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Elektroauto-Leasingangebote

Ökostrom, E-Mobilität und Carsharing: Wie Hamburg das Quartier von morgen denkt

20.01.2017 in Lifestyle von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

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Bild: LichtBlick

Die Süddeutsche Zeitung hat einen genaueren Blick auf einige Projekte in Hamburg geworfen, in denen die Stadt von morgen neu gedacht wird. Es geht um Häuser, die autark vom Stromnetz sind, um den Verzicht aufs eigene Auto und Carsharing mit Elektroautos. In Hamburg Wilhelmsburg etwa steht ein Haus, das von außen wie ein normales Mehrfamilienhaus wirkt, „aber das Innere hat es in sich“, so die SZ. „Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) und eine Lithiumbatterie im Keller machen das Haus zu einem kleinen Kraftwerk mit Energiespeicher“. Auch Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach erzeugen Strom und die mobilen Batterien in Form von zwei Elektroautos stehen allen zehn Haushalten zur Verfügung. „Mit unserer eigenen App kann ich ein Auto über das Smartphone reservieren und eigentlich immer sofort losfahren“, zitiert die Zeitung eine Bewohnerin des 3E-Mehrfamilienhaus getauften Projekts. Die drei „E“ stehen für „Eigenerzeugung“, „Eigenverbrauch“ und „Elektromobilität“.

Einen ähnlichen Ansatz verfolge das Projekt e-Quartier Hamburg. Ziel ist es, Elektromobilität in Form von Carsharing direkt in die Wohnviertel zu bringen, unter anderem um dort die Lärm- und Abgasbelastung zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. „Ein Auto von uns ersetzt zehn Privat-Pkw“, sagte Carsten Redlich, Prokurist des Anbieters cambio Hamburg, der Zeitung. Für ihn sei Carsharing „keine Autovermietung, sondern ein Instrument der Stadtentwicklung“. Wohngebiete wären weniger vollgeparkt, öffentlicher Straßenraum könne besser genutzt werden.

In mittlerweile 16 Hamburger Stadtteilen und Umlandgemeinden werden Elektroautos im Carsharing angeboten. „Bei der Auswahl der Modellstandorte haben wir darauf geachtet, Quartiere mit möglichst unterschiedlichen Rahmenbedingungen auszuwählen, um herauszufinden, wo das Konzept angenommen wird und wo eher nicht“, erklärte Peter Lindlahr der SZ. Er ist Geschäftsführer von hySolutions, einem Tochterunternehmen der Hamburger Hochbahn, das den Modellversuch koordiniert. Es zeige sich, „dass Carsharing den Zugang zu E-Autos erleichtert. Viele Nutzer lernen dann das gute Fahrgefühl zu schätzen und merken, dass die Reichweite im Alltag ja doch reicht“, so Johanna Fink, Stadtplanerin an der Hafencity Universität (HCU), die den Modellversuch wissenschaftlich begleitet.

„Immobilienmakler sagen uns, dass Elektromobilität ein Asset für die Verwertung hochwertiger Immobilien ist und man nicht früh genug anfangen kann, diese miteinzuplanen“, sagte Lindlahr der SZ. Bei den ersten Neubauvorhaben in Hamburg werde Elektromobilität nun tatsächlich von Anfang an mitgedacht, etwa im Pergolenviertel in Winterhude, wo neue 1400 Wohnungen entstehen.

Noch größer wird das Baakenhafen-Quartier in der Hafencity: Insgesamt 2100 Wohnungen sollen bis 2021 dort entstehen, dazu eine Grundschule, Kindergärten und Nahversorger. „Die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte ist obligatorisch“, sagt Susanne Bühler, Sprecherin der stadteigenen Entwicklungsgesellschaft Hafencity Hamburg GmbH, der SZ. Pro zehn Haushalte ist ein Carsharing-Fahrzeug angedacht, zunächst jedes dritte Fahrzeug muss ein Elektroauto sein, deren Anteil soll künftig noch steigen.

Die ausführliche Reportage finden Sie bei der Süddeutschen Zeitung

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Via: SZ
Tags: Nachhaltigkeit, ÖkostromAntrieb: Elektroauto, Modern Mobility

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Starkstrompilot meint

    20.01.2017 um 10:06

    Das ist alles prima und das Prinzip Carsharing in städtischen Wohngebieten scheint eine sinnvolle Sache zu sein. Aber kann man das nicht mit Autos machen, die auch ihr Geld Wert sind. Der i3 ist das ja wohl kaum. Nicht mal mit größerer Batterie.
    Wieso nimmt man da keine Renaults oder Nissans? Dann wäre man doppelt so schnell in einem rentablen Bereich.
    Die Fahrzeuge kosten bei besserer Ladeausstattung die Hälfte. Die Schnellladestationen dazu nur ein Bruchteil. Schneller Laden bedeutet mehr Einsatzmöglichkeiten. Darum geht’s ja wohl beim Carsharing.
    Die Allgemeinheit darf es wieder bezahlen. Die meckert ja nicht.
    Elphie lässt grüßen.

    • Wännä meint

      20.01.2017 um 17:26

      Die Wohnungs- und Mietpreise in entsprechenden Wohnlagen sind (nicht nur) in Hamburg inzwischen derart hoch, dass es auf den Kostenunterschied bestimmter Fahrzeuge weniger ankommt, zumal der Preis sich auf 10 Parteien aufteilt.
      Was soll also das Gebashe?

      „Die Fahrzeuge kosten bei besserer Ladeausstattung die Hälfte.“
      Dazu hätte ich gerne mal eine seriöse Kalkulation ;)

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