• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

Benziner? Diesel? Elektroauto? Hofreiter und Wissmann im Streitgespräch

17.11.2016 in Autoindustrie, Umwelt | 12 Kommentare

antireb-der-zukunft-benzin-diesel-elektroauto

Bild: Daimler

Matthias Wissmann, der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), und Anton Hofreiter, Co-Chef der Grünen-Fraktion im Bundestag, trafen sich zu einem Streitgespräch bei der Welt. Dabei ging es unter anderem um den Plan der Grünen, ab 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr neu zuzulassen.

Hofreiter sagt, dass die Forderung, Neuwagen mit Verbrennungsmotor zu verbieten, die deutsche Autoindustrie nicht abwürge. Das Gegenteil sei der Fall: „Das ist Teil ihrer Rettung“. Wenn Elektroautos oder andere Nullemissionsfahrzeuge „nicht hier in Deutschland entwickelt und gebaut werden, dann von der Konkurrenz im Ausland“. Wissmann hält dagegen und sagt, dass „niemand weltweit glaubt, dass die deutsche Autoindustrie irgendwelche Trends verschläft“. Deutsche Unternehmen seien „Treiber der Digitalisierung, haben beim automatisierten Fahren weltweit die meisten Patente und sind auch bei alternativen Antrieben führend“, so der VDA-Chef.

Das Nullemissionsauto sei Wissmann zufolge zwar „ganz klar unser Ziel, aber auf dem Weg dahin sind noch viele Fragen offen“. Ein „solch radikales Verbot im Jahr 2030“ sei „wirtschaftlich und ökologisch riskant“. Heute könne noch niemand sagen, „was in zehn bis 15 Jahren der beste Antrieb ist“, so der VDA-Chef. Es werde z.B. „an der Entwicklung synthetischer Kraftstoffe geforscht, die so viel CO2 aus der Luft holen, wie sie abgeben. Solche klimaneutralen E-Fuels könnten dem Verbrennungsmotor einen neuen Frühling bescheren“.

Hofreiter pocht dennoch auf Elektroautos: „Weil wir bei der Stromgewinnung stark auf erneuerbare Energien setzen, wären Elektroautos die optimale Ergänzung“ auf dem Weg in eine komplett nachhaltige Energieerzeugung. Denn „deren Akkus können Strom speichern, wenn Sonne und Wind gerade nicht liefern“. Aber der „Umstieg auf neue Technologien erfordert Mut, den Lobbyisten und Automanager oft nicht aufbringen“, so der Grünen-Vize. Seine Partei wolle die „Rahmenbedingungen zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen vorgeben. Das ist die Aufgabe von Politik“.

Das ausführliche Streitgespräch finden Sie bei der Welt

Newsletter

Via: Die Welt
Tags: Synthetische Kraftstoffe, VDAAntrieb: Elektroauto

Neuer VW e-Golf mit 300 Kilometer Reichweite, Produktion ab 2017 in Dresden

Hyundai kündigt Elektroauto-Offensive an

Auch interessant

VDA: Stromer-Marktanteil dürfte 2023 auf 28 Prozent sinken

VW-ID4

Branchenverbände fordern strengere CO2-Vorgaben für Lkw

Mercedes-eActros

VDA: „Unser Fokus liegt nun eindeutig auf dem Hochlauf der Elektromobilität“

VDA-Hildegard-Mueller

Autoverband VDA: Stromkosten „das nächste große Thema“

Opel Corsa-e

    Nio liefert ab März ET5 an deutsche Kunden aus

    Nio-ET5

    Elektroautos mit 25 Prozent weniger Reichweite im TCS-Winter-Test

    Tesla-Model-S-blau

    VW treibt ID.-Buzz-Hochlauf voran

    VW-ID-Buzz-Produktion

    Umfrage: Verbrenner-Akzeptanz sinkt weiter, umweltfreundliches Image von E-Autos bröckelt

