Mit der neuen Generation langstrecken-tauglicher Elektroautos mit 400 bis 500 Kilometern Reichweite, die nun langsam Standard werden, gerät die Brennstoffzelle etwas ins Hintertreffen. Aber mitnichten in Vergessenheit, wie die Automobilwoche berichtet: Demnach stuft VW das Wasserstoffauto weiterhin „als sehr relevant ein“. Für den sinnvollen Einsatz der Technologie sei allerdings eine „nachhaltige Gewinnung“ des erforderlichen Wasserstoffs unabdingbar, so Diess. Sie müsse „perspektivisch rundum regenerative Energien, etwa die Nutzung von Windkraft, einschließen“.
Die Einführung von Wasserstoff-Fahrzeuge dürfte Diess zufolge „von oben erfolgen, also ausgehend vom Premiumsegment und in vergleichsweise großen Automobilen, denn die Brennstoffzelle ist recht kostspielig und voluminös“.
Auch der Zulieferer Bosch hat die Brennstoffzelle noch nicht abgeschrieben. „Wir arbeiten dran“, sagte Unternehmens-Chef Volkmar Denner der Stuttgarter Zeitung zufolge. Der Vorteil dieses Antriebs liege in der Reichweite, die mit dem von Verbrennungsmotoren vergleichbar sei, im Zusammenspiel mit der kurzen Zeit zum Tanken. Eine Alternative zum batteriegetriebenen Elektroauto sei die Brennstoffzelle aber nicht, stellte Denner klar. Er sieht sie eher als Ergänzung im Antriebsmix.
Lewellyn meint
Wasserstoff wird einfach an den zu teuren Tankstellen scheitern. Irgendwer muss Milliarden in die Hand nehmen und ein mindestens deutschlandweites H2-Tankstellennetz errichten und betreiben. Samt der sündteuren Kompressortechnik und deren Wartung, die ein Geld verdienen mit dem Tankstellenbetrieb nahezu unmöglich macht. Wer sollte das sein?
Bevor diese Frage nicht beantwortet ist, ist Wasserstoff auf ewig eine Nischentechnologie.
Jeru meint
Das ist eine interessante Haltung, denn gerade bei den Infrastrukturkosten (Ladesäulen, Wasserstofftankstellem, Netzausbau etc.) ist das Wasserstoffsystem wesentlich günstiger.
Aber auch das wird am Ende nicht so relevant sein, genau wie bei den Ladesäulen auch. Der Wunsch nach praktikabler eMobilität wird stärker sein und wir werden wohl beide Infrastrukturen sehen.
Lewellyn meint
Warum wohl wird seit 2004 die 1000ste CNG-Tankstelle fürs jeweils folgende Jahr angekündigt? Weil der Betrieb mit der Kompressortechnik (und da haben wir nur 200Bar) so teuer ist, dass man damit kein Geld verdienen kann.
Deswegen gibt es ja tausende LPG-Tankstellen, die bei 8 bar einen Betrieb mit Gewinn ermöglichen.
Mit dem Verkauf von H2 für H2-Fahrzeuge ist kein Geld zu verdienen. Und daran wird es schon scheitern.
Es wird vielleicht Insellösungen geben, wo Windparks überschüssigen Strom in H2 verwandeln und dann über eine Zapfsäule abgeben. Aber eine flächendeckende Verbreitung wird nicht kommen.
frax meint
Dem kann ich nur beipflichten – wer behauptet denn, dass die H2 Infrastrukturkosten günstiger seien?
Völlig absurd! Wir reden hier von 900 bar, mit dem das Wasserstoffgas an den Tankstellen vorgehalten werden muß, damit es dann in endlicher Zeit mit 700 bar im Autotank landet. Aufbau und Wartung sind sehr teuer. Die Elektrolyse ist maximal 80% effizient – dann Verdichtung auf 900 bar – dann wieder Rückumwandlung in Strom mit einer Brennstoffzelle z.Z. max 50% effizient. Damit liegt die Gesamteffizienz deutlich unter 40% und wenn der Strom für die Elektrolyse und die Verdichter nicht regenerativ ist, dann wird es richtig übel…
Ja, es gibt sicherlich Anwendungen für die das funktioniert, aber für private PKWs – nur ein Traum!
