In Norwegen ist Opels erstes reines Elektroauto Ampera-e bereits seit Dezember 2016 bestellbar, demnächst findet die Markteinführung in Deutschland statt. Wann genau, ist allerdings noch offen. Auch der Preis wurde noch nicht bekanntgegeben. Um deutschen Kaufinteressenten die Wartezeit auf ihren reichweitenstarken Stromer zu verkürzen, haben die Rüsselsheimer diese Woche neue Bilder, Videos und Technik-Details des Ampera-e veröffentlicht.
Die Reichweite des Elektro-Opel liegt nach dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) nun offiziell bei 520 Kilometern. Im Alltag sollen je nach Fahrstil und Wetterbedingungen bis zu 380 Kilometer am Stück möglich sein. Die im Fahrzeugboden untergebrachte Lithium-Ionen-Batterie des Ampera-e besteht aus 288 Zellen, die in acht Modulen à 30 und zwei Modulen à 24 Zellen angeordnet sind. An einer öffentlichen 50‑kW-Gleichstromladesäule lassen sich laut Opel bis zu 150 km Reichweite in knapp 30 Minuten laden. Auf den Akku mit 60 kWh Kapazität gibt es bis zu acht Jahre oder 160.000 gefahrene Kilometer Garantie.
Für den Vortrieb sorgt beim Ampera-e ein Elektromotor mit 150 kW (204 PS), der aus dem Stand ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmeter bereitstellt. Von Null auf Hundert soll es damit in 7,3 Sekunden gehen, von 0-50 km/h in nur 3,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt.
„Wir bringen mit dem Ampera-e ein hundertprozentig alltagstaugliches Elektroauto auf den Markt. Der Ampera-e ist kein Öko-Luxus, kein Spielzeug, kein reiner Zweitwagen. Opel zeigt, dass dank innovativster Technologie Elektromobilität auch für ein viel breiteres Publikum erreichbar ist“, so Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.
Komfort & Sicherheit
Auf 4,17 Meter Länge finden im Ampera-e fünf Passagiere plus 381 Liter Kofferraumvolumen (1274 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen) Platz. Im Inneren des auf dem in den USA seit Ende 2016 verfügbaren Chevrolet Bolt EV basierenden E-Opel finden sich diverse Assistenzsysteme – im Einzelnen:
- Abstandsanzeige und Frontkollisionswarner mit Warnton sowie zusätzlicher Warnung über LEDs in der Windschutzscheibe plus automatischer City-Gefahrenbremsung.
- Spur- und Spurhalte-Assistent, der beim unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur zwischen 60 und 150 km/h warnt. Der Spurhalte-Assistent steuert zusätzlich sanft gegen, kann das Fahrzeug aber nicht dauerhaft lenken.
- Rückfahrkamera und radarbasierter Rückfahr-Assistent für Querverkehr.
- Fernlicht- und Verkehrsschild-Assistent.
- Radarbasierter Spurwechsel-Assistent und Toter-Winkel-Warner.
- Aktiver Fußgängerwarnton (bis Tempo 30 aktiv) und Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung plus automatischer Gefahrenbremsung.
Infotainment & Vernetzung
Viele Funktionen des Ampera-e werden über einen individuell konfigurierbaren 10,2-Zoll-Farbmonitor bedient. Mit dem Infotainment-System IntelliLink-e lassen sich kompatible Smartphones über Apple CarPlay und Android Auto integrieren sowie kabellos laden. Sprachkontrolle sowie eine USB- und Bluetooth-Schnittstelle sind ebenfalls mit an Bord. Gegen Aufpreis ist ein Bose-Soundsystem mit Subwoofer erhältlich.
Im Zusammenspiel mit Opel OnStar bietet IntelliLink-e Passagieren im Ampera-e 4G/LTE-Internetverbindung und einen WLAN-Hotspot. Außerdem kann mit einer Direktwahltaste eine Verbindung zu einem persönlichen Betreuer aufgebaut werden, der während der Fahrt Hotelzimmer reserviert oder dabei hilft, die nächste verfügbare Ladestation oder einen freien Parkplatz zu finden.
