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IG-Metall BaWü über E-Mobilität: „Es ist klar, dass auch neue, interessante Jobs entstehen“

09.03.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Elektroauto-Jobs-Autoindustrie

Bild: Daimler

„Im Moment sehe ich eher eine große Verunsicherung“, sagte der baden-württembergische IG-Metall-Chef Roman Zitzelsberger über den Wandel in der Automobilbranche, den die Gewerkschaft ohne allzu große Einbußen bei den Arbeitsplätzen bewerkstelligen will. In einem Interview mit der Automobilwoche erklärte er, dass es dabei nicht nur um diejenigen gehe, „die heute Kolben gießen oder Zahnräder drehen, sondern auch um die ganzen Vorbereiche wie etwa Forschung und Entwicklung für Verbrennungsmotoren“.

Die Chancen des Wandels seien „eher abstrakt in die Zukunft gerichtet“, jedoch sei „klar, dass auch neue, interessante Jobs entstehen“. Man müsse „den Wandel so begleiten, dass die derzeit Beschäftigten nicht auf der Strecke bleiben und es auch für zukünftige Generationen ausreichend Arbeitsplätze in der Branche gibt“, so Zitzelsberger.

Man müsse das Thema auch „in der ganzen Breite sehen“, denn es gehe nicht nur um Elektroautos. „Erst in der Gesamtschau mit dem vernetzten und autonomen Fahren sowie neuen Mobilitätsdiensten“ werde klar, „wie sehr sich das Automobil in den nächsten zehn bis 15 Jahren verändern wird“.

Baden-Württembergs IG-Metall-Chef ist „felsenfest überzeugt, dass es noch mindestens zwei oder drei Generationen konventioneller Motoren“ geben werde und dass „2025 noch drei Viertel aller Fahrzeuge reine Verbrenner oder Hybrid-Fahrzeuge sind“. Und was nach 2025 passiert, gleiche „einem Blick in die Glaskugel“.

In der gesamten Wertschöpfungskette der Autobranche werde es „eine komplette Neusortierung geben in der Frage, was machen die Hersteller selber und was machen die Zulieferer“. Zitzelsberger geht davon aus, dass die Hersteller „schon aus Kostengründen versuchen, viele Dinge auszulagern“. Am Ende komme es „darauf an, in allen Betrieben so viel Beschäftigung wie möglich zu halten“. Hier sei eine „vernünftige Verteilung entlang der Kompetenzen notwendig. Wer als Zulieferer etwa Erfahrung hat bei der Kühlung eines Verbrenners, kann das auch bei der Batterie einbringen“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Automobilwoche (Paywall)

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Via: Automobilwoche
Tags: Jobs, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    10.03.2017 um 09:42

    „dass es noch mindestens zwei oder drei Generationen konventioneller Motoren“ geben werde..“ – Die Frage ist, sind noch 2-3 Generationen der bisherigen Motortechnik überhaupt noch möglich, nach Meinung einige Experten, eigentlich nicht mehr & lohnt sich überhaupt noch die Entwicklung in der Hinsicht, wenn die E-Technik deutlich günstiger ist & noch viel Potenzial nach oben hat. Der Weltmarkt bestimmt die Entwicklung, wer will die noch haben?
    „und dass „2025 noch drei Viertel aller Fahrzeuge reine Verbrenner oder Hybrid-Fahrzeuge sind“ – ist irgendwie widersprüchlich, konzentriert man sich auf die Verbrenner oder auf Hybride mit einfachen konventionellen Motoren? Beides wird finanziell & ressourcenmäßig kaum möglich sein. Wenn man die bisherige Produktion jetzt schon (nur) auf Hybride ausrichtet, braucht man nicht mehr in die Entwicklung der bisherigen Motoren zu investieren & man hat schon den ersten Schritt zu E-Technik gemacht, siehe Prius oder Hyundai (Multiplattform).

  2. Fritz! meint

    09.03.2017 um 21:12

    „Baden-Württembergs IG-Metall-Chef ist „felsenfest überzeugt, dass es noch mindestens zwei oder drei Generationen konventioneller Motoren“ geben werde und dass „2025 noch drei Viertel aller Fahrzeuge reine Verbrenner oder Hybrid-Fahrzeuge sind“. “

    Dann wollen wir mal für unsere Kinder und Kindeskinder hoffen, daß er NICHT Recht hat und die Welt, nur weil ein paar IG-Metaller zu blöde für eine Weiterbildung sind, dann viel sauberer und leiser als heute sein wird.

    • Fara Day meint

      10.03.2017 um 06:56

      Oha – wirklich mal ein Kommentar, der zu 100% auf alternativen Fakten beruht.