Heinz skipper meint
Weil man in Deutschland von einem Szenario mit 50 Mio Fahrzeugen bei 100% Erneuerbarer Energie ausgehen muss. Die 2 geplanten Stromleitungen, die bei weitem nicht reichen, von Norddeutschland nach Bayern kosten 10 Milliarden. Davon kann man 10 000 H2-Tankstellen bauen – mehr als genug. Wer soll eine Schnellladeinfrastruktur bezahlen und Geld damit verdienen? Eon? Haben gerade 16 Milliarden Verlust gemacht. Shell, Texaco, etc, bezahlen eine H2-Infrastruktur aus der Portokasse und haben weiter ihr ureigenes Business, nämlich Logistik von Flüssigkeiten und Gasen.
Takuto meint
Worum es eigentlich geht, ist der Kampf Oligarchen gegen Bürger. Mit Wasserstoff bleibt der Bürger von den Oligarchen abhängig, mit Akku und PV erzeugt man die Energie fürs Auto selbst.
Jeru meint
Wenn man möchte, könnte man diesen Punkt in der letzten Ebene aller Argumente tatsächlich sehen.
Sollte diese Frage eine wichtige Rolle bei einer Landes- Europa- oder Weltweiten Suche nach Möglichkeiten zur Erreichung der Ziele für 2050 sein? Ich denke nicht. Mir ist aber bewusst, dass es einen kleinen Kreis an Personen gibt, die gerade deshalb sehr gern early adopter sind.
Wichtig wäre auch die Frage, für wie viele Menschen denn die „Freiheit“ von den „Oligarchen“ überhaupt in Frage kommt. 1.) Wieviel Prozent der Bürger haben ein Eigenheim und 2.) Wer davon kann sich diese teure Technik leisten?
Fritz! meint
Wohneigentum besitzen in Deutschland 46%.
Dr.M meint
Als stationärer Speicher, um überschüssigen Wind- oder Solarstrom zu speichern, bevor man – wie schon geschehen – im Sommer die Weichenheizungen anwirft, um das Netz vor dem Kollaps zu retten – da mögen Wasserstoff und Brennstoffzelle prima sein.
Aber im Auto? Ganz evtl wäre das in Lkws noch eine Option, aber in Pkw ist und bleibt es bei der Aussage von Elon Musk: „Fool Cells“.
Jeru meint
Ich liste Mal die gängigen und immer wiederkehrenden Kritikpunkte/Meinungen gegenüber der Brennstoffzelle auf, einige werde auch hier sicher bald noch erwähnt:
1) Der Wirkungsgrad ist schlechter als bei der Speicherung in Batterien
2) Wasserstoff ist gefährlich
3) Mit Wasserstoff/BZ müssen die Fahrzeuge „wieder“ gewartet werden
4) Man kann nicht selbst zu Hause aufladen
5) Es gibt keine Infrastruktur
6) Und der wichtigste Punkt: Elon hat gesagt FuelCells sind dumm
Mehr fällt mir gerade nicht ein und ihr könnt das gerne ergänzen!
Als erstes gehe ich kurz auf die Punkte ein:
1) Stimmt.
2) Es werden täglich tausende Tonnen Wasserstoff in Deutschland erzeugt, transportiert und verbraucht. Der letzte mir bekannte Unfall ist die Hindenburg von vor 80 Jahren, keine zu schlechte Bilanz. Ich will nicht sagen, dass Batterien grundsätzlich gefährlich sind aber schaue ich mir die letzten Jahre an gab es viele Zwischenfälle/Explosionen/Feuer. Steigende Ladeleistungen und Energiedichten, die wir alle wollen, werden die „Gefahr“ sicher nicht besser machen.
Wasserstoff ist nicht gefährlicher/einfacher zu Handhaben als Diesel/Benzin oder eben Batterien. Ein deutsches Unternehmen hat auch einen Trägerstoff entwickelt, wo Wasserstoff in fester Form eingelagert wird und das ganze völlig unempfindlich ist.