Mit der neu entwickelten myOpelApp können Ampera-e-Besitzer ihr Elektroauto aus der Ferne kontrollieren. Der Opel-Stromer lässt sich unter anderem via App aus der Ferne vorheizen oder herunterkühlen. Zudem kann in Verbindung mit Apple CarPlay oder Android Auto die Fahrtroute so programmiert werden, dass sie an Ladestationen vorbeiführt.
"ELMO" meint
Ob der Ampera-e nun „top aussieht“ (EVFan), muss natürlich jeder selbst entscheiden. Mein Geschmack ist es nicht.
Und auch wenn der Fall des Ladens von 0 auf 100 der Batteriekapazität nicht E-Auto-Allltag ist, ein Auto, das für diese Aufgabe Abseits von (irgendwann teuren?) CCS-Möglichkeiten IMMER mind. über 13 Stdn. benötigt, ist als Newcomer dieser Tage absurd.
Wenn der dann in der Anschaffung nicht deutlich billiger ist als ein Tesla Model 3, wüsste ich nicht, warum ich auf das Supercharger-Netz verzichten sollte – an dem für ein neues Model S (ohne „SC for free“) 100 km für ca. 3,50 Euro zu haben sind – für ein Model 3 also entsprechend weniger. Und, und, und…
EVFan meint
Ich finde den Opel Ampera E richtig klasse. Die Reichweite passt, die Motorleistung ist super, die Rekuperation ist erstklassig und in den Farben grau, blau und schwarz sieht er top aus =)
Der einzige Nachteil ist tatsächlich die langsame Ladegeschwindigkeit. Für den täglichen Gebrauch ist das sicherlich nicht schlimm, aber falls man wirklich 1-2 mal im Jahr >600 km fahren möchte, müsste man auf ein anderes Auto umsteigen, denn 3,5h an der Ladesäule würde ich sicherlich nicht warten.
Der Opel wird also nicht alle meine Fahrten abdecken können, der Model 3 von Tesla dagegen schon. Da ich keine Eile beim Autokauf habe, warte ich lieber auf den Model 3. Falls ich aber unbedingt ein Fahrzeug bräuchte, würde ich hoffen, dass ich einer der wenigen Leute sein kann, die dieses Jahr in Deutschland einen Opel Ampera E bekommen werden :)
Leonardo meint
Wie kommen die 3,5 Std zustande?
Ampera-e ca. 60 kwh Akkukapazität
50kw CCS Lader 1 Std = 50kwh = 300km Reichweite
Die restlichen 10 kwh dürften langsamer reingehen, aber sind ja nicht notwendig für insgesamt 600 km.
EVFan meint
Hab mich oben verlesen, ich dachte es sind 150 km pro Stunde, aber sind ja 150 km pro 30 min. Pardon.
Also sind es nicht 3,5h, sondern 1h 45min (theoretisch) um ganz aufzuladen. 520 / 150 * 0,5 = 1,73. Beziehe mich nur auf die Angaben im Artikel. Da steht ja „An einer öffentlichen 50‑kW-Gleichstromladesäule lassen sich laut Opel BIS ZU 150 km Reichweite in knapp 30 Minuten laden.“
Dann ist der Unterschied zu den Tesla Superchargern ja doch nicht so deutlich bzw. nur minimal.
Also klare Kaufempfehlung für den Opel.
Moosmann Rolf meint
Wenn man die Berichte über Opel Ampera-e liest hat man den Eindruck es handle sich um ein deutsches,in Deutschland konstruiertes und gebautes Auto. Das stimmt nicht!! Der Opel Ampera-e wird,(wie seinerzeit der Opel-Ampera, als Schwestermodell des Chevrolet-Volt) vollständig in Michigan USA als Schwestermodel de Chevrolet-Bolt konstruiert, gebaut und anschliessend als komplettes Fahrzeuge nach Deutschland zu Opel verschifft.
