• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Elektroauto 2025 immer noch nicht günstiger als Benziner? (Studie)

15.12.2016 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 61 Kommentare

Elektroauto-2025-Kosten-Preise-(Studie)

Bild: VW

Einer Studie der Forschungsgesellschaft für Energietechnik und Verbrennungsmotoren (FEV) zufolge sollen Elektroautos im Jahr 2025 immer noch nicht günstiger sein als Verbrenner, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet. Der Berechnung legen die Forscher ein Elektroauto der Golf-Klasse mit 600 Kilometern Reichweite zugrunde, bei einer Produktion von mehr als 100.000 Einheiten pro Jahr.

Vergleiche man einen typischen Antriebsstrang des Jahres 2016 (Benziner mit 1,4 Liter Hubraum, 150 PS und Doppelkupplungsgetriebe) mit einem Elektroantrieb des Jahres 2025, so steigen der FEV-Studie zufolge die Produktionskosten für den Antrieb um 4500 auf 8900 Euro. Allerdings würde im gleichen Zeitraum auch der Benziner durch die verschärften Emissionsvorschriften um 1300 Euro teurer, etwa durch Partikelfilter sowie ein 48-Volt-Mikrohybridsystem. Das Elektroauto soll summa summarum immer noch 3200 Euro teurer sein als der Benziner.

Preistreiber bei den Elektroautos sollen die benötigten Rohstoffe für die Batteriezellen sein. Der Lithium-Preis etwa sei zwischen 2011 und 2015 um etwa 20 Prozent gestiegen. Für einen Akku mit 70 Kilowattstunden Kapazität werden der FAZ zufolge mehr als 20 Kilo Lithium benötigt. Noch teurer könnte demnach das Element Kobalt werden, das in den Zellen als Material für die Kathoden verbaut ist. Im Jahr 2018 soll allein Tesla für seine Rundzellen 12.000 Tonnen Kobalt benötigen, etwa ein Zehntel der Weltjahresproduktion.

Den Löwenanteil der Antriebskosten eines Elektroautos liege, so die Studie, mit etwa 6600 Euro bei der Batterie. Etliche Experten empfehlen und etliche Betriebsräte der großen Autohersteller fordern daher den Aufbau einer Zell- und Batterieproduktion in Deutschland. Bislang stammen die Zellen fast ausschließlich aus Südkorea und Japan.

Mehr über die Studie erfahren Sie bei der FAZ

Newsletter

Via: FAZ
Tags: Batterie, Preise, Produktion, RohstoffeAntrieb: Elektroauto

Carsharing: Autonome, vernetzte Free-floating-Elektroautos sind die Zukunft

VW-Zellproduktion für Elektroautos eine „Milliarden-Investitionsruine“?

Auch interessant

CATL erzielt Milliarden beim Börsengang in Hongkong

CATL

Toyota Urban Cruiser ab 29.990 Euro bestellbar

Toyota-Urban-Cruiser-2

Wie Audi im Stammwerk Ingolstadt Elektroautos baut

Audi-Q6-e-tron-Produktion-Ingolstadt-2025-9

MGS5 EV kostet in Deutschland ab 37.990 Euro

MGS5-EV-2025-1

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ash Ketchum meint

    18.05.2017 um 11:39

    Diese Studie und ihre Ersteller sind so unglaubwuerdig, dass es garnicht die Energie wert ist, sich auch nur 5 Minuten damit zu beschaeftigen.

  2. Duesendaniel meint

    16.12.2016 um 15:52

    Die FEV (die ja Verbrennungsmotoren entwickelt) eine Studie über die Rentabilität des Elektroantriebes durchführen zu lassen ist ungefähr so glaubwürdig wie eine Untersuchung der Tabakindustrie zur Gesundheitsgefährdung von Zigaretten :-)

  3. Utx meint

    15.12.2016 um 21:27

    20 kg Lithium werden mitnichten für einen 70 kWh-Akku gebraucht, es sind wohl eher 5 kg. Vielleicht verwechseln die das mit dem Lithiumcarbonat, aus dem das Lithium für die Zellen gewonnen wird. Da könnten es evtl. 20 kg sein. Der Preis pro kg Lithiumcarbonat liegt irgendwo zwischen 5 $ und 20 $ (die 20 $ wohl durch Spekulationsblase zustande kamen). Damit macht das Lithiumcarbonat immerhin zwischen 0,5 und 2 % des Fahrzeugspreises aus. Das soll dann also der Preistreiber sein?