    Renault-Twingo-Electric-laedt

    Neuer VW ID.3 in zwei Versionen ab 39.995 Euro bestellbar

    VW ID.3-2023-6

    Deutschland und EU-Kommission legen Streit um Verbrenner-Aus bei

    b-011

    Leichte Batterie-Schäden können Elektroauto zu Totalschaden machen

    Skoda-Enyaq-iV-Batteriesystem

    Tesla soll in Deutschland kaum noch Mitarbeiter finden

    Tesla-Produktion

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. stefan meint

    20.11.2016 um 17:40

    Herr Wissmann bewegt sich auf recht dünnem Eis, denn ohne Tesla hätten Deutsche Hersteller heute noch keine brauchbaren Elektroautos – auch nicht für China!
    Auch ich möchte von keiner Partei oder Regierung vorgeschrieben bekommen, was ich noch kaufen darf, aber wenn wir jetzt nicht mit Mut und Risikobereitschaft die E-Mobilität und eine echte Energiewende einleiten, gibt es 2030 tatsächlich Zwangsmaßnahmen, die dann gesellschaftlicher Sprengstoff werden können.

  2. kritGeist meint

    18.11.2016 um 14:52

    Soviel Ignoranz & Diesel/Benzin-Abgase im Hirn kann einfach nicht gesund sein …

  3. kritGeist meint

    18.11.2016 um 14:50

    Deutsche Unternehmen seien „Treiber der Digitalisierung, haben beim automatisierten Fahren weltweit die meisten Patente und sind auch bei alternativen Antrieben führend“, so der VDA-Chef. =
    Ja, vieles auf dem Papier oder als Zukunftsvision (2020+), soweit ich weiß kann es nur Bosch (die auch die Diesel-Software verkauft haben) in Deutschland. Die Patente werden von den klügeren Herstellern (Asiaten & Amis) gekauft, die Ingenieure gehen weg, die alternative Antriebe werden in andere E-Autos (BYD), anstatt in dt., eingebaut – ein Superplan!
    Ahh übrigens Hr. Wissmann, Tesla hat gerade einen der führenden Hersteller für Industrie-Roboter übernommen & wird zukünftig diese dann an dt. Hersteller verkaufen. Und Deutschland wird gerade von Batterie-Herstellung eingekreist: NL, Rumänien, Polen ….

  4. Thomas Wagner meint

    17.11.2016 um 21:03

    Wissmann fährt mal wieder die klassische Hinhaltetaktik:
    Alles ist noch offen, es gibt konkurrierende Konzepte, wir müssen noch länger forschen,uswusf……
    Hauptsache die deutschen Autobauer gewinnen Zeit. Denn sie sind nicht willens und deshalb auch nicht in der Lage die Batterieelektrischen Fahrzeuge zu liefern, die jetzt benötigt werden.
    Es ist eine Binsenweisheit, dass sich die Erde weiter dreht und sicher noch viel geforscht und erfunden wird.
    Aber sicher ist, dass die Explosionsmotoren wegen ihrer schieren Masse sich selber abschaffen, da die Abgase aus abermillionen Fahrzeugen zuviel für unsere eine Erde und ihre Bewohner sind.
    Und sicher ist auch das dieser Wandel mit Nachdruck geschehen und Jetzt beginnen muss und auch kann.
    Denn die Technik steht uns zur Verfügung und das ist die Elektromobilität, gespeist von regenerativen Energien, die ihren weltweiten Siegeszug derzeit erleben.
    Also Herr Wissmann, runter von der Bremse und mit Volldampf die elektromobile Zukunft gestalten !

  5. Starkstrompilot meint

    17.11.2016 um 14:03

    Vielleicht sollte Herr Hofreiter der nächste VDA-Chef werden. Der weiß jedenfalls, was in 15 Jahren ist. Der Wissman weiß es nicht.
    Synthetische! tstststs! Lach mich kaputt.
    Ich denke, es dauert keine 15 Jahre mehr. Der Tipping Point war dieses Jahr, d.h. in 4 Jahren dürfte Schluss sein.
    Dabei geht es nicht drum, was die Industrie verkaufen will, sondern um das, was der Kunde kaufen will. Und natürlich wie man den Nachbarn am Besten beeindrucken kann.
    Wer heut einen Diesel kauft, läuft Gefahr, dass ihn der Nachbar fragt, ob er glaubt, dass er den wieder gut verkaufen kann oder auch weiterhin in die Stadt fahren kann.
    Wer in 2 Jahren noch eine Verbrenner kauft, muss sich die gleichen Fragen gefallen lassen.

    Synthetisch! Ich kann’s gar nicht glauben. Dieser Unfug wird doch bestimmt wieder subventioniert also blechen wir alle an diesem Blödsinn mit.

