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Deutsches Stromnetz gelangt an seine Grenzen

30.03.2017 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 26 Kommentare

Deutsches-Stromnetz-gelangt-an-seine-Grenzen

Bild: Kia

Der Aufwand für den Betrieb der Stromnetze steigt stark. Immer häufiger müssen die Netzbetreiber eingreifen, um eine reibungslose Stromversorgung sicherzustellen und Ausfälle zu verhindern. Das belegen Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), die dem Handelsblatt vorliegen. Der „massive Anstieg“ der Eingriffe zeige, „wie sehr das Stromnetz unter Stress steht“, sagte BDEW-Hauptgeschäftsführer Stefan Kapferer der Wirtschaftszeitung.

Den BDEW-Zahlen zufolge betrug allein in den Monaten Januar und Februar 2017 das Volumen sogenannter „Redispatch“-Maßnahmen 63 Prozent des gesamten Umfangs des vergangenen Jahres. Die Netzbetreiber sprechen von Redispatch, wenn sie Kraftwerke hoch- oder herunterfahren müssen, um das Stromnetz stabil zu halten. Das Redispatch-Volumen der beiden ersten Monate des Jahres übertrifft das Gesamtvolumen der Jahre 2013 und 2014 jeweils deutlich.

Das Problem liege vor allem an der schwankenden Energie-Produktion von Solar- und Windenergie und dem stockenden Ausbau von Stromtrassen, führt die Süddeutsche Zeitung aus. Bei Tagen mit viel Sonne und/ oder Wind müssen die Netzbetreiber oft herkömmliche Anlagen herunterregeln. An anderen Tagen mit weniger optimalem Wetter für die Erneuerbaren Energien müssen unter Umständen sogenannte Reserve-Kraftwerke ans Netz genommen werden.

Für dieses Eingreifen wiederum erhalten die Netzbetreiber garantierte Vergütungen. Der Anstieg von „Redispatch“-Maßnahmen spüren auch die Stromkunden, „und zwar auf ihrer Rechnung“, so die SZ. Kunden des Netzbetreibers Tennet etwa müssen im Falle eines Drei-Personen-Haushalts knapp 30 Euro mehr im Jahr bezahlen.

Eine schnelle Lösung des Problems ist indes nicht in Sicht. Die dringend benötigten Stromtrassen, welche die Windenergie aus dem Norden nach Süden transportieren sollen, um dort die fehlenden Kapazitäten auszugleichen, sollen frühestens 2025 fertig sein, so die Bundesnetzagentur. Eigentlich geplant war 2022.

Mehr dazu beim Handelsblatt und der Süddeutschen Zeitung

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Via: Handelsblatt & Süddeutsche Zeitung
Tags: BDEW, Energiewende, Erneuerbare Energien, ÖkostromAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    08.04.2017 um 03:56

    Kleines update:

    https://ecomento.de/2017/04/05/warum-das-deutsche-stromnetz-45-millionen-elektroautos-verkraften-wuerde/

  2. kritGeist meint

    31.03.2017 um 14:04

    Das zeigt wieder, dass die Lobby zu gut gewirkt & den Umbau verzögert hat. Und einer der Lösungen dafür wäre: Dezentrale Stromversorgung & Speicherung. Wenn viele günstige Speicher Zuhause haben & selber nutzen, könnten die Netze entlastet werden oder bei Bedarf stabilisiert werden, bei Überschuß der dezentralen Erzeuger! Das Umweltamt genug Studien dazu, die das finanzielle gut beschreiben.

