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Elektroauto-Leasingangebote

Einblick in den Elektroauto-Alltag der Norweger

02.12.2016 in Lifestyle, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

elektroauto-norwegen-studie-nutzung

Bild: elbilforeningen / CC BY 2.0

Norwegen gilt mit mehr als 105.000 zugelassenen Fahrzeugen vergangenen Mai als europäisches Elektroauto-Mekka. Eine Studie unter 8000 Stromer-Besitzern hat einige interessante Details zu deren Nutzungsverhalten hervorgebracht. Teilelektrische Plug-in-Hybridautos – ein Dorn im Auge zahlreicher E-Auto-Fans – werden demnach von den Norwegern zu 55 Prozent rein elektrisch bewegt. Bei arbeitsbedingten Fahrten sogar zu 63 Prozent. Reine Elektroautos werden insgesamt öfter sowie vor allem für Alltagsfahrten genutzt.

Die Studie (Englisch) fand weiter heraus, dass Käufer von Plug-in-Hybrid- und Elektroautos zwar unterschiedliche Anforderungen, jedoch jeweils hohes Interesse an dem niedrigeren Verbrauch und der höheren Umweltfreundlichkeit der alternativen Antriebsart haben. Besitzer eines vollelektrischen Pkw sind zudem auf die Befreiung von Straßenmaut aus, fahren länger zur Arbeit und nennen mehr Fahrzeuge ihr Eigen als andere Autobesitzer. Darüber hinaus sind sie tendenziell jünger und haben mehr Kinder.

Weitere Erkenntnisse der Studie

Kauf

  • Meist werden bestehende Diesel- und Verbrenner-Fahrzeuge durch den Kauf eines Batterie-Elektroautos ersetzt. Oft werden diese jedoch auch als Zweitwagen eingesetzt.
  • Der Kauf eines Batterie-Elektroautos wird maßgeblich von Informationen und Ratschlägen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis beeinflusst. Käufer eines Plug-in-Hybridautos informieren sich dagegen hauptsächlich bei Händlern und über Marketingmaterialien.
  • Die meisten Besitzer eines Batterie-Elektroautos (71 Prozent) besitzen zusätzlich ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, vier Prozent einen Plug-in-Hybriden sowie vier Prozent mehr als ein Batterie-Elektroauto.
  • 46 Prozent aller Plug-in-Hybridauto-Besitzer und 48 Prozent der Besitzer eines Verbrenner-Modells haben in ihrem Haushalt nur ein Fahrzeug.
  • Die Elektroauto-Limousine Tesla Model S ist in Haushalten am populärsten, die über mehrere Elektroautos verfügen. Der Tesla ist außerdem doppelt so oft in Haushalten mit einem Batterie-Elektroauto als in Haushalten mit einem Verbrenner vorzufinden.

Nutzung

  • Der Großteil der Besitzer eines Batterie-Elektroautos kommt gut mit den Stromern im Alltag zurecht.
  • Elektrofahrzeuge werden hauptsächlich zu Hause, teilweise am Arbeitsplatz und selten andernorts aufgeladen. Auf Schnellladen wird vor allem für ungeplante, spontane Autofahrten zurückgegriffen.
  • Besitzer eines Batterie-Elektroautos nutzen ihre Stromer am meisten für Alltagsfahrten, jedoch weniger als Besitzer eines Plug-in-Hybridautos oder Verbrenners für nicht geplante Trips und Urlaubsriesen. Der Arbeitsplatz von Besitzern eines Batterie-Elektroautos liegt ungefähr sieben Kilometer weiter entfernt als bei Besitzern eines Plug-in-Hybridautos oder Verbrenners.
  • Besitzer eines Batterie-Elektroautos fahren etwa 15.500 Kilometer pro Jahr mit ihren Stromern, Besitzer eines Plug-in-Hybridautos legen rund 15.200 Kilometer zurück. Verbrenner werden mit etwa 15.000 Kilometer am wenigsten bewegt.
  • Die offizielle Herstellerangabe für die elektrische Reichweite wird von Besitzern eines Elektrofahrzeugs im Sommer durchschnittlich 20 Prozent, im Winter 30 Prozent zu hoch eingeschätzt.

Fazit

  • Die von 89 Prozent der Befragten genannten Gründe dafür, sich erneut ein Batterie-Elektroauto zulegen zu wollen, sind: günstiger Betrieb, Umweltverträglichkeit, zukunftssichere Technologie sowie die kostenfreie Nutzung von mautpflichtigen Straßen. Weniger als ein Prozent würde sich nicht erneut ein Batterie-Elektroauto zulegen. Hauptgründe dafür: Mangelnde Reichweite und Probleme beim Aufladen.
  • Die von 80 Prozent der Befragten genannten Gründe dafür, sich erneut ein Plug-in-Hybridauto zuzulegen, sind: günstiger Betrieb, Umweltverträglichkeit und zukunftssichere Technologie. Weniger als zwei Prozent würde sich nicht wieder für ein Plug-in-Hybridauto entscheiden. Hauptgründe dafür: Mangelnde Reichweite im Elektro-Modus und Probleme bei kalten Temperaturen mit dem rein elektrischen Fahren.
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Via: Green Car Congress & toi.no
Tags: Förderung, NorwegenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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Kommentare

  1. E-Tom meint

    02.12.2016 um 13:52

    „Der Arbeitsplatz von Besitzern eines Batterie-Elektroautos liegt ungefähr sieben Kilometer weiter entfernt als bei Besitzern eines Plug-in-Hybridautos oder Verbrenners.“
    Auch wenn es nur ein Durchschnittswert ist, ein wichtiger Grund um endlich umzusteigen. Die um 20 – 30 Prozent höhere Reichweiteneinschätzung der Hersteller sind bei sparsamer Fahrt und Heizung nicht zutreffend, wie ich aus 2,5 Jahre Erfahrung festgestellt habe. Es sind auch bis zu -25% Fahrten möglich. Eine Reserve von 30 km zwischen angezeigter RW und Ladestelle ist jedoch immer beruhigend.

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