    Vielleicht ist auch der Wissman mittlerweile synthetisch?

  6. frax meint

    17.11.2016 um 12:05

    Der beste „synthetische“ Kraftstoff ist Wasserstoff aus Elektrolyse – und das ist schon ein energetischer Reinfall – alle anderen synthetischen Kraftstoffe brauchen noch mehr Energie zur Herstellung… Die Wirkungsgradkette wird immer länger und der Gesamtwirkungsgrad damit immer bescheidener. Außerdem bleibt es eine Verbrennung mit den bekannten Nebenwirkungen, die allmählich in das Bewusstsein der Öffentlichkeit hineinsickern und die volkswirtschaftlich großen Schaden anrichten. Aber das Alles wird ausgeblendet, einfach ignoriert – und verschlafen hat man auch nichts – Herr Wissmann wachen sie auf, die Zeit drängt!

  7. Jürgen Kohl meint

    17.11.2016 um 11:33

    „niemand weltweit glaubt, dass die deutsche Autoindustrie irgendwelche Trends verschläft“

    Falsch! Jeder, der sich in der Materie auskennt, weiß das!

    „Heute könne noch niemand sagen, was in zehn bis 15 Jahren der beste Antrieb ist“

    Das ist völliger Unsinn und kann nur von einem lobbygeseteuerten Politiker kommen.

    Solche Leute sorgen dafür, eine der letzten Schlüsselindustrien in D verloren geht. Und damit Millionen Arbeitsplätze.

    • Utx meint

      17.11.2016 um 16:43

      Wissmann ist kein lobbygeseteuerter Politiker mehr, er ist jetzt selber die Lobby.

  8. Enysialo meint

    17.11.2016 um 10:36

    Synthetische Kraftstoffe? Mit Verlaub – sind die noch ganz dicht? Soll das mit dem geringen Komfort und dem ganzen elenden Übel mit Verbrennungsmotoren vielleicht so weitergehen? Also nach wie vor Vibrationen, Lärm, Abgase, aberwitzig schlechtem Wirkungsgrad, im Winter zum Start ein kaltes Fahrzeug, im Sommer dafür völlig überhitzt, störungsanfällig, wartungsintensiv, giftige Kraft- und Betriebsstoffe, Abhängigkeit von wenigen Kraftstofflieferanten und hoher Verschleiß. Wer darauf steht, kann sich ja gern einbilden, daß wir am Verbrennungsmotor festhalten müssen, aber ich sehe die Zukunft leise, sehr komfortabel und vor allem zuerst lokal und dann generell emissionsfrei.

    Ich habe den Verdacht, daß die Deutschen den Schuß immer noch nicht gehört haben. Den ersten unüberhörbaren Knall gab es 1997, als der erste Toyota-Hybrid in Großserie kam und den zweiten ohrenbetäubenden Knall lieferte Tesla ab. Und dann möge man in diesem Lande doch tatsächlich behaupten, keine Entwicklungen verschlafen zu haben? Nun, dann träumt mal schön von der Zukunft der Verbrenner weiter, während ich und wohl der größte Teil der Welt ein Batterieauto haben möchten und ein solches innerhalb der nächsten zwei Jahre kaufen. Woanders werden mittlererweise sowieso die besseren Autos hergestellt und in 15 Jahren wird es deutlich weniger deutsche Autobauer geben. Mangels konkurrenzfähiger Produkte.

    • Jürgen Kohl meint

      17.11.2016 um 11:36

      So ist es! Ich habe drei Jahre einen Nissan Leaf gefahren und ein Model 3 reserviert. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennen will, verliert!

      • Werner meint

        17.11.2016 um 21:01

        Ich auch
        ?

  9. McGybrush meint

    17.11.2016 um 10:03

    Kodak hatte auch die meisten Patente in Digitalfotografie.

    Niemand glaubt das Deutschland was verschläft? Ja wenn man selbst schläft bekommt man auch nix mit.

    Synthetische Krafstoffe. Welchen PV Anlagenbesitzer will man denn mit so einem Auto locken wenn die Solardächer immer billiger und schicker werden.

    Glaube auch das jetziger Druck eher eine Rettung ist anstatt die Zeit alles Regeln zu lassen. Wenn man die Zukunft nicht selbst angeht dann wird man auch nicht vorraussagen können wie sie in 15 Jahren ist.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de