    Die Kosten für Batterien werden in erster Linie durch die Fertigung bestimmt. Und da bewirkt der Skaleneffekt, dass der Preis nur eine Richting kennt – nach unten.

  4. Jürgen Baumann meint

    15.12.2016 um 20:22

    Viele Komponenten aus fossilen Fahrzeugen sind in Elektrofahrzeugen nicht mehr nötig. Zum Beispiel der Motor mit x-Zylindern, Vergaser bzw. Einspritzung, Treibstoffpumpen, Anlasser, Getriebe mit Schaltung und Kupplung, Tank, Auspuffanlage, Ölwanne mit Schmierung, Katalysator, Keilriemen, Zündkerzen, Lichtmaschine, Kühler, Lärm- und Hitzeschutz, …
    Die Fahrzeuge werden wesentlich einfacher und damit günstiger.
    Ähnliches war auch beim Übergang von Dampflokomotiven zu Elektroloks zu beobachten. Für die Hersteller der „Dampfloks“ auf Gummirädern ist es jetzt Zeit sich Gedanken zu machen. Lange Zeit haben sie nicht mehr.

  5. Jürgen Baumann meint

    15.12.2016 um 20:15

    Das ist schon erstaunlich, was die Studie da von sich gibt. Bei der Einführung der CD Player gab es auch diese Diskussion: Totgeborene Technologie – es gibt gar nicht genug Lasermaterial, um die schwarzen Platten abzulösen. Wie ist das heute? Jeder Polizist und Busfahrer hat schon eine Laserschutzbrille – offenbar gibt es doch genug Laser-Material. Zweites Argument: Viel zu teuer. Stimmt das war so. Ich wollte meine Frau zu Ihrem 30 Geburtstag beeindrucken und habe vor 25 Jahren 500 DM dafür ausgegeben. Für mich damals viel Geld. Wenn ich heute in einem Geschäft nach einem CD-Player fragen würde, würde man mich schonend anhalten: „Herr Baumann: CD-Player gibt es nicht mehr. Das heisst jetzt DVD oder Bluray. Und was die kosten? Keine Ahnung, die sind einfach irgendwo eingebaut. 5€? – Ausserdem fangen wir jetzt an zu streamen …“
    Das wird bei Elektroautos analog laufen.

    • flip meint

      16.12.2016 um 14:02

      Ich hoffe, dass bei den Elektroautos überwiegend digital laufen wird. :p

  6. onesecond meint

    15.12.2016 um 19:30

    „Studie der Forschungsgesellschaft für Energietechnik und Verbrennungsmotoren (FEV)“
    Na, wie der Name schon sagt, hängen die halt an Verbrennungsmotoren. Lithium gibt es wie Sand am Meer, wenn der Preis steigt, wird die Lithiumproduktion stark anspringen, worauf der Preis wieder sinkt.
    Kobalt ist in der Tat selten und teuer, allerdings gibt es da auch Forschung dazu, wie man es durch Mangan ersetzten und dabei auch noch die Eigenschaften verbessern kann. Dauert halt noch etwas, bis das in die Produktion kommt, aber am mangelnden Kobalt wird die Umstellung auf Elektroautos gewiss nicht scheitern.

  7. Tim Dorsemagen meint

    15.12.2016 um 16:25

    Für wenig nutzbringende Dinge wie Alufelgen, Ledersitze,Metallic Lack usw. wird gerne viel Geld ausgeben. Auch sind Autos oft mal ein bis zwei Nummern zu groß. Nur Elektroautos müssen sich dann aber ‚ rechnen‘ . Ich wäre persönlich bereit alleine für die bessere Fahrdynamik mehr Geld für ein E Auto auszugeben.

  8. Starkstrompilot meint

    15.12.2016 um 15:56

    Wess Brot ich ess, dess Lied ich sing.
    Studien werden den Wechsel jedoch nicht aufhalten. Rausgeschmissenes Geld.

  9. Thrawn meint

    15.12.2016 um 15:15

    Warum MÜSSEN denn E-Autos immer günstiger sein? Dürfen die nicht auch gleichviel kosten bei vergleichbarer Klasse/Austattung?
    Dürfen die nicht auch teurer sein weil sie BESSER sind?

