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Elektroauto-Leasingangebote

„Express Plus“: ChargePoint stellt minutenschnelles Elektroauto-Laden in Aussicht

09.01.2017 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

ChargePoint-Elektroauto-Schnellladen-400-kW

Bild: ChargePoint

Die Angst, mit einem Elektroauto wegen mangelnder Reichweite unterwegs liegen zu bleiben, gehört zu den größten Hindernissen bei der Verbreitung von Elektromobilität. Zusätzlich zu der derzeit noch begrenzten Ladekapazität von Batterien können leergefahrene Stromer nur vergleichsweise langsam wieder aufgeladen werden. Je nach Fabrikat dauert der Ladevorgang für mehrere hundert Elektro-Kilometer von ein oder zwei bis zu sechs und mehr Stunden. Der Ladetechnik-Anbieter ChargePoint will dies ändern und stellt Schnellladung in Minuten in Aussicht.

Die neue Technologie „Express Plus“ soll Elektroautos in unter 15 Minuten für „hunderte Meilen“ – 100 Meilen entsprechen 160 Kilometern – wiederaufladen können. Das System mit 400-kW-Ladeleistung kann laut ChargePoint von Autos, Bussen und Lastwagen der aktuellen sowie kommenden Generation genutzt werden und soll den Stand der Technik der nächsten zehn Jahre darstellen. Welche neuen Elektroautos von der vollen Ladeleistung profitieren werden, ist noch unbekannt. Geladen werden soll stets mit maximaler Kapazität, bei modernen E-Autos wie den Modellen von US-Branchenprimus Tesla Motors entspräche dies aktuell bis zu 270 km Reichweite in um die 30 Minuten. Hersteller wie VW wollen die Ladezeit in den nächsten Jahren auf 15 Minuten für 80 Prozent der Akkukapazität senken.

https://www.youtube.com/watch?v=3q0B4LGdcUk

„Express Plus ist eine Plattform, die ChargePoints Vision für die Zukunft des Schnellladens vorantreiben soll: Ultra-schnelles, skalierbares und unglaublich effizientes Laden, das dort zur Verfügung steht, wo es die Autofahrer für Langstrecken benötigen. Express-Plus-Ladestandorte können zunächst klein starten und die Kapazität später nach Bedarf ohne zusätzliche Baumaßnahmen erhöhen“, kündigte ChargePoint-Chef Pasquale Romano an.

„Wenn man seinen Latte Macchiato an der Ladentheke abholt, ist das Auto vermutlich schon geladen. Das ist, worauf wir hinarbeiten“, versprach Romano. Das Unternehmen will sich langfristig der Zeit nähern, die für das Volltanken eines Benziners erforderlich ist. „Es darf nicht aufwändiger als der Gang zur Tankstelle sein“, so der ChargePoint-Chef. Die neue Express Plus Schnelllade-Technologie soll bereits ab Juli dieses Jahres verfügbar sein. ChargePoint selbst betreibt keine Ladestationen, sondern verkauft seine Ladetechnik an Gewerbe wie Hotels, Restaurants oder Einkaufszentren.

Wann die ersten 400-kW-Ladestationen in Deutschland verfügbar sein werden, ist noch offen. Der großflächige Ausbau von Ladeinfrastruktur wird hierzulande vor allem von staatlicher Seite vorangetrieben. Bis 2020 sollen 5000 Schnell- sowie 10.000 reguläre Ladestationen geschaffen werden. Außerdem planen die deutschen Autokonzerne BMW, Daimler und Volkswagen mit US-Hersteller Ford ein „ultraschnelles Hochleistungsladenetz“ an wichtigen Verkehrsachsen in Europa.

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Via: ChargePoint & Forbes
Tags: Ladestationen, SchnellladenUnternehmen: ChargePoint
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

    12.01.2017 um 23:03

    Die in Schnellladung verliebten Ladesäulen-Hersteller (Charge Point) und E-Auto Besitzer werden noch ihr „Blaues Wunder“ erleben. Jede Li-Ion Batterie (auch die neueren mit höherer Energiedichte) nimmt es übel, wenn sie permanent zu schnell geladen wird. Ab 2C Ladestrom wird in erheblicher Menge Wärme produziert, welche die Zell-Temperatur beträchtlich ansteigen lässt. Oberhalb 50 Grd C geht die Kapazität in die Knie, und zwar stetig. – 350 kW Charger sind allenfalls für Batterien mit > 80 kWh Kapazität einsetzbar. Wer sein E-Auto und vor allem die Batterie liebt, sollte wenn möglich über Nacht laden – oder allenfalls am Schnelllader max. 30% zuladen. Schonende 2C Schnellladung erfordert gekühlte Kabel, Stecker und Zellen, aber das existiert leider noch nicht.

    • eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

      13.01.2017 um 17:03

      Ihre Aussage darf man so nicht unkommentiert stehen lassen. Denn er könnte erneut Ängste schüren, die es im Bereich Elektroautomobilität ohnehin schon mehr als genügend gibt.

      Langzeit-Untersuchungen von TESLA-Fahrzeugen haben zum Ergebnis, dass die Akkus auch nach längerer Betriebszeit noch immer über ausgezeichnete Kapazität im fortgeschrittenen Alter verfügen – insbesondere auch bei solchen, die vornehmlich an den TESLA-eigenen SUPERCHARGERN geladen wurden. Also an Ladestationen mit (m.W.) etwa 120 KW/h, die den Akku in ca. 45 min. von ganz leer bis ca. 80% laden, was 300 Km Reichweite in dieser Zeit bedeuten.

      Näheres siehe TESLAMAG oder TESLA-Forum.

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