    • Peter Schumann meint

      08.04.2017 um 19:54

      an kritGeist: erst rechnen, dann schreiben. Die gesamte Weltproduktion eines Jahres an Akkus würde für 1h Deutschlandpufferung reichen. (ca 65Gwh). Ausserdem ist der ökologische footprint der Li-Ion oder LiFePo4 Akkus alles Andere als eindeutig positiv. Recycling von verbrauchten Li Zellen ist aktuell nicht sinnvoll möglich. Es wird an vielen Seiten experimentiert, nicht Alles ist lobbygetrieben. Bei einigen Sachen ist einfach die Technik noch nicht soweit. z.B. ist aktuell PV und WindStrom günstiger als Gas und Öl, Atom sowieso. Die Kabel von den Offshore Windparks an Land haben die Entwickler aber vor erhebliche Probleme gestellt. Die hohe EEG Umlage resultiert aus dem durch Regenerative sehr niedrigen Strompreis an der EEX. Nur Kohle ist billiger. Im Moment ist der richtige Mix sowie smart grid am sinnvollsten. Dazu gehört leider auch „Konventionell“ als Grundlast. Mit etwas Geduld wird der Markt das selbst regeln. Nur Batteriepufferung der Regenerativen sehe ich in nächster Zeit nicht. Eventuell Power to Gas.

  3. Casio meint

    31.03.2017 um 10:17

    Es wird alles noch versucht die Energiewende zu torpedieren.
    Sehr perfide ist es den Stromkosten immer teurer machen
    obwohl an der Börse der Strom immer günstiger ist.
    Die hoffen das die Meinung kippt und einer daher kommt wie in USA und wieder alles zurückschraubt.
    Die Autoindustrie macht das ähnlich,was unsere Bundeskanzlerin
    über Diesel los lies sagt doch alles.
    Ich persönlich versuch gegenzusteuern.
    Zu hause klappt alles, PV etc.
    Ich wollte hier bei uns bei VW mal ein E -Golf ansehen ,war keiner da.
    Ich wollte ein Prospekt,gab es nicht.
    Ich wurde von den Verkäufern angesehen als ob ich vom Mond komme.

  4. Leonardtronic meint

    30.03.2017 um 21:15

    Es wird Zeit dass die Mehrheit der Autos elektrisch fahren. Dann werden viele ausgediente Batterien ihr second life leben und das Problem ist obsolet. In weiter Zukunft wenn Milionen ausgediente Batterien herumlungern und mit eigenem Solarstrom gefüttert werden sind die Dinosaurier-Kraftwerke nur noch Industrieruinen.
    Das jetztige Netzproblem ist wohl ein Problem der Vorhersagegenauigkeit. Die Wetterfrösche erfinden immer blumigere Ausdrücke um möglichst vieles sagen zu können ohne Verbindlich zu werden und die Verbrauchs-Planer sind wohl auch überbezahlt. Sonst wäre nicht soviel Redispatching nötig. Plan Ist.

  5. Frank meint

    30.03.2017 um 21:01

    soeben ist im Keller das Erdgas- BHKW gestartet worden, weil der Stromverbrauch heute oberhalb des Sonnenstromertrags lag. Lange wird es aber heute nicht laufen, denn morgen ist ein besonders sonniger Tag angekündigt. Also wird der Batteriespeicher nur notdürftig mit BHKW-Strom gefüllt, damit viel Platz bleibt für den Sonnenstrom. Heizenergie wird jetzt auch weniger benötigt, da es ja schon recht warm ist. Passt alles prima. Und morgen Nachmittag werden dann die Autoakkus gefüllt.

    Was im Kleinen funktioniert, sollte eigentlich skalierbar sein.

    • randomhuman meint

      31.03.2017 um 08:12

      Klingt interessant. In fernerer Zukunft sollte aber auf Erdgas verzichtet werden. Vielleicht gibt es in Zukunft größere Mengen an sogenanntem Windgas.

  6. Leonardo meint

    30.03.2017 um 19:41

    Das mit der Netzüberlastung wäre für mich das einzige Argument gegen 22kw 3-Phasen Lader im Auto.
    Es hätte jeder eine einstellbare 22kw Wallbox zu Hause und obwohl nur an beispielsweise 20 Tagen die volle Ladeleistung benötigt würde, weil man nach der Arbeit noch weg muß, wäre an den restlichen Tagen die Einstellung sicher weiterhin auf 22kw. Und das ganze Millionenfach um 17:30 Uhr.

    • Thomas Wagner meint

      30.03.2017 um 21:25

      Es liegt an den Energieversorgern, Stromtarife für Elektroautos anzubieten,
      die dazu beitragen, dass das Laden des Elektroautos so geschieht,
      dass dies maximal netzdienlich ist !
      Bevor in Norddeutschland Windkraftanlagen abgeschaltet werden,
      ist es doch wesentlich sinnvoller, mit diesen Strom zu einem attraktiven Preis
      die Akkus der Elektroautos aufzuladen !
      Bei Elektrospeicherheizungen klappt dies schon seit Jahrzehnten !!

