.900 neue Jobs entstehen. Zusätzlich bringe der Umstieg auf den nachhaltigen Antrieb ein Wertschöpfungspotenzial von 3,1 Milliarden Euro. Das zeigt die jüngst veröffentlichte Studie E-MAPP: E-Mobility and the Austrian Production Potential, die von Fraunhofer Österreich, Austrian Mobile Power und Virtual Vehicle im Auftrag des Klima- und Energiefonds durchgeführt wurde.
Österreichs Fahrzeugindustrie gilt als Zulieferindustrie – die Potenziale der E-Mobilität sind demnach vor allem im Bereich von Fahrzeugkomponenten, Infrastrukturlösungen und Produktionstechnologien zu sehen. Österreichs Stärken liegen laut der Studie in der Produktion von Komponenten für konventionelle Fahrzeuge als auch im Bereich der neuen Komponenten für die E-Mobilität. Die heimische Fahrzeugindustrie werde allerdings nur ein Wachstum erfahren, wenn sich die Firmen in Zukunft in die neuen Wertschöpfungsketten einbringen die Entwicklung und Produktion von e-mobilitätsrelevanten Komponenten und Baugruppen stärker berücksichtigen.