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Elektroauto-Leasingangebote: Fiat, Cupra, Hyundai

Norwegens Elektroauto-Erfolg ist „teuer erkauft“

30.11.2016 in Politik von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

norwegens-elektroauto-erfolg-ist-teuer-erkauft

Bild: jchieimages / CC BY 2.0

Seit Jahren subventioniert Norwegen die Elektromobilität, mit großem Erfolg: „Wir sind der drittgrößte Markt für Elektroautos der Welt“, sagte die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), die sich die norwegische Elektroauto-Strategie einmal genauer angeschaut hat – und zu dem Schluss gekommen ist, dass „Deutschland von dieser Politik viel lernen“ könnte.

Mehr als 100.000 Elektroautos sind bereits in Norwegen unterwegs, jeder fünfte Neuwagen fährt rein elektrisch. In einem Land mit gerade einmal fünf Millionen Einwohnern sind knapp dreimal mehr Stromer unterwegs, als im 80 Millionen Einwohner starken Deutschland. „Und während in Deutschland die Industrie den Kopf schüttelt über den jüngsten Beschluss der Grünen, von 2030 an nur noch Autos ohne Verbrennungsmotor neu zuzulassen, hat Norwegen auch beim Zeithorizont ehrgeizigere Ziele: Die Norweger sollen dazu gebracht werden, von 2025 an nur noch emissionsfreie Fahrzeuge und Hybride zu kaufen“, merkt die FAZ an.

Die Förderung in Norwegen ist indirekt organisiert: Käufer eines Elektroautos müssen keine Mehrwertsteuer und keine Anmeldesteuer zahlen. Was dazu führt, dass die Elektromodelle oft günstiger sind als jene mit Verbrennungsmotor. Ein Elektro-Golf kostet in Norwegen sogar weniger als der Basis-Benziner. Weiterhin macht das Land die sauberen, lautlosen Stromer mit Privilegien wie Maut-Befreiung, der erlaubten Nutzung von Busspuren und kostenlosem Parken attraktiver. Mindestens bis 2020 soll der Großteil der Subventionen aufrechterhalten bleiben.

Der norwegische „Elektroauto-Erfolg“ sei allerdings auch „teuer erkauft“, die Steuerprivilegien summierten sich demnach im vergangenen Jahr „auf ein Haushaltsloch von 400 Millionen Euro“. Doch Norwegen ist dank immenser Öl- und Gasreserven, die fast komplett exportiert werden, ein reiches Land. Ein Teil der Subventionen soll aber wieder abgeschafft werden. Zum einen, da der Ölpreis immer tiefer sinkt. Und zudem werde es „auch in Zukunft notwendig sein, dass Autofahrer Steuern bezahlen für die Nutzung der Infrastruktur“, sagte Solberg.

Ausführliches zum Thema erfahren Sie bei der FAZ

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Via: FAZ
Tags: Förderung, NorwegenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wolfirr meint

    30.11.2016 um 23:59

    Die Norweger sind einfach nur vorbildlich!
    Und das selbst geförderte Öl und Gas sollen ruhig mal andere verbrennen. Wenn nur unsere Golf-Staaten auch so denken und handeln würden, denn bei denen scheint die Sonne so arg, dass sie ihren Strom perfekt selbst erzeugen könnten.
    Es muss halt der politische Wille vorhanden sein, der fehlt auch bei uns leider völlig. Und die Autokonzerne bei uns sind leider zu oft in der Hand von Öl-Scheichs und deshalb ist das eAuto der Teufel für sie.

    • HermanTheGerman meint

      01.12.2016 um 09:37

      Es ist aber Fakt, daß auch die Golfstaaten die Zeichen der Zeit erkennen.
      Saudiarabien investiert z.B. in riesige Solarkraftwerke und in alternative Antriebstechnologien, nur will man das nicht an die große Glocke hängen. :-)

      • kritGeist meint

        01.12.2016 um 12:44

        *Daumen hoch* Genau so ist es, die sind viel schlauer & wissen schon länger, dass Öl doch nicht unendlich ist & man sich auf die Zukunft ausrichten muss :-)

  2. onesecond meint

    30.11.2016 um 10:22

    Der Erfolg von Verbrennern wird bei uns mit externen Kosten viel teurer erkauft. Wir zerstören unsere Gesundheit und den ganzen Planeten, damit die Autokonzerne ein paar Jahre Gewinne schreiben können. So herum wird ein Schuh draus.

    • Matthäus meint

      30.11.2016 um 10:32

      Bei 5% Anteil am Gesamtausstoß solche apokalyptischen Reden zu schwingen, da kann man irgendwie nur herzlich drüber lachen :D

      • Ad van der Meer meint

        30.11.2016 um 11:32

        Ich frage mich was die Einwohner von Stuttgart da von halten beim nächsten Feinstaubalarm.

        • Matthäus meint

          30.11.2016 um 15:14

          Ich frage sie zu Silvester mal ;)

        • Starkstrompilot meint

          30.11.2016 um 16:54

          Na, heut wieder in Stänkerlaune?
          Was interessieren Prozentsätze an Emissionen oder was das sein soll, wenn man den stinkenden Fahrzeugen direkt in den Auspuff glotzt?
          Auf den Ort der Emission kommt es an, nicht auf den Ausstoßanteil. Nicht der Durchschnitt macht krank oder tötet, sondern die Spitzen.