Seit 2012 fahre ich einen der ersten Chevrolet Volt (Elektroauto mit „Rangeextender“) und seit 2015 ein TESLA S85D.Es handelt sich bei beiden
um hervorragende, hochinovative Automobile.Als ehemaliger Garagebesitzer und Zulieferer für die Autoindustrie weiss ich auch warum Elektrofahrzeuge welche über Händlernetze welche Verbrennerfahrzeuge und Elektrofahrzeue verkaufen keine grossen Erfolg haben: Am Elektrofahrzeug wird nach dem Verkauf nur ein Bruchteil verdient verglichen mit einem Verbrenner.Kein Oilwechsel.Kein Unterhalt an Motor und Getriebe.Praktisch kein Verschleiss der Bremsen.25% längere Lebensdauer der Antriebsreifen.Weniger Gelenkwellenverschleiss usw.
Die modernen AC-4Phasen Induktions-Hochlestungs-Elektromotoren wie sie z.B.von TESLA in Freemont Kalifonien und neuerdings auch im neusten Werk
bei Reno in Nevada konstriert und gebaut weden haben einen Drehzahlbereich 0 bis 16’000 rpm.mit
nachgeschalteter Reduktion 1:9.
Wirkungsgrad 95 % und arbeiten praktisch verschleissfrei.
Lebenserwartung: über 1’000’000 KM. Was soll man daran noch verdienen??
Bernd Stock meint
Der Ampera-E kann in D nur einphasig mit 4,6 kW zu Hause geladen werden.
D.h. er wird über Nacht in 10-12 Stunden nicht mal vollgeladen werden können.
Opel – was soll das….?
Beck Kurt meint
wer fährt den denn leer? Da müsste man jeden Tag 500 km fahren. Das was die meisten Leute täglich fahren, (40-100km) ist doch locker über Nacht nachgeladen!
Natürlich ist das kein Auto für einen Vielfahrer Außendienstler etc.
Wännä meint
Wenn der VK des Ampera-e auf BMW i3-Niveau liegen sollte, müsste sich BMW „neue Ziele“ setzen. Es könnte spannend werden ;-)
Leonardo meint
Statt dem ganzen Assistenz Schnick Schnack wäre eine Wärmepumpe für die Heizung besser gewesen.
Wenn man die Heizung einschaltet wird die Restreichweitenanzeige warscheinlich um 150 km sinken.
Bei Elektrodirektheizung ca. 30% Reichweiteneinbuse, bei Wärmepumpe ca. 10%
Leonardtronic meint
Angenommen die Heizung hat eine Leistung von max. 5kW. Diese Leistung wird ja nicht ständig gezogen sondern nur in der Aufheizphase. Dann sinkt die Leistung auf die Hälfte oder weniger. Die 30% Reichweiteneinbusse ist so nicht haltbar. Ausserdem kann oft aus dem Netz vorgeheizt werden dann ist die Bilanz noch günstiger. Ausserdem die Wärmepumpe arbeitet effektiv bis so ca. -10 Grad. Danach ist kaum noch ein Vorteil da. Dann muss auch mit Heizstab geheizt werden.
Leonardo meint
Ich habe 2 Elektroautos, eins mit Wärmepumpe und eins ohne.
Die vergangenen Wochen hatte es 17 Grad unter Null. Mit beiden an zwei Tagen selbe Strecke, selbe Uhrzeit, gleiche Außentemperatur.
Auto ohne WP: 5 kw Heizleistung permanent
Auto mit WP: 2 Minuten Heizleistung bei 3 kw danach permanent 1,5 kw
Wobei noch dazu kommt daß das Auto mit WP größer ist und es richtig Warm drin war (25 Grad) wogegen es im kleineren Auto ohne WP nur lauwarm wurde.