3) Wahrscheinlich ja. Batteriefahrzeuge nicht? Spätestens die Batterie wird wohl vor Ende der Lebensdauer des Fahrzeugs überholt oder gewechselt werden müssen. Zudem werden Brennstoffzelle bereits in Serie in der Industrie eingesetzt und die Lebensdauer dort ist kein Problem.
4) Stimmt.
5) Stimmt. Wird sich wie bei BEV aber ändern.
6) Dagegen kommt man wohl nicht an.. Und Elon wäre ein schlechter Geschäftsmann, würde er etwas anderes sagen.
Jetzt zum Wesentlichen.
Wasserstoff als Energieträger hat gegenüber der Batterie Nachteile ja, der wichtigste ist aus meiner Sicht der schlechtere Wirkungsgrad. Aber Wasserstoff hat gleichzeitg massive Vorteile, die wesentlich wichtiger sind als die Fähigkeit zu Hause zu laden. Zudem gibt es bereits eine große Wasserstoffindustrie und die Technik ist genauso sicher/unsicher wie andere Energieträger. Mit BEV+Stecker, sowie Batterien als Zwischenspeicher für Erneuerbare Energien sind unsere Ziele für 2050 nicht zu erreichen. Mit Wasserstoff ist das alles möglich und da ist mir das bisschen Wirkungsgrad und das Gefühl unabhängiger von der Industrie zu sein völlig egal. Erweitert man den Horizont auf die großen Probleme, sind das einfach keine guten Gegenargumente.
Meiner Meinung nach wird es für beide Lösungen ein sinnvolles Anwendungsgebiet geben. Allein der Gedanke ein BEV mit Stecker kann allein den Durchbruch bringen, halte ich für zu kurz gedacht.
Damit ihr keinen grauen Haare bekommt und in 10 Jahren jedes Mal an die Decke geht wenn ein FCEV, FC LKW, FC Bus oder FC Zug an euch vorbeifährt, jetzt hier diese hoffentlich sachliche Diskussion :)
randomhuman meint
Tja solange es BEVs gibt ist mir das egal. Ich werde mich nicht an irgendeine Tankstelle binden. Außerdem finde ich es äußert gefährlich wenn plötzlich Millionen Wasserstoffautos im Winter Wasser auspupsen. Was da wohl passiert? Mhmm. Diese Ineffizienz von einer Brennstoffzelle ist meiner Meinung nach nicht zu verschweigen man braucht deutlich mehr als doppelt so viel Energie, um die gleiche Strecke zu absolvieren. Ich vermute allerdings auch, dass H2 Autos später mit BEVs koexistieren werden. Hoffentlich aber in einer geringen Zahl. Andere Nischen, wie bei Zügen und LKWs kann ich mir auch vorstellen aber mal schauen. Im großen und gaben bleibt für mich die Brennstoffzelle aber eine fool cell! Den ersten Kampf bis 2025 hat sie jedenfalls verlorenen. Mal sehen was danach kommt.
200kw meint
Ich sehe noch immer sehr viele Anwendungsfälle, in denen die Brennstoffzelle nicht vom BEV ersetzt werden kann. Zum Beispiel Wohnwägen oder Wohnmobile. Nur das Model X kann derzeit so schwere Anhänger ziehen, aber das Problem ist, dass die Reichweite massiv darunter leidet. Wenn man alle 200 KM laden muss, werden das bei einer 2500 KM fahrt allein fürs Laden rund 7 Stunden Ladezeit.
Leonardo meint
Daß mit Anhänger die Reichweite sinkt halte ich für ein Gerücht. Da man mit Anhänger nur 80 km/h (es gibt auch welche mit 100 km/h) schnell fahren darf, fährt man im verbrauchsoptimalen Geschwindigkeitsbereich was man ohne Hänger eher nicht macht.
Marco meint
@Leonardo:
Ich verstehe eigentlich nicht, warum man so was einfach mal so schreibt. Warum nicht einfach eine kurze Google-Suche zuerst machen?
https://ecomento.de/2016/01/08/tesla-model-x-wohnwagen-transport-reichweite-video/
H2O3 meint
Niemand redet von heute. Sollte H2 irgendwann nach 2025 Konkurrenzfähig werden, dann sprechen wir über Akkus mit 150KWh und mehr, die in 5-10 Min. geladen sind.
