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Moderne Diesel-Pkw dreckiger als Lastwagen (Studie)

09.01.2017 in Studien & Umfragen, Umwelt von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Moderne-Diesel-Pkw-dreckiger-als-Lastwagen-(Studie)

Bild: Daimler

Der Skandal um manipulierte Abgaswerte hat die von der Automobilbranche jahrzehntelang als besonders effizient beworbene Dieseltechnik ins Rampenlicht gerückt. Eine Studie des Forscherverbunds International Council on Clean Transportation (ICCT) auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie aus Finnland kommt nun zu dem Ergebnis, dass selbst Dieselautos der neuesten Abgasnorm mehr giftige Stickoxide als Lastwagen oder Busse ausstoßen.

Laut dem ICCT geben auch Autos mit der neuen Euro-6-Schadstoffklasse im realen Straßenbetrieb pro gefahrenem Kilometer im Schnitt etwa 500 Milligramm aus. Bei Lastern und Bussen liege dieser Wert mit 210 Milligramm bei weniger als der Hälfte. Wenn man den Schadstoffausstoß am Spritverbrauch messe, fielen die Ergebnisse von Autos sogar zehnmal so hoch aus. Grundlage für die Analyse sind Untersuchungen verschiedener europäischer Behörden im Zuge des Abgasskandals bei Volkswagen. Zum Vergleich wurden 24 Busse und Lkw herangezogen, die den Nutzfahrzeugstandard Euro VI erfüllten.

„Schon alleine der direkte Vergleich der Fahrzeugemissionen je Kilometer ist erstaunlich genug“, erklärte ICCT-Forscherin Rachel Muncrief. „Bezogen auf den Kraftstoffverbrauch, unter Berücksichtigung der höheren Lastanforderungen für Lkw und Busse, liegen die Stickoxid-Emissionen von Diesel-Pkw jedoch sogar um einen Faktor zehn höher als die vergleichbaren Werte für Nutzfahrzeuge.“ ICCT-Europa-Chef Peter Mock kritisierte den Einsatz von vorbereiteten Prototypen der Hersteller in künftigen Messverfahren: „Besser wäre es, stattdessen normale Serienfahrzeuge aus Kundenhand zu vermessen und stichprobenartige Nachkontrollen einzuführen.“

Der ICCT hat sich in der Vergangenheit wiederholt mit der Autoindustrie angelegt und gehört zu den Enthüllern des Abgasskandals bei Volkswagen in den USA. Die nach eigenen Angaben unabhängig und über Stiftungsgelder finanzierte Organisation fordert, Abgastests im Labor möglichst schnell durch Messungen im echten Verkehr zu ergänzen. Solche RDE-Tests („Real Driving Emissions“) sollen auch in der EU ab diesem Jahr stattfinden. Für eine realistischere Messung des CO2-Ausstoßes sowie des Verbrauchs von Kraftfahrzeugen ist das sogenannte WLTP-Verfahren geplant.

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Via: Tagesschau.de & Zeit.de
Tags: Emissionen