Zum Vorheizen:
Bringt zwar etwas Reichweite, verbraucht aber trotzdem Energie, zwar nicht vom Akku aber vom Netz. Wer die Reichweite nicht benötigt hat finanziell sogar einen kleinen Nachteil (Auto muß um die Vorheizzeit länger beheizt werden)
Energie soll nicht unsinnig verschwendet werden.
EcoCraft meint
Wo hatte es den vor 2 Wochen -17 Grad C ?!
Elektrofan meint
Die Leute müssen sich daran gewöhnen, dass E-Autos leise sind. Deshalb sollte man sie nicht nachträglich laut machen. Der Mensch hat auch zwei Augen, er muss sie eben nur benutzen.
Martin meint
Ich verstehe nicht, warum bei 50 kW DC nur 150 km in 30 min nachgeladen werden sollen. Da past doch was nicht
Leonardtronic meint
In einer halben Stunde (30 min.) werden bei 50kW Leistung 25kWh Energie übertragen. Wenn die 25kWh für 150km reichen dann entspricht das einem Verbrauch von 25/1,5=16,66kWh/100km. Das ist ein ganz normaler Verbrauch. Wenn noch der Ladewirkungsgrad ins Spiel kommt, dann landen von den 25kWh vielleicht nur 23kWh als abnehmbare Energie in der Batterie. Das ergibt 23/1,5=15,3kWh/100km. Wo ist da ein Problem aus ihrer Sicht?
Jensen meint
Ob ein PKW dieser Größe über 200 PS haben muss, lass ich mal dahingestellt …
Aber: Der Hersteller tut sich keinen Gefallen, die Infos zur AC-Alltags-Ladetechnik nicht zu veröffentlichen und auch keinen Preis zu nennen. Oder sollten diese Fakten noch nicht feststehen ?
Nightrunner meint
Opel verschweigt das bewusst, weil das einfach der Schwachpunkt des Ampera-e ist. Man kann damit nur einphasig laden, d. h., an einer AC-Ladesäule bis 22 kw braucht man für das Aufladen dreimal so lang, als mit dreiphasiger Lademöglichkeit. Das ist nicht wirklich alltagstauglich. Schade!
Elektrofan meint
Genau, zumal die schnellen CCS-Säulen bald teurer werden, da gehe ich jede Wette ein. Die öffentlichen 11-er und 22-er- Säulen werden im städtischen Bereich unnötig lange durch solche einphasig ladenden Fahrzeuge blockiert. 60 kWh – Akku und dann lädt man mit 3,7 kW an einer 11-er Säule. Super!
JoSa meint
Bei der Leistung eines E-Autos, sollte man sich vielleicht fragen, ob man nicht den größeren Motor wählen sollte.
1. Stellt mir ein größerer Motor mehr Leistung bei der Rekuperation bereit.
2. Haben zwei untschiedlich starke E-Motoren nahezu identische Reibungsverluste.
3. Steht irgendwo, ob es die Pik- oder Dauerleistung ist ?
Fritz! meint
Und, ein größerer und leistungsstärkerer E-Motor kostet kaum mehr und ist im mittleren Leistungsbereich am effektivsten. Mit einem 200 PS Motor fahre ich also z.B. im Leistungsbereich um die 80 PS merklich effektiver als mit einem 100 PS Motor.
Ist halt anders als bei Verbrennern…
EcoCraft meint
Meinten Sie eventuell 80 km/h ?
McGybrush meint
Gestern kam bei Auto Mobile (Vox) ein Test mit dem Ampera-E.
Dort Redet man von 65kWh. Die 60kWh sind nur in dem gefahrenen Vorserienmodel verbaut. Der dort getestete Ampera-E mit 60kWh hatte am ende mehr Restreichweite als der Tesla mit 85kWh der als Kamerawagen diente ;) Leer fahren durften die die Vorserie noch nicht.
McGybrush meint
Vox Mediathek
http://www.tvnow.de/vox/auto-mobil/thema-ua-fahrbericht-mini-countryman/player
Im zweiten Kapitel wird der Ampera-E gefahren und für gut bewertet. Also kein zerreißen weil es ein Elektroauto ist.