Selbst mit Anhänger sind dann Strecken von 500KM kein Problem.
Und wer nach 500 KM dann keine 5 min. Zeit für eine Pause hat, der führt hier sowieso eine falsche Diskussion.
200kw meint
H2O3 dein Wort in Gottes Ohr. Erst kürzlich gab es eine News zu schnell ladenden Batterien und da wurde gehetzt, dass das nur was für Petrolheads sei die das Elektroauto nicht verstehen und niemand wolle sowas und außerdem müsse man sich halt anpassen. Deine Vision höprt sich also gut an, und wenn es so kommt dann braucht es tatsächlich kein Wasserstoff, aber bisher sind ja viele dagegen, dass man sowas baut. Warum auch immer.
Heinz skipper meint
zu H2O3:
Stellen wir uns mal eine Autobahnraststätte mit 10 Zapfsäulen im Sommerurlaub vor und gehen davon aus ich kann einen BEV für 500 km in 15 Min laden. Dann brauche ich 50 Ladesäulen a 350 kW, um den gleichen Durchsatz zu haben, macht ca. 17,5 MW. Möchtest du Block 1 Gundremmingen zur dieser Raststätte verlagern? Der BEV wird immer ein 2. Fahrzeug bleiben, was vollkommen in Ordnung ist.
randomhuman meint
Hach ich hab das Gefühl, dass die fool cell uns noch eine Weile belästigen wird…
Der Statistiker meint
Und wenn noch so viele Konzerne auf das H2-Wunder hoffen (warum auch immer), der Kunde entscheidet was er kauft. Und für H2-Autos ist der Zug abgefahren. Seit Jahren werden hier in Österreich nur einstellige!!! Zulassungszahlen veröffentlicht.
Apropos Zulassungszahlen. In Österreich wird der Wasserstoff-PKW bei der Neuwagenstatistik extra ausgewiesen. Das Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland macht das nicht. Wieviele H2-Autos werden in DE eigentlich verkauft?
Werden überhaupt welche verkauft? :-)
Fara Day meint
Sie fordern ein breiteres Produktportfolio von Elektroautos und sind der Meinung, dass Elektroautos (unter anderem) aufgrund des geringen Angebots eine Nische sind. Das Produktportfolio von Brennstoffzellenautos ist deutlich geringer, die Infrastruktur weniger verbreitet und der Preis hoch. Einen Vergleich anhand von Zulassungszahlen herzustellen, ist absoluter Unsinn.
Aber um mal mit einem ähnlich schwachen Vergleich zu kommen: Als der Tesla Roadster das einzig kaufbare Elektroauto war, wie viele wurden davon in DE oder Österreich verkauft? Richtig. Null. Oder eine einstellige Zahl. Es ist also genau das gleiche gewesen. Ein „Zug ist also noch lange nicht abgefahren“.
Steff meint
@ Statistiker, ein paar Zahlen…
Verkaufte FCEV 2016 D:
-12 Stk. Toyota Mirai
– 1 Stk. Hyundai ix35 FCEV
Verkaufte FCEV 2016 Europa:
-88 Stk. Hyundai ix35 FCEV
-62 Stk. Toyota Mirai
Bisher verkaufte FCEV 2017 Europa:
-13 Stk. Hyundai ix35 FCEV
– 6 Stk. Toyota Mirai
– 6 Stk. Honda Clarity
Heinz skipper meint
Weltweit werden nur 200 Mio BEVs verkauft werden können, da das Co einfach nicht zu mehr reicht – Zitat Prof. Winter auf dem Wiener Motorensymposium 2017.
Weber J. meint
Je teurer die Technik, umso interessanter für die Konzerne. Jahrelang hat uns die Verbrenner-Lobby erklärt, dass Elektroautos leicht in Brand geraten, um uns von der Technik abzuhalten. Hat leider nicht überzeugend funktioniert. Jetzt will man uns weiß machen, dass wir uns mit ruhigem Gewissen auf einen 700 bar Tank sitzen sollen. Das wird auch nicht funktionieren. Das will nämlich keiner.