    Kostet irgendwo sonst besseres und neueres nicht auch immer MEHR Geld?
    Vor 40 Jahren musste man 25000 DM für einen Mercedes 230 oder 260 hinlegen und die wenigsten konnten sich den damals leisten. Ein Käfer kostete 9000DM.
    Warum sind denn heutige VWs und Daimlers nicht GÜNSTIGER als damals?

    • Matthäus meint

      15.12.2016 um 15:28

      Sie sind ja nicht besser oder? Klar dürfen die gleichviel kosten oder auch mehr. Aber für 30.000€ für einen Zoe mit Batterie bekommt man halt auch schon einen großen Skoda Octavia mit mehr Nutzwert.

      • Herbert meint

        16.12.2016 um 05:21

        Ein Ford Transit kostet 25.000 Euro und hat 6 Kubikmeter Ladevolumen. Wer sich einen Skoda kauft, ist eben selber schuld….

        • Matthäus meint

          16.12.2016 um 08:52

          Zoe gegen Octavia…hm, ich würde bei dem Match sagen, wer sich einen Zoe holt ist selber schuld.

        • Duesendaniel meint

          16.12.2016 um 15:32

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • Duesendaniel meint

        16.12.2016 um 17:21

        Definiere ‚besser‘. In einigen Bereichen ist der Zoe selbstverständlich besser: Lokale Abgasfreiheit, Sehr geringe Lärmemission, Laufkultur, Effizienz des Antriebsstranges, zukunftsweisende Technologie, Gesamtenergiebilanz, Betriebskosten, gesellschaftlicher Status bzw. Coolness…
        Es kommt wie immer darauf an, wo man seine Prioritäten setzt, oder?

  10. Rico meint

    15.12.2016 um 13:44

    Also ich habe gelesen, dass nur 10Kg Lithium in einem Tesla mit 85kwh drin sind. Und gehört, die Menge soll sich durch technische Weiterentwicklung halbieren.
    http://www.peak-oil.com/2014/10/tesla-prototyp-der-elektromobilen-revolution-teil-3-e-mobilitaet-und-ressourcen/

    Somit ist diese Studie für den A…

  11. Dr.M meint

    15.12.2016 um 13:29

    Erstens: Es werden nur die Anschaffungskosten berücksichtigt, das ist völlig weltfremd. Das macht auch beim Verbrenner (Stichwort Diesel) keiner.
    Zweitens: Wenn man eine Haltedauer von drei oder vier Jahren rechnet, dann mag das Elektroauto teuer sein, weil die großen Verbrenner-Reparaturen erst später anfallen (z.B. Zahnriemen, Auspuff, Zündkerzen, Kupplung,…).
    Und drittens: Prognosen sind immer schwierig, vor allem dann, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen. Vor gar nicht so langer Zeit sollte Benzin viel teurer werden und es ohne Atomstrom auch tagsüber dunkel sein. Wer weiß schon, was 2025 für Rohstoffe für Akkus benötigt werden und ob diese überhaupt noch so wichtig sein werden.
    Insgesamt ist das also eine ziemlich überflüssige Studie.

    • Matthäus meint

      15.12.2016 um 14:06

      Sie wäre aber bestimmt ganz toll und überhaupt nicht überflüssig, hätte sie das Gegenteil beschieden oder?

      • Stephan meint

        15.12.2016 um 15:07

        Der „Wert“ bzw die Aussagekraft dieser Studie lässt sich besser abschätzen, wenn man einmal gezielt hinterfragt was sie impliziert.

        Wie soll sich ein Automobilhersteller im Hinblick auf sein bestehendes bis zu seinem zukünftigen Geschäftsmodell und seine damit einhergehende Wertschöpfungskette verhalten bzw. bis 2025 planen?
        Wird mit der Aussage der Studie aufgezeigt, wie sich neue Technologien wirtschaftlich integrieren lassen und wie man damit Klimaziele, aktuelle und zukünftige Kundenbedürfnisse sowie ökologische Ziele erreichen kann?
        Und das alles auch noch, zwar mit großer Anstrengung verbunden, unter ökonomischen Gesichtspunkten, zum erhalt und Wachstum eines Unternehmens beitragend verwirklichen kann?