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Matthäus meint

          30.11.2016 um 16:58

          Nun also ich kenne deine Hobbys nicht, aber ich schnüffel nicht an Endschalldämpfern rum. Aber ist ja alles kein Problem, in Stuttgart sind die Zahlen rückläufig :)

        • Dingi meint

          30.11.2016 um 19:42

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Andy EV meint

          30.11.2016 um 21:12

          Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Beleidigungen. Danke, die Redaktion.

      • EVrules meint

        30.11.2016 um 19:46

        Der Verkehr trägt mit 25% zu den klimaschädlichen Gasen bei. Wenn Sie eine Quelle suchen, dann sei das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu nennen, es gibt dort eine pdf-Datei, mit dem Titel „Klimawandel: Was es für den Verkehrssektor bedeutet“.
        Der Anteil an den Treibhausgasen nimmt in diesem Bereich sogar zu.

        Es wird daher, ob nun vermeintlich „teuer erkauft“ oder nicht, wichtig sein, wie schnell wir auf emissionsfreie Antriebe wechseln können, denn am Ende wird es für alle ungleich teurer, wenn das Temperaturgefüge aus dem Ruder gerät.
        Je früher wir elektisch fahren, desto eher schonen wir Klima und ebenso die Gesundheit derer, die durch gesundheitsschädigenden Abgase betroffen sind.

        • Matthäus meint

          01.12.2016 um 09:54

          Aber nicht der private PKW Verkehr, der trägt nur 5% bei.

          Die Temperatur erhöht sich so oder so. Ich weiß nicht wer das Märchen glaubt, man könne die Temperatur mit dem privaten Individualverkehr beeinflussen, ja gar umdrehen.

        • Wännä meint

          01.12.2016 um 21:54

          „Der private Verkehr trägt nur 5% bei“, sagen Sie.

          Wenn Sie schon als Zyniker dastehen wollen, warum brechen Sie dann nicht gleich ihre Statistik herunter auf jeden einzelnen Autofahrer? Der sagt sich nämlich: „Ob ich jetzt elektrisch oder Verbrenner oder mit dem Fahrrad fahre, spielt doch eh keine Rolle.“

          Merken Sie was?

        • Matthäus meint

          02.12.2016 um 08:54

          Angesichts der Tatsache, dass man lediglich die privaten PKW sanktionieren will, ist deine Kritik nicht valide. Man kann ja kaum behaupten, Autos müssten jetzt weg, weil der LKW Verkehr soviel Mist in die Luft bläst beispielsweise. Das ist ja paradox.

      • Wännä meint

        01.12.2016 um 21:36

        5% Gesamtausstoß von was? Bitte genauer!

        Das, was vor allem Stadtbewohner (und auch die Autofahrer selbst) krank macht, sind in erster Linie die toxischen Partikel aus KFZ-Abgasen, da sie direkt vor Ort erzeugt und „an den Mann“ gebracht werden.

        • Matthäus meint

          02.12.2016 um 01:29

          Das sollten wir vielleicht mal bei einer Zigarette ausdiskutieren.

    • Habichauch meint

      08.05.2017 um 21:30

      Genau deshalb ist in Norwegen das meist verkaufte Elektroauto auch der BMW I3!?

  3. Utx meint

    30.11.2016 um 09:46

    Man sollte vielleicht erwähnen, dass das Steuerprivilegien auf Steuern sind, die bei uns größtenteils gar nicht erhoben werden. In Norwegen fällt bei der Zulassung eines Verbrenners eine Zulassungssteuer in fünfstelliger Höhe an (für eine Porsche Cayenne S wird ein Betrag von über 50000 € genannt). Bei uns kostet es gerade mal eine Bearbeitungsgebühr von 25 €.

    • Dr.M meint

      30.11.2016 um 13:13

      So ist es, diese Extrasteuern auf Autos gibt es meines Wissens auch in den Niederlanden und Österreich.

      • Der Statistiker meint

        30.11.2016 um 19:04

        In Österreich gibt es die sogenannte Normverbrauchsabgabe (früher Luxussteuer). Die richtet sich nach dem CO2 Verbrauch, gemessen in g/km.
        Genau gesagt: „CO2-Emissionen (in g/km) – 90) / 5 = Steuersatz“
        Der Prozentsatz wird vom Netto-Neupreis berechnet und kann von 0 bis max. 32% liegen.

        • berndamsee meint

          02.12.2016 um 14:04

          Richtig!
          Wobei noch erwähnt werden sollte, dass diese NoVA, da sie eine Abgabe ist, noch einmal mit der MWSt (20%) beaufschlagt wird, also bis zu 38,4% ausmachen kann.

          Die NoVA entfällt momentan beim Kauf von eCars (die Frage ist nur, wie lange?).

    • DaniEL meint

      30.11.2016 um 17:27

      Es geht um die Mehrwertsteuer und die ist in Norwegen 25%. Hinzu kommen fehlende Einmalabgaben, kleine Jahresgebühren, Gratisparkieren, keine Strassengebühren.

      https://www.naf.no/tips-og-rad/elbil/fordeler-med-elbil/

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