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VW: Zukünftig Hybrid- statt Dieselantrieb für Kleinwagen

14.02.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

VW-Kleinwagen-Polo-Mild-Hybrid

Bild: VW (Symbolbild)

Volkswagen will zukünftig bei Kleinwagen auf Hybrid- statt Dieselantrieb setzen. Die Entwicklung einer neuen Generation von kompakten Verbrennungsmotoren für die nächste Version des Polo wurde bereits gestoppt. Stattdessen soll ein neuer Mild-Hybrid-Antrieb zum Einsatz kommen, der Benzin- und Elektro-Technologie kombiniert. Neben den weltweit immer strenger werdenden Umweltgesetzgebungen soll auch eine nachlassende Nachfrage nach Diesel-Modellen für den Strategiewechsel verantwortlich sein.

„In nicht allzu ferner Zukunft werden sich die Leute für Benzinmotoren in Kombination mit einem Mild-Hybrid entscheiden. Unterm Strich ist ein Mild-Hybrid günstiger und hat die gleichen CO2-Werte wie ein kompakter Diesel mit sehr viel weniger NOx-Ausstoß“, so VW-Chefentwickler Frank Welsch im Gespräch mit Autocar. Volkswagen werde daher in Zukunft umfassend in die Entwicklung neuer teilelektrischer Antriebe investieren. „In den meisten Fällen wird es ein 48-Volt-System für Rekuperation sein. Unser neuestes System entwickelt beim Rekuperieren vier Mal so viel Energie“, erklärte Welsch.

Während mittelfristig weitere Dieselmotoren auslaufen sollen, plant der Wolfsburger Hersteller weiter mit seinem populären 2,0-Liter-Diesel-Aggregat. „Der 2,0-Liter hat auf jeden Fall eine großartige Zukunft. In einem oder eineinhalb Jahren werden wir die nächste Generation haben“, kündigte Welsch an. Die auf dem aktuellen 2,0-Liter-Diesel aufbauende Technik werde dem VW-Manager zufolge „spitze in Bezug auf CO2-Emissionen“ arbeiten.

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Via: Autocar
Unternehmen: VW
Antrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. "ELMO" meint

    15.02.2017 um 22:32

    Neben den unten schon bestens kommentierten, absurd lächerlichen, verspäteten Versuchen, einer über 100-jährigen, veralteten Technik krampfhaft das Leben zu verlängern,
    haben wir solche Sätze nicht vor Dieselgate auch schon gehört?:
    „Der 2,0-Liter [Diesel] hat auf jeden Fall eine großartige Zukunft… – spitze in Bezug auf CO2-Emissionen“.
    Merken die die Einschläge? Ich dachte, sie selbst hatten festgestellt, dass höchstens ihr I.D.-Konzept Spitze in Bezug auf CO2-Emissionen sein kann. Armes Niedersachsen.

  2. Peter W. meint

    14.02.2017 um 19:53

    Ziemlich lächerlich was VW da jetzt auspackt. Ich fahre seit 11 Jahern eine Mild-Hybrid, den Honda Civic IMA. Mit einem 16 kW E-Motörchen und 1,3 Liter Benziner ist, oder besser war, das eine gute Kombination. Er hat jetzt seit 160.000 km einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 Liter Super und ist damit Heute immer noch sparsamer als gleich große Diesel. Ich kann ihn auch mit 5 Litern fahren, wenn ich ein bischen drauf achte. Wegen der recht kurzen Strecken ist das aber schwierig.
    Wie man mit 48 Volt-Spielzeugmotoren ein gleichwertiges System bauen will kann ich nicht nachvollziehen, und für mich ist eine soche Übergangslösung Richtung E-Auto längst obsolet. Ich belächle schon lange die Meldungen, dass es jetzt endlich Zeit für das 48-Volt-System sei. Nein, es ist zu spät für diesen Quatsch. Vor 10 Jahren hätte das noch halbwegs Sinn gemacht, aber jetzt ist der Zug abgefahren.
    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass viele Deutsche mal wieder glauben was die Auto-Lobby ihnen vorgaukelt und sie werden auch diese Kaffeemaschinenantriebe mit Begeisterung kaufen. AMS und ADAC werden mit ihren berauschenden Testberichten die passende Richtung vorgeben.

  3. Starkstrompilot meint

    14.02.2017 um 17:55

    VWeh hat sich mit Toyota in den letzten 20 Jahren einen kleinen Wettkampf erlaubt um den saubersten und billigsten Antrieb. Diesel gegen Hybrid. Und hat verloren.
    Sie haben beschissen und betrogen, sonst wäre die Niederlage schon vor Jahren da gewesen. So kommt sie halt jetzt um so härter, denn der Ruf ist auch noch ruiniert. Wie bei einem gedopten Sportler.
    Die deutschen Kunden wollen das nur noch nicht so recht erkennen.
    Dabei geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Wie sich die anlaufenden Schadensersatzforderungen in Europa auswirken werden, weiß noch niemand.
    Der Diesel ist jedenfalls raus. Wer heut noch einen kauft, ist selber schuld.
    Da können sie an ihren alten Zöpfen festhalten wie sie wollen.

  4. Thomas Wagner meint

    14.02.2017 um 12:38

    Sie haben es immer noch nicht begriffen :-(
    Ebensowenig, wie den Dieseln gehört den Benzinern mit Krückstock die Zukunft.
    Es sind einfach Fehlinvestitionen, wenn heute an Verbrennern noch weiterentwickelt wird !!
    Die Technik für Elektroautos ist vorhanden, sie muss jetzt konsequent genutzt, verbessert und
    in den Massenmarkt gebracht werden !
    VW hat doch die MEB Plattform fertigentwickelt !?
    Da müsste es jetzt doch endlich losgehen, mit den marktfähigen Elektromodellen bei VW.
    Oder sind die ganzen Ankündigungen doch nur Feigenblattpolitik oder Verzögerungstaktik ?

    • 150kW meint

      14.02.2017 um 14:04

      „Da müsste es jetzt doch endlich losgehen, mit den marktfähigen Elektromodellen bei VW.“
      Wenn es 2020 los gehen soll, frag 2020 und nicht 2017 nach ;)

      • Starkstrompilot meint

        14.02.2017 um 17:46

        Seit wann bestimmt VW, wann was los geht? Das denken die vielleicht. Is aber nicht so.
        Kodak hat das auch gedacht.

  5. lo meint

    14.02.2017 um 08:36

    „Mild-Hybrid“ ? Gabs im Kia Rio schon vor 10 Jahren. Dann fangt mal zu entwickeln.

    „… mit sehr viel weniger NOx-Ausstoß“
    Große Erkenntnis (in 2017?): Diesel produziert je nach Auslegung/Betriebspunkt NOx oder Partikel. (Beides bä bä)

    • Fritz! meint

      14.02.2017 um 13:48

      Da brauchen die nichts zu entwickeln. Die 48 Volt Mild-Hybridsystem sind bereits fertig bei Schaeffer und Conti und Co. Die kauft VW einfach bei denen zu und die kümmern sich dann um die Integration. Billiger gehts nicht.

      Aber auch Wertschöpfung und KnwoHow komplett beim Zulieferer…

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