Fritz! meint
Zwei Dinge, die ich nicht so ganz verstehe:
Warum haben die einen Opel mit deutschem Kennzeichen wieder zurück in die USA geholt? Merkwürdig.
Und, warum ist das ein Vorserienmodell, der richtige Bolt wird doch bereits in den USA ausgeliefert, es gibt bereits die ersten Tests/Youtube-Videos von Besitzern?
Oder ist der Test so lange her?
Beck Kurt meint
ja, das habe ich mich auch gefragt. In USA mit deutschem Kennzeichen. Stutz!
Nightrunner meint
Nach meiner Einschätzung hat der Ampera-e eine Batteriekapazität von 68 kwh, wobei 60 kwh für das Fahren verbraucht werden können, der Rest ist eiserne Reserve. Beim Model 3 von Tesla dürften es dagegen Brutto 60 kwh sein und netto nur etwa 51.
Fritz! meint
Das mit den 65 kWh mag ich erst dann glauben, wenn es Opel/GM offiziell bestätigt. Wäre der erste Hersteller, der die tatsächlich nutzbare Kapazität angibt. Alle anderen geben die Brutto-Kapazität an.
BR meint
Wird Zeit daß er endlich auf den Markt kommt.
Ist schon bekannt wie viele Bestellungen es in Norwegen gibt bzw. wie er sich dort verkauft?
ecomento.de meint
Offenbar gibt es bereits Vorbestellungen im vierstelligen Bereich, offizielle Zahlen sind uns aber leider noch nicht bekannt.
VG
TL | ecomento.de
Frank meint
Grässlich, diese Warntöne bis 30 km/h. Bei meinem Leaf das Erste, das nach dem Start deaktiviert wird. Wenn es schon Fußgängererkennung gibt, warum wird dann nicht nur dann gewarnt, wenn eine Warnung angebracht ist? Sollen Parkplätze und verkehrsberuhigte Zonen zukünftig rund um die Uhr digital beschallt werden? Wie abartig ist das denn?
Leonardtronic meint
Neulich hätte ich im Schrittempo beinahe eine Katze überfahren können. Die spatzierte vor meinem Ion als ob sie alleine auf der Welt wäre. Irgendwann hat sie es doch gemerkt und mit einem Sprung war sie weg. Die eAutos können schon sehr leise rollen. Mein Ion fährt ohne Geräuschsimulator.
Rob meint
Ich glaube, dass können Katzen auch bei normalen Verbrennern.
Christian meint
Der Hyundai Ioniq ist für mich auch ein Negativbeispiel. Sein Geräuschebrei klingt, als wenn es ein Spielzeug wäre.
Wenn irgendwann mehrere E-Fahrzeuge mit aktiven Krachsimulatoren an Ampeln anfahren oder im Stau (Stop&Go) dahinrollen und jeder spaciger als der nächste „klingt“ – wer soll das ertragen!?
gee.em meint
Wo ist das Problem? Beim Ioniq einfach mit dem Vess-Schalter ausschalten.
Christian meint
Das Problem liegt darin, dass ich als Anwohner, Anlieger, Fussgänger, Fahrradfahrer etc. keinen Zugriff auf den Schalter habe und das ständige Gedröhne außerhalb des Fahrzeuges ertragen muss.
Die Geräusche kann zudem jeder Hersteller unter Berücksichtigung einfacher Regeln selbst „komponieren“. Was das mit einer zunehmenden Anzahl der Fahrzeuge und Modellen bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
Fritz! meint
Ich würde zuerst kotzen und dann meinen Seitenschneider suchen und danach ist dann der Lautsprecher „aus Versehen irgendwie kaputtgegangen“…
"ELMO" meint
Wirklich! Die Leute haben sich an die Verbrennergeräusche gewöhnt, sie werden sich auch wieder angewöhnen können, zu schauen!
Ich habe in rund 4 Jahren elektrischen Fahrens ohne Kunstsound nie auch nur eine problematische Situation erlebt.