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    10.01.2017 um 17:46

    Ich muss noch etwas zum Thema Diesel los werden.
    Hätten die Autobauer ehrlich und sauber gearbeitet, und den Dieselmotor mit allen technischen Möglichkeiten entgiftet, wäre er eine guter und sparsamer Antrieb.
    Das Elektroauto ist nicht so effizient wie es immer wieder dargestellt wird, denn der Strom kommt immer noch zu einem Großteil aus abgasproduzierenden Kraftwerken, oder wie in Frankreich aus Atomkraftwerken. Es gibt auch nur wenig echten Ökostrom, denn in der Regel wird dieser dem Strommix entnommen und den Ausgleich produzieren Kohlekraftwerke. Viele, oder sogar die meisten Ökostromkunden, erhöhen den Anteil des ‚dreckigen‘ Stroms beim Rest der Stromverbraucher. Excelent gereinigte Abgase beim Verbrenner wären im Endeffekt genau so gut, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. Hätte die Autoindustrie nicht so kläglich versagt, könnte man wesentlich entspannter die elektrische Mobilität planen und ausbauen. Der Ökostromanteil muss mit der Elektrifizierung des Verkehrs mithalten, sonst erreicht man gar nichts. Bei einem schnellen Anstieg des E-Anteils am Verkehr werden nur die alten Kohlekraftwerke besser ausgelastet.
    Ich kann dazu ein einfaches Beispiel nennen:
    Ich produziere auf dem Dach meines Einfamilienhauses 6000 kWh Strom jährlich (und auch noch 8000kWh Wärme). 3000 kWh verbrauche ich und 3000 kWh gehen ins Netz und verteilen sich bei den Nachbarn. Wenn ich mir nun ein Elektroauto kaufe, was ich auch vor habe, werden die bisher bei den Nachbarn verbrauchten 3000 kWh in der Batterie meines Autos landen. Anstatt der 850 Liter Benzin die ich jetzt verbrauche, verbrauche ich 3000kWh Ökostrom, der dann aber im Netz durch Kohlestrom ersetzt wird. Ich ersetze also Spritt durch Kohle, und davon wird nichts besser.
    Denkt mal darüber nach.

    • Reinhold meint

      12.01.2017 um 17:13

      Der Argumentation kann ich leider nicht folgen.
      Annahmen:
      1. Es heißt wenn fast alle Autos in D auf E umsteigen steigt der Stromverbrauch um ca. 21%
      2. Oft ließt man wir verkaufen über schlüssigen Ökostrom unter dem Preis ins Ausland (oft wird von verschenken gesprochen).
      3. Strom aus Windkraft und solar läßt sich heute bereits günstiger erzeugen als aus Kohle oder im Atomkraftwerk
      4. Der Ökostrom-Anteil steigt (macht ja auch sinn wenn er billiger ist)
      5. Strom-Speicher werden billiger (sieh Tesla Powerwall)

      Die Folge:
      1. Dein E-Auto kann den überschüssigen Strom aufnehmen und er muss nicht verschenkt werden.
      Wenn die E-Autos den Strom auch zurück speisen können, dann werden evtl. sogar weniger Kohle-Kraftwerke benötigt. (ist heute noch nicht soweit, aber technisch durchaus machbar)
      2. In einigen Jahren lohnt es sich (hoffentlich) neben dem E-Auto auch einen stationären Heimspeicher hinzustellen und diesen von der eigenen Solar-Anlage zu laden. Da der Solar-Strom günstiger ist, als der aus dem Kraftwerk.
      (Wieder weniger Schwankungen und höheren Ökostrom-Anteil.)
      3. Mit dem Anstieg des Ökostrom-Anteils werden E-Autos täglich sauberer.

      Verbrenner werden -NIE- sauber sein. Diese Chance habe E-Autos sehr wohl. (Schlimm finde ich zusätzlich die Erzeugungs-Kette bei dem Sprit: Rohöl fördern, zur Raffinerie schaffen, Raffinierten, per Öl-Tanker ins Land bringen, per LKW an die Tanke, dann in einem nur auf dem Papier sauberen Verbrenner verheizen. (70% Abwärme 30% vortrieb auf etlichen Stationen dieser Kette.) Strom bekommt man ohne große Verluste in Vortrieb. Wenn der Strom vom vom Eigengen Dach kommt ist der Verlust für die Umwelt egal, weil ich die Umwelt damit nicht belaste.

      Rohstoffe verbrennen ist Mist. Egal wie ich es mache.
      Auch Argumente mit nachwachsenden Rohstoffen (Öko-Sprit) sind schwach. Pflanzen die über Monate oder Jahre wachsen zu verbrennen und wieder Jahre zu warten ist aus meiner Sich nicht nachhaltig, wenn ich mein Auto aus Solar fahren kann, oder mein Haus damit heizen kann. (Auch ein Kamin ist damit nicht Ökologisch.)

      Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet und habe keine Quellen zitiert, sondern nur aus den Informationen die man so aufschnappt 1 und 1 zusammen gezählt.