        Oder sagt das Ergebnis dieser Studie eher aus, dass die aktuellen Hindernisse zu groß sind, dass die ökologischen und idealistischen Ziele nicht realistisch umzusetzen sind und das bestehende Geschäftsmodell bis 2025 weiterhin unverändert beibehalten werden kann?

        Wenn einem eine Studie oder ein Vortrag über technische und/oder wirtschaftliche Entwicklungen lediglich und zwar ausschließlich die Gefahren, Hindernisse und Wagnisse aufzeigt, sollte man sich wirklich einmal fragen was hiermit bezweckt werden soll.
        Risiken sind erst recht bei wirklicher Innovation am größten!
        Dennnoch muss eine, sich mit zukünftigen Entwicklungen befassende, Studie die Möglichkeiten schildern, die Chancen in den Vordergrund stellen und Optimismus wecken.

        Somit bleibt von dieser Studie hier, leider nur eine fader Beigeschmack, einer Art Gewissensberuhigung für die „alten“ Manager.

        Auf der anderen Seite kann man sich auch fragen, wie groß der Druck mitlerweile sein muss, dass eine solche Studie überhaupt, mit dem beschriebenen Fokus auf die „NICHT“-Chancen, in Auftrag gegeben wird.

        In jedem Fall leben wir alle im Moment in einer wahnsinnig spannenden Zeit.

        Grüße

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 15:37

          Eine Studie sollte für mein empfinden objektiv sein und nicht irgendwelche Zwecke erfüllen. Das ist ja mehrheitlich das, woran Studien kranken. Man möchte etwas bestimmtes aussagen oder bezwecken und das beeinflusst auch, wie die Studie erstellt wird. Das finde ich nicht gut und nicht richtig. Eine Studie sollte aufklären und das ist es dann auch.

          Warum soll also eine Studie nicht aussagen dürfen, dass diese und jene technologie erst in 10 Jahren rentabel sein wird? Das ist ja nicht der alleinige Kaufgrund für ein Auto, deswegen finde ich die Angst vor solchen Aussagen schon etwas übertrieben. Wir wissen doch mittlerweile, dass eines der Hauptentscheidungsgründe für ein Auto das Design ist. Gerade für mich als Neuwagenkunde ist der Preis und die Rentabilität ja erst ab dem Punkt entscheidend, ab dem ich es mir nicht mehr leisten kann oder will.

          Ich verstehe auch nicht, warum man eine Studie immer so wahnsinnig überhöht. Niemand stellt sich hin und entscheidet allein anhand einer Studie.

        • Duesendaniel meint

          16.12.2016 um 15:29

          „Eine Studie sollte für mein empfinden objektiv sein und nicht irgendwelche Zwecke erfüllen“.
          Wir leben hier aber nicht in einem Wunschkonzert, sondern in der Realität mit wirtschaftlichen Interessen.

        • Matthäus meint

          16.12.2016 um 16:30

          Kannst Du die Studie denn widerlegen? Das wäre sehr interessant, wenn du andere Kenntnisse hast.

        • Duesendaniel meint

          17.12.2016 um 13:12

          @Matthäus:’Widerlegen‘ ist bei Prognosen sicher ein großes Wort, es hängt stark davon ab, wie man rechnet und auch wer da rechnet. Aber es gibt durchaus Beispiele, bei denen sich einige Stromer heute schon rechnen. Beim ADAC z.B. die B-Klasse und Kia Soul EV:
          https://presse.adac.de/meldungen/technik/adac-autokostenvergleich-auch-mit-kaufpraemie-nur-wenige-elektroautos-rentabel.html
          Beim Focus die Zoe:
          http://www.focus.de/auto/elektroauto/vergleichsrechner-elektroauto-benziner-beispielrechnung-hier-sehen-sie-was-die-4000-euro-foerderung-wirklich-bringt_id_5478752.html
          Ich persönlich bevorzuge eine Amortisationsrechnung ohne feste Jahreslaufleistungen, denn da gibt es immer eine Laufleistung oder Nutzungszeit, ab der es wirtschaftlich wird. Beispiel von der Uni Bochum:
          https://www.goingelectric.de/2016/06/09/news/rechnet-sich-ein-elektroauto/

