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Elektroauto-Leasingangebote

Protron Evolution: Studenten bauen Elektroauto für den Nahverkehr mit Naturfaser-Monocoque

02.01.2017 in In der Planung von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Protron-Evolution

Bilder: Protron & idw-online.de

Aus einer Truppe Studierender der Hochschule Trier, die ursprünglich Experimentalfahrzeuge für Energieeffizienz-Wettbewerbe baute, ist ein Team entstanden, das an einem alltagstauglichen Elektroauto arbeitet. Seit 2014 entwickelt das Team den Protron Evolution, ein nach eigener Aussage „hocheffizientes Nahverkehrsfahrzeug“. Mit einer Mindestreichweite von 100 Kilometern ist er für den stadtnahen Pendlerverkehr und kürzere Überlandstrecken konzipiert. Der 2+2-Sitzer soll dank konsequentem Leichtbau auf ein Gesamtgewicht von nur 550 kg inklusive Akku kommen.

Die elektrische Energie liefert eine Batterie, die durch ein optionales „Komfortmodul“ zur weiteren Steigerung der Reichweite ergänzt werden kann, bei dem eine Brennstoffzellen- oder eine zweite Akkueinheit Energie liefern. Durch konsequenten Leichtbau und ein spezielles Sicherheitskonzept erfüllt das Fahrzeug alle Vorgaben für die Zulassung gemäß der Klasse M1 einschließlich der Crashsicherheit und wird mit Blick auf eine mögliche Serienfertigung entwickelt.

Protron-Evolution-Elektroauto

Um eine ausreichend hohe passive Sicherheit bei möglichst geringem Fahrzeuggewicht zu gewährleisten, bildet ein Faserverbund-Monocoque die Sicherheitszelle für die vier Insassen. Die Grundstruktur des Monocoques besteht überwiegend aus Naturfaserverbundwerkstoffen. Ein großer Vorteil dieser Naturfasern liegt in der gesamtenergetischen Betrachtung, da die aufzuwendende Energie von der Herstellung bis zum Bauteil im Gegensatz zu Kohlefasern erheblich geringer ist. Weiterhin sprechen die Dämpfungseigenschaften zugunsten des Komforts und die Splittereigenschaften zugunsten der passiven Sicherheit im Innenraum für ihre Verwendung. In diesem Zusammenhang werden umfangreiche Grundlagenversuche durchgeführt.

Um den Luftwiderstand zu verringern, wurde mittels Computational Fluid Dynamics und Windkanaluntersuchungen eine aerodynamisch optimierte Außenhaut herausgearbeitet, welche strikt dem Motto „form follows function“ entspricht. Herauszustellen ist hierbei u.a. das konsequent umgesetzte Boattailing im Fahrzeugheck. Darüber hinaus senken konsequent rollwiderstandsoptimierte Reifen und Radabmessungen die Fahrwiderstände und damit den Energieverbrauch.

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Via: Protron & Protron
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    01.02.2017 um 09:29

    Weiter so & *Daumen drücken*. Man wünscht sich, dass solche Projekte über die Entwicklungsphase hinausgehen & dass ein Hersteller sich dabei beteiligt, um es auf die Str. zu bringen. Je mehr solche Entwicklungen, desto besser!

  2. Leonardo meint

    02.01.2017 um 18:18

    Gibt es auch schon seit 8 Jahren zu kaufen.
    Nennt sich iMiev, C-Zero oder IOn.

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