      • Elegancec meint

        30.03.2017 um 22:10

        Zunächst einmal ist ein normaler Hausanschluß nur für 12kW nach TAB Nord zugelassen. D.h. den 22kW Lader für zu Hause wird es nur mit einer zusätzlichen Ertüchtigung der Stromverteilung im Haus geben. Die Masse wird dies nicht realisieren können und endet automatisch bei 11kW. Da die meisten Fahrzeuge bisher eh nur mit 3,7 oder im Höchstfalle mit 11kW laden (nur die Renault Fraktion oder ein paar wenige alte Smarts und Tesla können mit 22kW oder mehr laden) der Rest lädt nur mit 3,7kW (i3 mit kleiner Batterie, Opel Ampera E, e-up, alle Hybride) oder 6,6kW der Leaf oder e-Golf (2) – sinnloser Weise auf 2 Phasen die das Netz unnötig belasten.
        Somit gibt es kein Argument gegen den 22kW Lader, ganz im Gegenteil gerade auf dem Land hilft nur dieser der Elektromobilität zum Durchbruch und gerade hier wird sie benötigt und nicht in einer Großstadt, wo diverse ÖPNV Angebote existent sind.

        Wichtig ist es, dass die bescheidene Doppelbesteuerung für Energiespeicher fällt! Nur dann können wir die Netze auch mit regenerativer, eingespeicherter Energie stützen. Dies ist bisher allerdings nicht gewünscht seitens der Regierung und der Lobbyisten einiger weniger Konzerne, da diese auf Kohlekraftwerke setzen zur Stabilisierung und nicht rechtzeitig und in ausreichendem Maße in erneuerbare Energien investiert haben. Sollte dieser Wandel kommen, sehe ich schwarz für so manch einem Haushalt einer Kommune im Ruhrpott, da hier die Wirtschaftslage eng mit der Dividende verknüpft ist. Geschieht dies nicht, wird es uns irgendwann nicht mehr gelingen die Netze ausreichend stabil zu halten und ein Blackout droht. Hier gilt es abzuwiegen. Meine Wahl wäre eindeutig.

        Leonardos Einschätzung teile ich auch.

  7. Leonardo meint

    30.03.2017 um 15:45

    So schlimm kann es mit dem Netz nicht stehen wenn das weltweit modernste Gaskraftwerk in Irsching bei Ingolstadt eingemottet wird da es fast nie gebraucht wurde.
    Das liegt aber sicherlich an der fehlenden Bereitschaft die Großkraftwerke runterzuregeln. Wie kann man sonst erklären daß Windkraftwerke abgeschaltet werden wenn die PV-Anlagen volle Lotte liefern aber die Braunkohlestinker weiterhin unter Volllast laufen dürfen.
    Ich komme nicht umhin zu glauben daß die großen Energieversorger das Stromnetz mit voller Absicht gegen die Wand laufen lassen um hinterher zu sagen „haben wir doch gleich gesagt daß es nicht funktioniert“.

  8. Tim Dorsemagen meint

    30.03.2017 um 15:34

    Die Energieversorger sind unter Druck. Sie haben die Energiewende zunächst nicht ernst genommen und nun kommen sie mit den Konsequenzen nicht klar. Wären kleinere dezentrale Gaskraftwerke nicht sinnvoller und flexibler. Hier im rheinischen Braunkohle Tagebaugebiet hat man vor wenigen Jahren noch ein neues KohleKraftwerk in Betrieb genommen. Der Ausbau an erneuerbaren war schon voll im Gange. Aber bei solchen Großprojekten traut sich ja niemand die Reißleine zu ziehen. Augen zu und gegenlobbyieren bis es nicht mehr geht. Wenn dann alles zusammenbricht wie beim RWE sucht man sich als Vorstand halt einen bequemen Posten in der Politik oder sonstwo. Das Chaos werden dann andere beseitigen .