      „Die Welt“ wäre mit Sicherheit nicht sauberer. Elektroautos sind lokal emissionsfrei. Unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes emittieren sie mehr Schadstoffe als (moderne) Verbrennungsmotoren. Betrachtet man den Elektroautoleitmarkt China, sind Elektroautos hinsichtlich Emissionen eine absolute Katastrophe. Dort sind aktuell über 100 Kohlekraftwerke in Planung/im Bau. Global gesehen, wäre die Welt also sehr viel dreckiger durch Elektroautos.

      „Leiser“ sind Elektroautos auch nicht, wenn man nicht gerade reinen Populismus betreibt und hier einen Renault Zoe mit einem BMW M5 oder einem getunten Opel Manta vergleicht. Die wesentlichen Geräuschemissionen kommen vom Abrollen der Reifen. Bei „normalen“ Geschwindigkeiten (40-50 km/h) hört man keinen wesentlichen Unterschied zwischen einem Renault Zoe und einem Golf 1.4l TSI. Wenn Sie die „Welt leiser“ machen möchten, kaufen Sie sich einfach vernünftige Reifen und keine Billigreifen für 30€/Stk.

      • kritGeist meint

        10.03.2017 um 10:09

        „Dort sind aktuell über 100 Kohlekraftwerke in Planung/im Bau.“ – Ja aber nicht allein für die E-Technik, sondern für die wirt. Entwicklung des Landes, weil sich kaum was anderes haben, ausgenommen Wasserstrom. Ob das tatsächlich kommt, sie dahin gestellt. Sie vergessen aber dabei zu erwähnen, dass auch Atomkraftwerke, Solar & Windenergie aufgebaut wird, um gerade nicht nur von Kohle abhängig zu sein, weil diese ist endlich! – Auch Sie präsentieren teilweise alt. Fakten ;-)
        Dass Kohle-Energie für E-Technik nicht die beste Lösung ist, weiß sogar schon ein BILD-Leser, das Problem betrifft aber v.a. Länder, die noch nicht die regenerative Technologien im hohen Masse haben – der dt. Strommix ist ein guter, aber nicht das beste Bsp. für die Situation. Norwegen & Niederland zeigen es. Arab. Länder oder Firmen wie BP haben/nutzen Öl & dennoch investieren sie massiv in Solar & Windtechnik, weil es sich auch preislich lohnt & Gewinne bringt:
        http://www.aljazeera.com/indepth/features/2012/12/201212681143678361.html (Saudi Arabien Climate fight.)
        https://www.theguardian.com/environment/2017/feb/07/power-to-the-ev-norway-spearheads-europes-electric-vehicle-surge
        https://ecomento.de/2017/01/30/oelmulti-bp-korrigiert-prognose-fuer-elektroautos-und-erneuerbare-energien/#comment-122624
        Die dezentrale private Energiegewinnung kommt noch dazu, die gibt sogar schon in China :-)

        „Die wesentlichen Geräuschemissionen kommen vom Abrollen der Reifen.“ Auch, aber auch vom phys. Widerstand (Kolben, Antrieb, usw. ) des üblichen Motoren, die es bei E-Technik nicht gibt. Sie hätten auch eine Renaut Zoe mit einem normale Renaut vergleichen können oder den genannten TSI mit einem E-Golf. – s. Wiki zu Motorentechnik

      • "ELMO" meint

        10.03.2017 um 17:46

        @Fara Day:
        „Unter Berücksichtigung des deutschen Strommixes emittieren sie [E-Autos] mehr Schadstoffe als (moderne) Verbrennungsmotoren.“

        Solange immer wieder hartnäckig dieses absurde Behauptung kolportiert wird, werde ich die Community wiederholt mit der gleichen Klarstellung nerven:

        Renault ZOE. 86 gr CO2/km
        Tesla Model S 85: 123 gr CO2/km

        Grundlage ist realer Verbrauch, KEIN NEFZ!!! Nach knapp 4 Jahren rein elektrischer Fahrpraxis unter Berücksichtigung von Ladeverlusten:
        ZOE 16 kWh/100 km
        Tesla 23 kWh/100 km
        535 gr CO2/kWh im deutschen Strommix 2015

        Hättest du dich weiter auf „die Welt“ statt auf den deutschen Strommix bezogen, hätte ich dir rechtgegeben, dass man das etwas mehr differenzieren muss, gerade im Hinblick auf China. Aber nur E-Autos haben das Potential, mittel- bis langfristig, die Emissionen während eines Autolebens gegen Null zu fahren!

        Wirf lieber nie wieder anderen die Verbreitung von 100% alternativer Fakten vor!

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