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Johammer-Gründer über Elektromotorräder: „eine Spur mehr Verrücktheit!“

05.05.2017 in Elektromotorräder | 12 Kommentare

johammer-Elektromotorrad-2017

Bilder: Johammer

In einem Interview mit der Mittelbayerischen Zeitung erklärte Johann Hammerschmid, warum der Automobilzulieferer Nordfels mit dem Elektro-Motorrad Johammer J1 ein eigenes Fahrzeug baut, warum dies ausgerechnet ein Zweirad ist und wie er die Konkurrenzsituation mit den konventionellen Herstellern sieht.

„Kerngeschäft“ der Firma Hammerschmid, die seit 2016 Nordfels heißt, „waren bisher Produktionsanlagen für die Automobil-Industrie – das machen wir immer noch, aber der Anteil sinkt“, so der Unternehmensgründer. Es sei „nämlich schon 2003 spürbar“ gewesen, „dass sich die Mobilität ändern wird. Seither beschäftigen wir uns mit Leichtbau und alternativen Fahrzeugkonzepten“.

Ein Auto hätte sich das Unternehmen „in der Entwicklung niemals leisten können“. Im Nachhinein sei die Entscheidung für ein Motorrad „allerdings ein Riesenglück“ gewesen, so Hammerschmid in Retrospektive: „Mit einem Motorrad kann ich Emotionen und eine Lebenseinstellung viel besser transportieren – einspurig hat einfach eine Spur mehr Verrücktheit!“

johammer-Elektromotorrad

Die typischen Johammer-Fahrer seien keine klassischen Biker, sondern „eher Fans von Elektromobilität, von erneuerbaren Energien – die außerdem das Fahren genießen wollen“. Es handle sich dabei vor allem um „zahlungskräftigere Kunden ab 45 aufwärts. Deshalb wollten wir kein sportliches Motorrad entwickeln, sondern einen Cruiser – was anfangs extrem schwierig war.“

Die Herausforderung sei gewesen, ein Elektro-Motorrad „für längere Touren“ mit „entsprechender Reichweite“ zu entwickeln. Hammerschmid machte aus der Not eine Tugend: „Wir haben deshalb unsere eigene Akku-Architektur entwickelt. Sie basiert auf der Lithium-Ionen-Technologie und nutzt dasselbe Zellenmaterial wie der Tesla“.

„Wer will schon Speichen putzen?!“

Statt auf „blitzende Zylinder, große Vergaser und glänzende Auspuffrohre“ setze Johammer auf „Langlebigkeit, Wartungsfreiheit und Pflegeleichtigkeit. Beispielsweise ist das Bike quasi abwischbar – bis hin zu den Rädern. Wer will schon Speichen putzen?!“ Ein „wirtschaftlich tragfähiges Unternehmen respektive Unternehmenssparte“ sei Johammer allerdings noch nicht: „Das wird noch Jahre dauern.“

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Die Konkurrenz in Form konventioneller Hersteller fürchtet Johammer nicht. Die wollen zwar „natürlich dabei sein. Aber bei der Elektromobilität werden die Karten völlig neu ausgegeben, was Herstellung, Vertrieb und Service betrifft. Diesen Paradigmenwechsel werden die konventionellen Hersteller kaum schaffen“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Mittelbayerischen Zeitung

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Via: Mittelbayerische Zeitung
Tags: Johammer J1Unternehmen: Johammer
Antrieb: Zweiräder

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. N. Poerner meint

    05.05.2017 um 21:08

    Ich finde das Design cool. Den extra Lärm der anderen Mopeds braucht auch kein Mensch und hinter einem 2-Takter möchte ich auch nicht mehr herfahren. Gestank und Getöse ist absolut out. Leider habe ich bei den Biker-treffen an der Elbe noch kein elektrisches Motorrad gesehen. Vielleicht sollten die Hersteller hier einmal auftreten und ihre neuesten Errungenschaften vorstellen.

  2. Peter W meint

    05.05.2017 um 19:52

    Würg …

    Ein Toaster aus den 70ern mit Rädern. Sorry, aber schlimmer gehts nimmer. Und bei Seitenwind lässt man dasTeil besser stehen.

  3. Peter S meint

    05.05.2017 um 18:47

    Seit knapp 40 Jahren fahre ich motorisierte Zweiräder, vom Velosolex über leichte einzylindrigen Reiseenduros aus den 80- 90er und nach einer kurzen Pause nun elektrisch den Johammer (iohammer gesprochen). Die schönsten Fahrten waren im weichen Wüstensand der Sahara. Die asphaltierten Strassen haben mich nie sonderlich interessiert bis… ja bis ich für eine Runde um mein Dorf den Johammer probefahren durfte. Unglaublich! Es dauerte dann noch fast einundhalb Jahre bis ich über meinen Schatten sprang und heute bereue ich es, dass es dieses Fahrzeug nicht schon früher gab. Tiefschneefahren auf Asphalt? Ja das geht! Es braucht kein Wüstensand mehr… ein Johammer genügt.
    Kürzlich stand ein Johammer neben einer abgespeckten Harley Panhead. Unglaublich diese Ähnlichkeiten dieser doch so unterschiedlichen Maschinen aus zwei Welten. Knapp 70 Jahren liegen dazwischen.
    Der Johammer ist in der Entwicklung des Motorradbaues einfach nur konsequent! Das Motorradfahren hat eine Dimension dazu gewonnen und das fasziniert. Gerade entsteht eine neue Motorradbewegung. Mitleidig betrachten wir an Motorradtreffen die „Volkaskoharleyfahrer“ oder die in karierten Hemden und langen Bärten gestylten Hipster… freudig kommen wir ins Gespräch mit den wahren Motorradfahrern, bspw. den Siebzigjährigen in seinem Lederoverall aus den Sechzigern… er hat glänzende Augen und vergiesst eine Träne. Er findet die elektrische Weiterentwicklung toll. Ich auch ;-)