  9. Thomas Wagner meint

    30.03.2017 um 15:12

    Die Zunahme der Eingriffe der Stromnetzbetreiber, zeigt doch im Grunde nur eines und zwar,
    dass die Netzbetreiber und die Betreiber der unflexiblen Atom- (10,80 GW) und Braunkohlekraftwerke (20,90 GW) sich mit aller Kraft dagegen sträuben,
    den Strommarkt an den Anforderungen der Erneuererbaren zu orientieren!
    In diesem Strommarkt der Zukunft haben diese unflexiblen Kraftwerke,
    die quasi nur die Betriebszustände „aus“ oder „an“ können, keinen Platz mehr.
    Aus diesem Grunde, sollten und können sie möglichst schnell abgeschaltet werden !
    Um diese zu ersetzen, solange die Erneuerbaren noch nicht 100 % der Deutschen Stromversorgung abdecken können, stehen jeweils über 28 GW flexible Gas- und Steinkohlekraftewerke, zusammen 56 GW, bereit, die angepasst an den jeweiligen Bedarf den Strom erzeugen können, der gerade benötigt wird !!

  10. randomhuman meint

    30.03.2017 um 12:34

    Es kann doch nicht so schwer sein auch größere Batteriespeicher aufzustellen. Der Stromnetzausbau sollte höchste Priorität haben. Was ist den 2025 für eine Zahl. Bis dahin werden sich einige mit ihren Solaranlagen auf den Einfamilienhäuser autark machen. Mieter bleiben da leider auf der Strecke. Die Energiewende wird vom Staat total versäumt obwohl es doch gar nicht so schwer ist. Es braucht endlich einen ordentlichen CO2 Preis und einen geregelten kohlesusstieg. Ohne klare politische Rahmenbedingungen kann es nicht funktionieren. Aber die Regierung will ja nicht. Jetzt kann man aber zumindest wieder Erneuerbare für die Strompreise verantwortlich machen….Das freut die Kritiker.

  11. Stefan meint

    30.03.2017 um 11:47

    Die Überschrift gemeinsam mit einem SoulEV suggeriert dem schlampigen Nicht-Leser, dass E-Autos daran schuld ist, ist ein „wenig“ unglücklich gewählt …

    • Redaktion meint

      30.03.2017 um 11:59

      Danke für den Hinweis. Wir wollen mit dem Bild aber lediglich den Bezug zu Elektroautos herstellen, die ja von einem gut funktionierenden Stromnetz profitieren bzw. betroffen sind.

      VG
      TL | ecomento.de

      • Tim Dorsemagen meint

        30.03.2017 um 15:45

        Möglicherweise profitiert andersherum das Stromnetz mehr und mehr von den Akkus in den Fahrzeugen. Diese können nämlich große Lastspitzen puffern wenn sie intelligent ins Stromnetzt einbezogen werden.

    • Pikachu meint

      01.04.2017 um 11:34

      Oder dass Kia daran Schuld sei ;)

  12. Thrawn meint

    30.03.2017 um 10:58

    Eigentlich müsste der Strom viel billiger werden statt teurer, schliesslich fallen ein guter Teil der Investitions- und Wartungskosten weg.

    Zentrale Stromversorgung durch die Energiekonzerne bedeutete früher, dass diese Konzerne für Bau und Wartung aufkommen. Das schlägt sich auf die Stromkosten.

    Heutzutage werden bis zu 30% der Energie durch Wind- und (häufig auch private) Sorlaranlagen erzeugt. Hier kommen z.T. die Privatleute für Investition und Wartung auf. Und dann kriegt man nur ein paar popelige 12,X Cent brutto pro kWh.

    Man verramscht den eigenerzeugten, überschüssigen Strom an den Netzbetreiber, der ihn für das 2,5-fache weiterverklopfen kann. Ohne eigenen Aufwand! Die sollten mal das Geld in die Modernisierung ihrer Netze investieren. Irgendwo muss doch einer sitzen, der sich die Taschen vollstopft, oder übersehe ich da was?