Meiner Einer meint
“ Jetzt will man uns weiß machen, dass wir uns mit ruhigem Gewissen auf einen 700 bar Tank sitzen sollen.“ –> uns nicht, aber der Regierung, damit wieder FÖRDERMITTEL fließen…
„Eine Alternative zum batteriegetriebenen Elektroauto sei die Brennstoffzelle aber nicht, stellte Denner klar. Er sieht sie eher als Ergänzung im Antriebsmix.“ So ehrlich ist er wenigstens. Dann wird die Entäuschung nicht so groß, wenn wieder mal nicht geliefert wird.
Sind ja nur unsere Steuergelder.
Jeru meint
Klar eine Ergänzung und keine Alternative.
Jedes FCEV hat auch eine kleine Traktionsbatterie. Technisch ist es sogar ein Hybrid, weil zwei Energiespeicher im Fahrzeug vorhanden sind.
Ganz pauschal könnte man also sagen, ein FCEV ist ein BEV mit Brennstoffzellen Range Extender.
Und natürlich machen nicht in allen Anwednungsfällen ausschließlich FCEV oder BEV Sinn. Nichts Neues also..
McGybrush meint
Ja Hybrid ist es deswegen nicht.
Beim
Hybrid ist der Energiespeicher bis zum Antrieb in 2 Varianten Verfügbar.
Krafstoff/Verbrenner
Batterie/eMotor
Selbst der i3 mit Range Extender ist kein Hybrid. Er hat zwar auch alles In 2 Ausführungen drin aber der Antrieb ist in dem Fall immer Elektrisch.
Die Puffer Batterie bei einem Wasserstoff ist vielleicht ganz entfernt vergleichbar mit der Hochdruckpumpe bei nem Motor. Er bereitet das was vom Tank kommt nur passend für den Motor auf.
Marco meint
@McGybrush:
Doch, so etwas nennt man einen seriellen Hybrid.
lo meint
Mal von einer anderen Seite betrachtet (ohne den Glaubenskrieg um H2):
Gas mit 700 bar tanken IST ein Abenteuer. Jeder der schonmal LPG oder CNG getankt hat, kann sich das vorstellen.
Daniel1002 meint
Ja und bei CNG sind es gerade mal 200 Bar!!!
Da sind die 700 Bar schon eine ganz andere Hausnummer.
Sorry, aber eine rollende Bombe zu fahren macht irgendwie keinen wirklichen Spass.
Technisch sollen sogar 1200 Bar möglichlich sein…kein Kommentar…:-(
Schon alleine der Energieaufwand für 700 Bar ist enorm und soll wohl irgendwo bei 10% Verlust liegen…nur mein Tanken.
Es wurde ja mal ein Weltrekordversuch gemacht und dort hat sich auch herausgestellt, dass man eben nciht die versprochenen 5 Minuten Tankzeit realisieren konnte, zumindest nicht kurz hintereinander. DOrt hatte man auch nur ca 50% getankt um übergaupt vernünftige Zeiten hinzubekommen.
Wasserstoffautos sind nicht wirklich die Zukunft.
Wielange ist eigentlich Wasserstoff im AUto lagerbar bis sich ggf das Wasserstoff im Tank verändert?
Jeru meint
„Eine Bombe ist ein Sprengkörper, der mit explosivem Material gefüllt ist, das durch einen Zünder (je nach Art z. B. Zeit-, Funk- oder Aufschlagzünder) zur Detonation gebracht werden kann [..]“
Können Sie ungefähr einschätzen wie groß die Energiemenge von 100kWh ist? Das ist nicht gerade wenig und wer mit Batterien arbeitet weiß, es herrscht Explosionsgefahr.
Warum gerade ein Wasserstofftank mit diesem reißerischen Titel „Bombe“ belegt wird, erschließt sich mir gerade nicht.
Auch hätte ich gerne eine Quelle zu ihrer Erinnerung bezüglich des Tankens. Das kann natürlich an einer veralteten Tankstelle liegen aber ich selbst habe mehrere Tankvorgänge auf 100% kurz hintereinander an einer Säule beobachtet. Und zwar regelmäßig in 5min.
lo meint
Darf man Fragen wo diese H2-Säule steht?
Jeru meint
@Io
Am Sachsendamm und in der Heidestraße.
Alles in Berlin.