    • randomhuman meint

      06.05.2017 um 08:59

      Wirklich tolle Story ?

  4. Landmark meint

    05.05.2017 um 18:34

    Tut mir leid, aber ich finde das Teil einfach nur grausam häßlich.
    Das beste daran ist, es ist ein E Motorrad. Aber, aber 22.900, tut mir leid, dann eine Zero.
    Na ja, es scheint ja anderen zu gefallen, und kaufen muss ich es ja nicht.
    Wir brauchen viel mehr E Motorräder, damit dieser ekelhafte Lärm der Stinkedinger verschwindet.

  5. Kurt Sigl meint

    05.05.2017 um 17:51

    Wie man es schreibt! Der Erfinder ist der Hans Hammerschmid! Visionär und einfach nur genial!

  6. Fritz! meint

    05.05.2017 um 14:50

    Und leider auch hier wieder:
    Was soll diese nervige & laute Musik in einem Werbevideo über E-Fahrzeuge? Damit wird ein Hauptvorteil der E-Mobilität verncihtet, die Geräuschfreiheit.

    Schade, daß die das Video so verbockt haben. Ansonsten, sapnnendes Motorrad, zu dem leider der Preis fehlt. Aber die Aussage „zahlungskräftige Kundschaft ab 45“ deutet eher auf einen mittleren als einen kleinen 5-stelligen Betrag hin.

    • randomhuman meint

      05.05.2017 um 15:46

      Auf der Website von Johammer beginnt das Motorrad bei 22900 Flocken. Da kriegt man eine Zero zumindest etwas günstigerer. Aber dann bekommt man auch ein nicht so ausgefallenes Design.

    • Leonardo meint

      05.05.2017 um 18:03

      Daß es auch ohne nervige Musik geht siehe Link.
      https://m.youtube.com/watch?v=RbECu2fnnMo

  7. Frank meint

    05.05.2017 um 12:36

    Ich bin das Motorrad schon gefahren, kann man in Leonfelden (A) als Event buchen. Hat echt Spass gemacht dort auf den kurvigen Bergstraßen, wenn man sich auch an die besondere Art der Lenkung als gestandener Motorradfahrer erst gewöhnen muss. Besonders interessant fand ich die Besichtigung der Fertigungsstrecke einschließlich Akkumontage. Kann ich sehr empfehlen. Schade nur, dass der Preis des Fahrzeugs recht hoch ist, dass es noch keinen Sozius und keine ausreichende Gepäcklösung gibt.

  8. Thrawn meint

    05.05.2017 um 09:51

    Sehr gut, genauso soll das sein! Ein Neuanfang bedeutet eine neue Chance.
    Wo steht geschrieben, dass Elektrofahrzeuge genauso aussehen müssen, wie die Verbrenner?

    Unserer Automobilindustrie fällt ja nichts Neues ein. Immer schön dünne Brettchen bohren. Da wird lediglich verzweifelt versucht, altes zu bewahren, indem man Riesen-SUVs in elektrisch mit Kühlergrill nach baut.

    Interessanterweise haben die ersten Autos ja auch ausgeschaut wie Pferdekutschen ohne Pferde. Bis man gemerkt hat, dass das so nicht sein muss und auch nicht optimal ist.

    Genau so wird das mit den ganzen neu angekündigten Elektro-SUVs sein. Irgendwer wird irgendwann merken, dass diese Fahrzeugform Blödsinn ist, vor allem elektrisch angetrieben.

    Manche begreifen diese Chance eben früher, so wie dieses Start-up, andere brauchen halt etwas länger so wie unsere Automobilindustrie. Hoffentlich brauchen sie nicht zu lange.

    Vielleicht werden wir uns in 30, 40 Jahren vor Lachen auf die Schenkel klopfen und uns wundern, dass wir die heutigen Verbrenner-Fahrzeuge, mit ihren lustigen Teilenamen (wie. z.B. „Auspuff“) mal schön gefunden haben.

    Was dieses Elektromotorrad betrifft, so gebe ich zu, dass die Optik dieses Bikes, vor allem von der Seite, gewöhnungsbedürftig ist. Ich bin mir da auch nicht sicher, ob mir das auf Anhieb gefällt.
    Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass man den Mut hat, etwas anderes, neues zu wagen.

  9. Leonardo meint

    05.05.2017 um 09:48

    Wie wird der Firmenname eigentlich ausgesprochen?
    Englisch „Joe Hammer“ oder Deutsch wie man es schreibt?

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