    • Elegancec meint

      30.03.2017 um 22:16

      Die Rechnung ist doch ganz einfach: In Norddeutschland wird nun wieder etwas in die Netze investiert, aber seit Anfang der 90er Jahre wurde nur aus den Netzen gezogen und gar nichts mehr investiert, ich wiederhole wirklich NICHTS investiert. Die Satten Gewinne wurden umgeleitet in die jeweilige Firmenkasse und für andere mehr oder weniger sinnvolle Dinge ausgegeben. Was wir jetzt haben ist ein veraltetes Netz, dass weder richtig gewartet, noch auf Stand gehalten wurde, dass zudem auf die zentrale Energieversorgung aus den 80ern noch ausgerichtet ist und nicht auf die dezentrale Energieerzeugung. Dieser Dornröschenschlaf soll nun in wenigen Jahren wieder ausgeglichen werden. Vielleicht sollte man für oben genannte Firmen den Gürtel mal enger schnallen seitens der Politik, schließlich muss ein Unternehmer auch für Fehlentscheidungen gerade stehen und kann für seine Kunden den Preis nicht einfach um Faktor 3 erhöhen.

  13. Ralf Schoch meint

    30.03.2017 um 10:21

    Da gibts doch schon was von Tesla …
    http://www.handelsblatt.com/politik/international/tesla-in-australien-ein-musk-gegen-viele-blackouts/19507196.html

    • Tom meint

      30.03.2017 um 20:25

      In der Tat. Genau so etwas haben Tesla und andere Speicheranbieter auch schon in Kalifornien aufgestellt:
      https://electrek.co/2017/01/23/tesla-mira-loma-powerpack-station-southern-california-edison/
      https://electrek.co/2017/02/16/tesla-powerpack-project-pge/

      Wirklich schade, dass in Deutschland keiner der Verantwortlichen eine Suchmaschine bedienen kann.

  14. Realist meint

    30.03.2017 um 08:58

    Das ist doch auch wieder nur Geldmacherrei.
    Es kann doch heutzutage nicht so schwierig sein, dass Netz stabil zu halten. Klar wenn man nur veraltete Technik nutzt und ledeglich vom Kunden erwartet, das er aufs teure Smart-Home System wechselt, die eigene Infrastruktur aber so lange wie möglich in Betrieb lässt, dann kann das problematisch werden.
    Und da es leider zu wenige Neztbetreieber und auch zu wenige Firmen welche die Technik anbieten – entsteht auch kaum Handlungsdruck sich anzupassen.
    Der Kunde zahlt schon.

  15. JoSa meint

    30.03.2017 um 08:38

    So so
    Durch diese „Redispatch“-Maßnahmen steigt also der Strompreis.
    Da sind bestimmt viele Menschen die Knöpfe drücken und an Reglern drehen.
    Es gibt’s keine Computer, man lebt noch in der Urzeit.
    Verbrannt werden ja auch fossile Brennstoffe. (o.k. Kernkraft ist ja fossil ² )
    Wenn der Strompreis steigt, werden sich immer mehr Leute den alternativen Energiequellen zuwenden.

  16. lo meint

    30.03.2017 um 08:31

    Fall 1: Großkraftwerk läuft Strich

    Fall 2: Wechselnd verfügbare Erneuerbare verlangen nach teurem Management

    Ich hoffe wir sind darüber hinweg, dass das aktuell Billigere auch das Bessere ist…

    Ja, auf Kosten der Natur kann man Geld sparen. Deshalb werde ich nicht zu Yellow Strom wechseln oder mir einen jetzt sehr günstigen Euro 5 TDI kaufen. (Ich kaufe ja auch keine Hühner-KZ-Eier, weil ich das Tierleid „nicht schmecke“.)

    • ZastaCrocket meint

      30.03.2017 um 09:00

      Bin ganz Deiner Meinung! Der jetzige Zustand ist sicher auch der Politik der vergangenen Jahre geschuldet, in denen die Energiewende nicht weiter gestaltet wurde. So hätte man längst dafür sorgen können, dass PV-Batteriespeicher zur Netzstabilisierung beitragen können. Das allerdings schmeckt den Energieversorgern sicher nicht… Dann wäre wieder ein Teil der Wertschöpfung an die Allgemeinheit übergegangen. Das geht ja wohl wirklich nicht! :-)
      siehe…
      http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/doppelnutzen-von-batteriespeichern-mglich-machen_100026223/

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