„Nicht nur die Farbe erinnert an einen Grashüpfer“, stellt die Heidenheimer Zeitung bei der ersten Begegnung mit dem Elektromotorrad Johammer J1 fest, „auch die fühlergleich abstehenden Spiegel und der frontale Blick auf das Bike wecken Assoziationen an die Fauna“. Erster Eindruck nach dem „Aufsitzen: die Sitzhaltung ist aufrecht, nicht unbequem“. Doch die ersten Meter seien wegen der unkonventionellen Achsschenkel-Lenkung eher ein „Herumgeeiere“. Die Lenkung sei „mehr als ungewohnt, das Vorderrad reagiert völlig anders als bei normalen Motorrädern, die Gewichtsverlagerung kommt nur aus der Hüfte.“
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase klappt es dann doch: „Siehe da, das Ding lässt sich tatsächlich handhaben, beschleunigt völlig gleichmäßig, kein Kuppeln kein Schalten.“ Ab Richtung Landstraße: „Das Fahrgefühl wird immer besser, stufenlose Beschleunigung, nur der dezent summende Elektromotor, 100 Stundenkilometer, das Bike liegt ruhig auf der Straße, lässt sich angenehm in die Kurven legen, gemütliches Cruisen.“