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Feinstaub: Stuttgart belasteter als Peking

23.01.2017 in Umwelt von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Stuttgart-Feinstaub-2017-Peking

Bild: tillwe / CC BY-SA 2.0

Stuttgart hat regelmäßig mit erhöhten Feinstaubwerten zu kämpfen. Maßgeblich verantwortlich dafür ist die Kessellage der Hauptstadt Baden-Württembergs. Am 16. Januar wurde in Stuttgart zum wiederholten Male Feinstaubalarm ausgerufen. Dass die Situation irgendwann schlimmer als in der chinesischen Metropole Peking sein könnte, hat kaum jemand erwartet. Genau dies ist in diesem Monat jedoch der Fall.

Immer mehr aus Abgasen von Verkehr, Industrie und Heizkraftanlagen resultierende Kleinstpartikel verschmutzen die Atemluft in der schwäbischen Großstadt. Die Feinstaubkonzentration lag laut Daten der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) vergangenen Freitag im Tagesmittelwert bei 128 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Am Donnerstag waren 106 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen worden, am Tag davor 63 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Momentan liegt der Feinstaubwert damit höher als im vom Smog geplagten Peking.

Da das Wetter derzeit keine Besserung verspricht, ist das Ende des Alarms weiter offen, teilte die Stadt Stuttgart mit. „Besonders in Süddeutschland sorgt die aktuelle Wetterlage dafür, dass es keinen Luftaustausch gibt. Hinzu kommt die Tallage von Stuttgart, wo sich die Luft wie in einer Glocke sammelt“, erklärt der Wetterexperte des Onlineportals wetter.net. Erst am Wochenende wird eine Aufklärung der Luft durch stärkere Winde erwartet.

Bei Feinstaubalarm ruft die Stadt Stuttgart öffentlich Pendler dazu auf, ihr Auto stehen zu lassen und stattdessen den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Ausgelöst wird der Alarm, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) an mindestens zwei aufeinanderfolgenden Tagen ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre vorhersagt. Die Dichte von schädlichen Partikeln in der Luft ist zwar meist kaum bemerkbar, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge kann der Staub jedoch verschiedene Krankheiten auslösen, darunter Lungenkrebs und Erkrankungen von Herz und Atemwegen.

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Via: Welt.de
Tags: Emissionen, Feinstaub, Gesundheit, Luftverschmutzung

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hustelinchen meint

    24.01.2017 um 04:37

    Solange wir fossile Energie zum heizen und fahren brauchen
    wird es keine Lösung geben.
    Verbot Neuverkauf von Kohle,Öl,Gas und Pelletheizungen.
    Stattdessen Blockheizkraftwerke,Wärmepumpen und Solarenergie.
    Alte fossil Heizungen bekommen härtere Auflagen.
    Bei uns in der Gegend ist Geld reichlich vorhanden für große SUVs
    aber die Häuser dampfen im Winter wie alte Dampflocks.
    Je noch Wetterlage fühle ich mich dann wie im Film Smog Alarm.

  2. Jensen meint

    23.01.2017 um 17:26

    Es gibt in der Tat sehr viele große Stellschrauben, an denen dringend und sofort gedreht werden muss. Was aber leider nicht geschieht. Und: Wie im richtigen Leben, kommt meistens dann tatsächlich Bewegung auf, wenn der Mensch hart in seinen Befindlichkeiten gestreift wird. Fahrverbote bspw. , wie Sie wohl kaum in naher Zukunft zu vermeiden sein werden, dürften eine sehr heilsame Wirkung haben – nicht nur für die Luftqualität.

  3. Thomas Wagner meint

    23.01.2017 um 12:48

    Es ist richtig, dass nicht nur der Diesel das Problem ist, sondern nur ein Teil des Problems.
    Es reicht also auf keinen Fall nur Dieselfahrverbote aussprechen, sondern auch Busse müssen elektrifiziert werden, alte Kohleheizungen müssen komplett verschwinden, die Stromversorgung muss mit Hochdruck auf Regenerative umgestellt werden, motorisierte Zweiräder dürfen als Verbrenner keine Zulassung mehr erhalten, und und und………..
    Noch vieles muß sich ändern bis die Luft im Stuttgarter Talkessel wieder sauber ist – doch
    auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt !

    • Starkstrompilot meint

      23.01.2017 um 14:11

      Genau so ist es. Die Fingerzeigerei ist das Nervigste dabei. Anfangen zählt.
      Die privaten Heizöfen sind ungefiltert. Sofort abstellen.
      Modernste Diesel und Benziner, die lungengängigen PM2,5 ausstoßen. Sofort abstellen.
      Straßenreinigung verstärken.
      Ganz nebenbei geht es nicht nur um Feinstaub, sondern auch alle anderen Gifte einer Verbrennung. Deshalb alle Verbrennungsprozesse einschränken und zwar mit Verboten. Anders scheint es ja nicht zu gehen.

  4. lo meint

    23.01.2017 um 08:34

    Wenn der Autopilot 2.0 das Ortsschild erkennt, wird auf biohazard defence mode geschaltet.

    Wo bleiben die Fahrverbote für Diesel? Mir steht es bis zum Hals…

    • 150kW meint

      23.01.2017 um 10:28

      Diesel sind nur ein Teil des Problems. Der Anteil von Feinstaub von Reifenabrieb ist fast genauso hoch wie der von privaten Diesel PKW. Der Umstieg auf ÖPNV, selbst wenn er mit Diesel Bussen abläuft, dürfte also weit mehr bringen.

      • lo meint

        23.01.2017 um 10:38

        Und wie kriegst man die Leute in den Bus?
        Richtig, mit Fahrverboten.

        „Diesel sind nur ein Teil des Problems.“
        Richtig, aber Diesel sind der Teil an dem wir was ändern können.

        Jeder der an einer stark befahrenen Staße wohnt, weiss wie schlimm die Belastungen wirklich sind (Lärm, Gestank, usw.).

        • 150kW meint

          23.01.2017 um 11:16

          „Richtig, aber Diesel sind der Teil an dem wir was ändern können.“
          Da kann man ebenso noch tausend andere Dinge machen.

      • Wännä meint

        23.01.2017 um 13:26

        „Der Anteil von Feinstaub von Reifenabrieb ist fast genauso hoch wie der von privaten Diesel PKW“

        Hier ist eigentlich der Gesetzgeber gefordert.
        Es gibt nämlich schon längst Alternativen zu herkömmlichen krank machenden Reifen:

        Die sogenannten Eco-Reifen mit Bezeichnungen wie „Energy Saver“ und „Eco Contact“ setzen statt Ruß, PAKs, Cadmium nur harmloses Stickstoff, Sand sowie Wasser frei.

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