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Hamburg spricht Diesel-Fahrverbote für zwei Hauptverkehrsadern aus

04.05.2017 in Politik von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Hamburg-Diesel-Fahverbot

Bild: wuestenigel / CC BY 2.0

Hamburg plant als erste deutsche Großstadt Hauptverkehrsstraßen über das ganze Jahr für ältere Dieselfahrzeuge zu sperren. Der neue Luftreinhalteplan des Hamburger Senats sieht vor, dass auf einem Teil der Max-Brauer-Allee im Bezirk Altona keine Diesel-Pkw und -Lkw mit der Abgasnorm Euro 5 oder schlechter mehr fahren dürfen. Auf einer weiteren Hauptverkehrsader, der Stresemannstraße, dürfen künftig keine älteren Diesel-Lastwagen fahren.

Die Hamburger Regierung rechtfertigt das die Mehrheit aller Diesel-Autos betreffende Verbot damit, dass „für den Durchfahrtverkehr leistungsfähige Alternativrouten existieren“. Der Anliegerverkehr – zum Beispiel Anwohner und deren Besucher, Krankenwagen, Müllautos oder Lieferverkehre – sei davon nicht betroffen.

Die Durchfahrtsbeschränkungen für Hamburg sind zwar nur für zwei Abschnitte von wenigen hundert Metern vorgesehen, haben aber hohen Symbolwert. Auch Stuttgart hat vor kurzem zur Verbesserung der Luftqualität Fahrverbote für Dieselfahrzeuge beschlossen. Die lange Zeit von den Herstellern als sauber gepriesene, vor allem aber hochprofitable Antriebsart gerät damit zunehmend unter Druck. In der offiziellen Pressemeldung zu den geplanten Fahrverboten in Hamburg kritisierte der Senat die Autoindustrie auffallend scharf:

„Die erstmaligen detaillierten Berechnungen haben ergeben: Das Problem erscheint in den Jahren bis 2020 handhabbarer als noch 2012 im letzten Luftreinhalteplan angenommen … Der Dieselskandal und die teilweise grotesk hohen Abweichungen zwischen Labor- und Straßenmesswert bei Dieselautos waren 2012 noch kein Thema. Würden alle Autos die gesetzlichen Zulassungswerte auch auf der Straße einhalten, hätten wir schon heute nur noch an sehr wenigen Stellen in Hamburg ein Grenzwert-Problem“.

Neben Fahrverboten für Diesel will Hamburg umweltfreundliche Mobilität weiter fördern: „Wir bauen den Radverkehr massiv aus und schaffen neue S- und U-Bahnlinien. Wir kaufen hunderte emissionsarme neue Busse und fördern die E-Mobilität und haben zehn Maßnahmenpakete geschnürt, um an den noch kritischen Stellen das Problem zu lösen“.

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Via: Hamburg.de
Tags: Emissionen, Fahrverbot, Gesundheit, Luftverschmutzung

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    04.05.2017 um 20:43

    Dann schaun mer mal wie sich das entwickelt …
    Ein Anfang ist mal gemacht.

  2. Sebastian meint

    04.05.2017 um 16:57

    Mit dem Diesel Verbot spielt man den Direkteinspritzer Benziner Turbos gut in die Karten. Nur leider sind die viel schlimmer bei den Stickoxiden als Diesel. Wer saubere Städte möchte kommt am Elektroauto einfach nicht vorbei! Zu was sonst haben wir eigentlich so viel Ökostrom, wenn wir den tagsüber an die angrenzende Länder VERSCHENKEN, um den Strom abends für viel Geld wieder zurückzukaufen?

  3. 200kw meint

    04.05.2017 um 13:20

    Wer sich auskennt wird wissen, dass die Fahrer um den Teil drum herum fahren. Die Anwohner werden das bestimmt toll finden wenn auf einmal Horden von Autos die Kinder in den 30er Zonen umbügeln. Das ist echt unfassbar. Und statt Hamburg mal eine ordentliche Fahrradinfrastruktur schafft, will man nur verbieten, verbieten, verbieten. Radfahrer können sich weiterhin auf der Straße neben Autos umbringen lassen, weil Hamburg radfahrer ja gerne auf der Straße haben wil mit viel zu schmalen Spuren, die baulich nicht getrennt sind. Dazu passt auch die Doku des NDR, die mal wieder klar aufzeigt, das man nicht bereit ist Geld in die Hand zu nehmen: https://www.youtube.com/watch?v=i_ZmTZzbo2k

    • Leonardo meint

      04.05.2017 um 18:51

      Das werden noch viel mehr in den Dörfern und Städten wenn die Doofbrint Maut in Kraft ist und unzählige Mautflüchtlinge über die Landstraßen donnern.

  4. senrim meint

    04.05.2017 um 12:01

    Ich bin für eMobilität aber gegen Fahrverbote.
    Ich den die wollen sich nur profilieren den sinnvollere Maßnahmen wären z.B.
    1. Nur noch Elektrotaxis zulassen
    2. Nur noch Elektrofahrzeuge im öffentlichen Nahverkehr
    3. Den ganzen Lieferverkehr elektrifizieren
    4. Ladeinfrastruktur ausbauen
    5. Öffentlichen (Regierung) Fuhrpark elektrifizieren

    Als Übergang könnte man sich überlegen eventuell Vollhybride bis 2020 noch zu erlauben.

  5. Sparer meint

    04.05.2017 um 11:35

    Jetzt geht´s los. Endlich wird den elenden Stinkern Feuer unterm Hintern gemacht!

  6. lo meint

    04.05.2017 um 11:04

    Wieviele Autos oder wieviele Meter Straße betroffen sind ist fast egal. Hauptsache die Menschen merken sich:

    Diesel = Fahrverbot = Kauf ich nicht

    Wir killen eine Verbrennertechnolgie nach der anderen. Jetzt ist Diesel dran abzudanken.

    • Moco meint

      04.05.2017 um 11:32

      So ist es, ein wichtiger kleiner Schritt.

      Bleibt nur zu hoffen das Herr Scholz in Hamburg mehr Rückgrat besitzt als der Grüne in BW, wenn die Autolobby Druck macht.

      • Fritz! meint

        04.05.2017 um 19:12

        Wird er, dann die Auto-Industrie ist in Hamburg im Gegensatz zu BW verschwindend gering. Von der Dieseltechnik sind in Hamburg wahrscheinlich nur Arbeitsplätze im zweistelligen Bereich betroffen.

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