        • Matthäus meint

          17.12.2016 um 16:44

          Nunja, der ADAC zeigt hier, dass die womöglich schlimmsten Stromer rentabel sein könnten. Möglicherweise ist das sogar so, aber ich ziehe die nicht ansatzweise in einen Vergleich weil die B-Klasse beispielsweise ein aus meiner persönlichen Sicht sehr unsinniges Auto ist. Sie kann eigentlich nichts richtig. Anyway. Klar gibt es eine Laufleistung ab der es wirtschaftlich wird, aber ich bin Neuwagenfahrer und gehöre noch zur Kategorie derer, die diesen sehr Lange, nämlich 4 Jahre behalten. Die meisten wechseln nach drei, manche sogar nach 2 oder einem. Das sind letztlich dann auch die Kunden der Neuwagen. Ich halte daher eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, wo am Ende beispielsweise 10 Jahre rauskommen für falsch, denn das bringt mir als Kunde ja überhaupt nichts.

        • Duesendaniel meint

          18.12.2016 um 02:11

          @Matthäus-2: Die Rechnung der Uni Bochum zeigt eine Amortisationszeit in der unteren Mittelklasse von maximal 3,3 nicht 10 Jahren.
          Und ‚by the way‘: Etwas unwirtschaftlicheres als ein Neuwagenfahrer ist wohl kaum noch möglich bei einem Wertverlust von 25-30% im ersten Jahr. Wasser predigen und Wein trinken?

        • Matthäus meint

          18.12.2016 um 12:53

          @Duesendaniel ernsthaft, ich wollte es erst nicht auf den Tisch packen aber wie hat die Uni Bochum das denn kalkuliert? 3,3 Jahre je 7.000km sind ja gut und schön aber das kann ja nun jeder behaupten ohne die Kosten auf den Tisch zu packen.

          Was den Wertverlust beim Neuwagen angeht finde ich den Vergleich mit dem Wasser predigen und Wein saufen ziemlich bescheuert. Ohne Neuwagenfahrer hättest du gar keinen gebrauchten und nur weil ich den Wertverlust in kauf nehme, muss ich nicht akzeptieren, dass ein Auto das Doppelte im Vergleich kostet. Aber wenn der Gegenüber zu solch harten rethorischen Mitteln greifen muss, dann weiß man, dass man eigentlich alles richtig macht.

    • Duesendaniel meint

      16.12.2016 um 17:37

      Prognosen sind in der Tat immer schwierig, weil ein solcher Umbruch eine gewaltige Eigendynamik entwickeln kann.
      Hier kommt noch erschwerend hinzu, dass die Prognose gar keine ist, weil sie nicht von einer unabhängigen Instanz, sondern von Industrielobbyisten verfasst wird.
      Es gibt aber auch professionelle Zukunftsforscher wie z.B. Lars Thomsen, die einen sogenannten ‚tipping point‘, also ein Kippen des Marktes für 2017 voraussagen. Interessante Gegenthese.

  12. Megamarcel meint

    15.12.2016 um 12:55

    Ha ha,
    dann ist das Elektroauto doch günstiger ?
    Weil deutlich weniger Wertverlust ?
    Oder weil Diesel/Super vielleicht 1,70€ kostet in 5 Jahren ????
    ??? über ???
    Was soll den der quatsch ?

    Vorhersagen sind sehr schwierig, vor allem wenn Sie die Zukunft betreffen.

    Ist doch auch egal, wenn die Leute lieber sauber fahren wollen,
    is das doch in Ordnung.
    Am Ende wird uns eh nichts übrig bleiben.
    Und wir atmen das was wir in die Atmosphäre blasen auch ein.
    Was ist einen das Wert ???

    Und was es noch alles für Akkutechnik geben wird bleibt auch abzuwarten,
    da kommt noch so einiges, vielleicht ein Algenakku ????

    Man mann mann

    Aber die Richtung ist doch wohl klar, es muss Elektrisch funktionieren,
    wie irgendwann alles ( auch Heizung usw. ), oder wie sonst ????
    Ach ja Wasserstoff,
    Ach ne
    Den macht man auch mit Strom
    Und Benzin, braucht man auch Strom für.

    Oh oh oh

    Echt jetzt

    • Matthäus meint

      15.12.2016 um 14:08

      Das ist so schwierig nicht. 5-10 Jahre sind ein überschaubarer Zeitraum.

      Die Leute wollen nicht sauber sondern günstig fahren. Bei 5% aus dem privaten PKW Verkehr ist die Veränderung der Luft ohnehin höchstens Messbar.