      Wenn diese Infos nicht stimmen, lasse ich mich eines besseren belehren.

      Ansonsten gibt es seit dieser Studie die Info, dass nicht nur die alten Verbrenner nicht sauber sind. Auch die angeblichen sauberen Euro6 sind dreckig. Und es sind nicht nur die von VW.

  2. Starkstrompilot meint

    09.01.2017 um 13:37

    Würde mal sagen, der PKW-Diesel befindet sich in einer Sackgasse. Der Vorsprung durch Technik hat auf ganzer Linie versagt.
    Natürlich werden jetzt wieder reflexartig sämtliche Marken mit ihren Dementis um die Ecke kommen, weil bei ihrer Marke trifft das ja nicht zu.
    Dabei sollte man langsam zugeben, dass die Katastrophe mittlerweile perfekt ist. Der Diesel im PKW ist tot. Die Hersteller sollten sich und allen eingestehen, dass es nie funktioniert hat und auch nie wird. Und auch nie muss, denn es gibt Besseres.
    Wir stehen verbrennertechnisch in punkto Sauberkeit wieder da, wo wir vor über 30 Jahren standen, als der Katalysator gerade aufkam und man uns die ersten Turbodiesel zeigte.
    Das haben die französischen und deutschen Hersteller ganz sauber verbockt.
    Wenn sie es richtig gemacht hätten, würde wir alle seit mindestens 20 Jahren wenigstens Hybriden a la Prius fahren.

    • Peter meint

      09.01.2017 um 17:50

      So viel Hybrid wie beim Prius muss es gar nicht sein. Der Prius ist sozusagen die Hybrid-Königsklasse und kaum mehr zu verbessern. Ich fahre seit fast 11 Jahren einen sogenannten Mild-Hybrid (Honda Civic). Der kleine e-Motor ersetzt die Lima und den Anlasser und spart rund ein bis 2 Liter Spritt auf 100 km. Diese einfache Technik könnte wie Du schon sagtest seit 20 Jahren Standard sein und wäre in der Massenproduktion auch nicht teurer als Lima, Anlasser und 500 ccm mehr Hubraum.

  3. Martin meint

    09.01.2017 um 13:21

    Und die Verantwortlichen Politiker schauen nach wie vor weg. Das sind für mich kriminelle.

  4. Michael L. meint

    09.01.2017 um 10:09

    Ehrlich gesagt, gibt es mir inzwischen zu viele Studien mit zu vielen unterschiedlichen Aussagen…
    Was soll man da noch glauben?

    Sobald es für mich machbar ist von der Reichweite und den Lademöglichkeiten werde ich umsteigen, bis dahin bleibe ich beim Diesel. (Hoffentlich hält das Auto noch solange durch)
    Wobei ich schon angefangen habe viel mehr Zug zu fahren als früher. ;-)
    (Ich spare somit aktuell ca. 2000 km pro Monat für mein Auto ein)