      • Duesendaniel meint

        16.12.2016 um 15:31

        „Bei 5% aus dem privaten PKW Verkehr ist die Veränderung der Luft ohnehin höchstens Messbar“.
        Beweise? Quellennachweise?

  13. Weber J. meint

    15.12.2016 um 10:45

    Gerade kommt eine neue Studie aus Amerika rein. Rauchen gefährdet nun doch nicht ihre Gesundheit.
    Gezeichnet
    Dr. Marlboro

  14. lenzano meint

    15.12.2016 um 10:41

    also durch den Spritmonitor.de und meine Eintragedisziplin belegen auch dass meine Zoe mit 27ct/km günstiger ist als die 30ct/km meines in etwa gleich genutzten und gleich motorisierten Verbrenner.
    Landmark, schmeißen wir unsere Studie zusammen?

    Nur mal am Rande. Der Verbrenner kostete mich im Einkauf etwa 16500€ – also deutlich günstiger als ein EV in der Anschaffung. Bis heute… 14 Jahre Laufzeit bin ich bei 60000€ Gesamtkosten gelandet. (Normale Wartungen, noch immer erster Auspuff, noch immer erste Batterie, 2. Zahnriemen, über 200Tkm gelaufen.) Wer heute nur die Anschaffungskosten vergleich… ist selber schuld.

    • Landmark meint

      15.12.2016 um 13:16

      mach wir lenzano, fahre auch Zoe….und ich liebe es mit der kleinen zu fahren.

    • Wännä meint

      15.12.2016 um 14:28

      Es geht in dieser Studie NICHT darum, zu errechnen, welche Kosten sich bezogen auf ein Autoleben für den Verbraucher ergeben (dass diese Unterm-Strich-Kosten schon heute für einen Stromer günstiger sein können, wissen ja leider bisher nur die Wenigsten).
      Es geht hier einzig und allein um die Gegenüberstellung der möglichen Wertschöpfung für die Anbieter.
      Diese Studie ist ein weiterer „Beweis“ dafür, dass in den Chefetagen aller an der bisherigen Produktionskette beteiligten Firmen die Alarmglocken weiter bimmeln werden, nicht mehr und nicht weniger.
      Aber: Ein Großteil des Fahrzeugabsatzes wird bekanntermaßen über Leasingverträge abgewickelt. Die Fahrzeugkosten für den Leasingnehmer beziehen sich i.d.R. auf eine dreijährige Laufzeit. Und genau da wird der Verbrenner wohl noch eine Zeit lang günstiger zu fahren sein.

      • Matthäus meint

        15.12.2016 um 15:15

        Ganz genau so ist es. So war es Anfangs beim Diesel und beim Autogas ja auch. Nur lange Laufzeiten und hohe Kilometerleistungen waren erforderlich, damit sich die jeweiligen Antriebe lohnen. Heute ist das genauso mit den Stromern. Es wird noch ein Weilchen dauern, bis sich eine Laufzeit von 5 Jahren oder noch weniger trotzdem lohnen oder mindestens Kostenneutral sind.

        • Duesendaniel meint

          16.12.2016 um 15:34

          Was ist denn ein ‚Weilchen‘, geht es auch konkreter?

        • Matthäus meint

          16.12.2016 um 16:27

          Das kann ich nicht wissen. Das ist abhängig davon, wie lange es dauert, bis die Batterien signifikant günstiger werden.

    • Elektrofan meint

      16.12.2016 um 14:29

      Hi Matthäus,

      Und was ist mit der Akkumiete? Für Vielfahrer (über 20.000km im Jahr) rechnet sich die Zoé nicht. Würde mich interessieren, wie sich deine Zoé über einen Zeitraum von 5 Jahren rechnet. Ich komme dabei nicht auf einen grünen Zweig, rein wirtschaftlich gesehen. Trotzdem ein super Auto. Bin es als Mietwagen 6.000 km gefahren für vier Monate.

      • Matthäus meint

        16.12.2016 um 16:25

        Da bin ich doch bei Dir, ich sehe das genauso wie Du. Wenn überhaupt, kann es sich nur mit einem Kauf rechnen. Wenn man den Akku beim Zoe kauft und nicht mietet, landet man aber bei ca. 30.000€ für einen Zoe. Da muss man schon seeeeehhhhhrrrrr lange fahren um das wieder reinzubekommen.

  15. Landmark meint

    15.12.2016 um 09:40

    „Elektroauto 2025 immer noch nicht günstiger als Benziner? (Studie)“

    Das wundert mich jetzt schon mal nicht. Seltsam das mein E Auto schon jetzt günstiger ist als mein alter Verpester. Muss ich mal eine Studie machen. LOL

    • Matthäus meint

      15.12.2016 um 09:51

      Auf 4 Jahre Laufzeit mit 15tkm p/Jahr ist kein Stromer dieser Welt günstiger als ein Verbrenner. Vielleicht versucht man es mal mit greifbaren Fakten, oder ist das in einer postfaktischen Gesellschaft schon egal?

      • randomhuman meint

        15.12.2016 um 11:48

        Vielleicht behält man sein Auto aber auch 10 Jahre und da kann ein E-Auto durchaus günstiger sein.

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 11:54

          Das das sein KANN steht außer Frage, es kann aber auch sein, dass es sich bis dahin gerade mal Kostenneutral ausgeht. Die meisten Neuwagenkunden behalten ihre Autos aber ohnehin nicht so lange.

      • Landmark meint

        15.12.2016 um 13:04

        he du, was willst du? du hast keine ahnung, wer hat dich um deine meinung gebeten. mein e auto ist günstiger als mein alter verpester und punkt.

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 14:10

          Ja vermutlich weil du nicht rechnen kannst. Ein Vergleichbares Fahrzeug ist immer billiger. Derzeit kostet ein Zoe bei 60 Monaten Laufzeit und 15tkm pro Jahr ca. 43 Cent/km. Kein vergleichbarer Verbrenner ist so teuer.

        • Jensen meint

          15.12.2016 um 14:52

          Ein wenig mehr Gelassenheit würde dem Stammtisch sicher gut tun … Wie berechnen sich die 0,43 Euro per KM für den ZOE und mit welchem Fahrzeug wird wie verglichen? Danke für die Aufklärung !

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 15:25

          Die errechnen sich aus dem Wertverlust, Betriebskosten und Fixkosten und Werkstattkosten die man natürlich nur annäherungsweise errechnen kann. Ich versuche das immer selbst auszurechnen indem ich vergleichbare Gebrauchte suche die der Laufzeit und KM-Leistung in etwa dem entsprechen was ich plane. Daraus kann ich dann ungefähr den Wertverlust ermitteln.

          Die Fixkosten sind einfach errechnet, die stehen ja im Internet, wie zum Beispiel in Versicherungsportalen. Die Betriebskosten ermittel ich anhand meiner Fahrweise und versuche in Spritmonitor den Verbrauch vorab zu ermitteln. Öl und Bremsen etc. lassen sich an den Serviceintervallen ablesen und dann ebenfalls errechnen. Das ist vergleichsweise einfach.

          Im Abschluss vergleiche ich die Kosten mit dem Autokostenrechner vom ADAC ( https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/detail.aspx?KFZID=261850&activeTab=3&info=Renault+Zoe+Life+(inkl.+Batterie+22+kWh) ) und den Kosten der Full Leasing Anbieter und komme im Regelfall auf sehr ähnliche Werte. Das mache ich nun schon seit Jahren so und in der Praxis ist der Wert immer richtig. Ich rechne allerdings immer noch ein Riskobeiwert von 0,025 oben drauf, nur um sicher zu gehen.

        • Starkstrompilot meint

          15.12.2016 um 15:23

          Ist es eigentlich dein Job, hier den ganzen Tag in sämtlichen Beiträgen irgendwas dämliches gegen zu halten? Also, bekommst du Geld von irgendeinem Lobbyclub? Spaß kann das ja keinen machen, die ganze Zeit unrecht zu haben.

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 15:25

          Ist es eigentlich dein Job, hier den ganzen Tag in sämtlichen Beiträgen irgendwas dämliches gegen zu halten? Also, bekommst du Geld von irgendeinem Lobbyclub? Spaß kann das ja keinen machen, die ganze Zeit unrecht zu haben.

        • Landmark meint

          15.12.2016 um 17:37

          wer lesen kann ist klar im Vorteil.

          MEIN E Auto und MEIN alter Verpester. Du bist mir aber ein ganz Schlauer und kennst meine Kosten.

          LOL

          Ich habe recht und Du nicht.

          Man, was ein Quatsch.