    • Peter meint

      09.01.2017 um 18:33

      Es geht hier gar nicht darum was man glauben muss oder soll. Ich habe an anderer Stelle schon erwähnt, dass es eine ganz einfache logische Rechnung gibt.
      Stickoxyde entstehen bei der Verbrennung mit Sauerstoffüberschuss. Das Problem ist dabei nicht der Diesel, sondern die Direkteinspritzung des Kraftstoffs in einen Brennraum in dem deutlich mehr Sauerstoff vorhanden ist als man für die Verbrennung benötigt. Deshalb gibt es auch bei Benzindirekteinspritzern das NOx-Problem. Man könnte das NOX auch verhindern, wenn man reinen Sauerstoff verwenden würde, denn dann hätte man in der Brennkammer keinene Stickstoff. Bei den hohen Temperaturen verbindet sich der Stickstoff (NO2), aus dem unserere Luft 78% besteht, mit dem Sauerstoff, der nicht mit dem Kraftstoff (Kohlenwasserstoff CxxHxx) reagieren kann zu den giftigen Stikstoff-Sauerstoffverbindungen NO, NO2 und ähnliche Stickstoffverbindungen. Der Vorteil der Direkteinspritzung die einen hohen Kraftstoff-Wirkungsgrad ermöglicht, hat eben den Nachteil, dass ungenutzter Sauerstoff mit Stickstoff reagieren kann.
      Diese Stickoxidverbindungen kann man nun relativ einfach mit Harnstoff und einem Katalysator wieder trennen. Aus dem giftigen NOx wird wieder ungiftiges N2 und HO2, also Stickstoff und Wasser.
      Und nun kommt man ganz von alleine drauf, dass man da doch wohl eine bestimmte Menge Harnstoff (Handelsbezeichnung AdBlue) benötigt um eine bestimmte Menge Stickoxide umzuwandeln. Nicht umsonst haben Euro 6 LKW einen 30 bis 50 Liter großen AdBlue-Tank. Denn man braucht rund einen Liter AdBlue um die Abgase von 50 Liter Diesel zu entgiften. Wenn man nun einen PKW besitzt, der einen 5 Liter AdBlue Tank hat, den man nur mit viel Mühe und Geschick nachfüllen kann, weil das eigentlich nur die Werkstatt bei der Inspektionmachen soll, kann sich ausrechnen, dass dies nie und nimmer funktionieren kann.
      Man muss also gar nichts glauben, sondern einfach nur mal Wikipedia benutzen um festzustellen, dass der Betrug bei den PKW von Anfang an eingebaut ist.

      • Peter meint

        09.01.2017 um 19:01

        Sorry, da gibt es einen Tippfehler. Stickstoff ist nicht NO2 sondern N2

        • Peter meint

          09.01.2017 um 19:04

          … und Wasser ist nicht HO2 sondern H2O

          Das Tippen auf einem Notepad ist halt nicht perfekt

      • Fritz! meint

        09.01.2017 um 20:27

        Also ganz grob alle 5 Tankfüllungen einmal Harnstoff (AdBlue) nachfüllen.

        Man, wurden die Dieselkäufer (und der Rest der Menschheit) von denen verarscht. Und wahrscheinlich wird der Dobrindt trotzdem im Amt bleiben, so’n Mist!

        • Peter meint

          09.01.2017 um 21:09

          So ist es. Was man dabei nicht so recht verstehen kann, ist, dass AdBlue nicht so teuer ist, dass man da unbedingt sparen müsste. An der LKW-Zapfsäule kostet der Saft etwa 40 Cent pro Liter. Also 40 Cent mehr auf 50 Liter Diesel, das hätte man den Dieselfahrern problemlos verkaufen können. Und man könnte auch bei Vollgas das NOx fast komplett rausfiltern.

    • McGybrush meint

      09.01.2017 um 21:16

      Egal welche Studie es gibt. An dem Tag wo ein eAuto beim kauf selbst gleich teuer ist wie ein Verbrenner wird das ein Selbstläufer. Wie man sieht, interessiert es niemanden wie viel Menschen an irgendwas sterben oder ob Nokia in Deutschland (da war es ja noch nicht ab zu sehen) die Job’s in Ausland verschiebt. Was die Leute aber verstehen… Ein Smartphone ist „geiler“ als ein Tasten Nokia und ein eAuto macht (mit ein paar Bleifüssler ausnahmen) für den Alltagsmenschen um längen mehr Spass. Das ist der Hauptgrund warum eAutos den Sieg machen. Nicht wegen dem Öko gedöns was da mit dran hängt. Das nur ein Vorwand und ein netter Beigeschmack für die Stammtisch Runde. Und wenn das Portemonnaie bei der Wahl des Antriebes keinen Unterschied mehr merkt, dann hält der Run auf eAutos keine Studie, kein Lobbyisten und keine Politik mehr stand. Man sieht ja jetzt schon das viele Ihre Schwiegermutter mit Haus und Hof her geben würden nur um ein Tesla zu fahren. Das wüsste ich in der Masse bei keiner anderen Automarke.

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