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 17:53

          Ach, du möchtest gerne Äpfel mit Birnen vergleichen? Mein Zoe ist billiger als mein Rolls Royce? Sag das doch gleich. Die Studie erhebt keinen Anspruch darauf, solche unsinnigen Vergleiche anzustreben. Da ist dann dein initialer Post schon ziemlicher Quatsch ;)

      • ice401sbb meint

        15.12.2016 um 19:56

        Das ist natürlich kompletter Unsinn, was Sie da schreiben! Mein Tesla kostete rund 100’000 Euro, für dieses Geld gäbe es einen einfach ausgestatteten E-Klasse Mercedes oder 5er BMW. Den Wertverlust in 4 Jahren kann ich im Moment schwer rechnen, nach 1 1/2 Jahren und 50’000 km wurde mir ein Angebot von 85’000 gemacht – egal. Wichtig ist was ich bis heute an Betriebskosten bezahlt habe. Steuern bezahle ich keine, die Vollkasko ist 1140 Euro, Service-Kosten waren 320 Euro, Strom-kosten zu Hause zum laden 540 Euro, einmal in der Slowakei für 35 Euro Strom geladen – Rest gratis! Der Reinigungszusatz für die Scheibenwaschanlage kostete um die 5 Euro. Das ist alles! Ergibt Total in 18 Monaten 2040 Euro – in 1Mt. gleich 113 Euro! Circa Preise umgerechnet aus SFr. Hier der vergleichbare Mercedes:https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/detail.aspx?KFZID=258721&info=Mercedes+E+43+AMG+4MATIC+9G-TRONIC

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 20:08

          Ein einfach ausgestatteter 5er kostet 100.000€? Was kostet deiner Meinung nach eine einfache Tasse Kaffee? 10€? Anyway, vom Tesla rede ich nicht, bei der Preisklasse fallen die Zusatzkosten kaum ins Gewicht. Der ewige Vergleich mit Leistungsstarke AMG Modellen hinkt indes auch.

        • Matthäus meint

          15.12.2016 um 23:00

          Hab gerade mal nachgeschaut. 47.000€ Wertverlust in 3 Jahren auf 50tkm

        • Herbert meint

          16.12.2016 um 05:27

          Mit was, wenn nicht einen AMG, sollte man einen Tesla denn sonst vergleichen????

          Einem Fred Feuerstein brum brum stink stink Diesel etwa? #lol

        • Matthäus meint

          16.12.2016 um 08:50

          Vielleicht mit einem Ford Transit? :)

        • JoSa meint

          15.12.2016 um 21:15

          Ich warte…
          Wollte Matthäus jetzt nich irgend was tolles schreiben ?

          …ach ja das mit den Äpfeln und Birnen.

        • kritGeist meint

          19.12.2016 um 15:56

          Ich habe aktuelle Werte von anderen Modellen vorliegen:

          Ein Mercedes C-Klasse Kombi, Diesel mit guter Ausstattung, Listenpreis: 50.000 €, nach 2 J., aber mit Reperatur eines Heckschaden, wurde vom Händler: mit 30.000 € angeboten. Der alter Wagen, ein VW Kombi für 1600 in Zahlung genomen.
          Ein 2-J. alter KIA Sportage (SUV) mit kompletten Ausstattung f. 30.000 € gibts aktuell für 16.000 – 18.000 €.

      • Elektrofan meint

        16.12.2016 um 14:38

        Ok. Und wenn Du die Zoé länger und mit mehr als 20.000 km pro Jahr fährst, wird es allein durch die Akkumiete teuer. Da zahlst Du in acht Jahren 119*12*8= 11.424 Euro Akkumiete!!!

        Strom wird auch teurer in den nächsten acht Jahren. Ein E-Auto ist teurer, immer noch, egal wie Du das rechnest. Die Anschaffung kostet beim Zoé mindestens 20000 Euro plus Akkumiete.

      • Duesendaniel meint

        16.12.2016 um 15:36

        „Auf 4 Jahre Laufzeit mit 15tkm p/Jahr ist kein Stromer dieser Welt günstiger als ein Verbrenner“.
        Beweise? Quellennachweise?

        • Matthäus meint

          16.12.2016 um 16:26

          Habe ich schon mehrfach geliefert: https://ecomento.de/2016/12/15/elektroauto-2025-immer-noch-nicht-guenstiger-als-benziner-studie/#comment-119937

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de