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BMW: Chinesische Elektroauto-Quote für Premium-Hersteller nur schwer zu erreichen

12.06.2017 in Autoindustrie | 13 Kommentare

BMW-Elektroauto-Quote-China

Bild: BMW

China kämpft seit Jahren mit dichtem Smog in seinen Großstädten. Um die Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen, will die Volksrepublik künftig umfassend auf Elektromobilität setzen. Neben der staatlichen Förderung von Elektroautos ist dazu eine Stromer-Quote für Autohersteller von zunächst acht Prozent vorgesehen. Auf Bestreben der deutschen Autoindustrie hat die Bundesregierung zwar kürzlich einen Kompromiss mit China ausgehandelt. Hersteller wie BMW, Daimler und VW stehen dennoch vor einer großen Herausforderung.

„Wie alle anderen befanden wir uns im letzten Jahr unter sechs Prozent, und ich meine deutlich darunter“, erklärte Olaf Kastner, BMW-Leiter der Vertriebsregion China, im Gespräch mit Journalisten. Der bayerische Hersteller fürchtet einen harten Konkurrenzkampf in dem asiatischen Land, das als einer der wichtigsten Automärkte der Zukunft gilt. „Elektromobilität findet hier in China aktuell in einem Preissegment von um die 20.000 Euro statt, wenn man die Fördermittel abzieht, und einheimische Marken sind in einigen Fällen sehr stark“, so Kastner. Große Premiumhersteller wie BMW seien an dem Geschäft noch „überhaupt nicht“ beteiligt.

Angela Merkel soll sich unter anderem für eine Verschiebung der Quote um ein Jahr sowie geringere Vorgaben stark gemacht haben. Noch ist nicht bekannt, welche Zugeständnisse die Bundeskanzlerin China tatsächlich abgerungen hat. Deutsche Autokonzerne haben Elektromobilität in der Vergangenheit nur zögerlich umgesetzt, sie müssen sich daher auf turbulente Zeiten gefasst machen. „Um ehrlich zu sein, ob das Gesetz 2018 oder 2019 in Kraft tritt, beides ist sehr, sehr früh für unsere Branche“, betonte BMW-Finanzvorstand Nicolas Peter.

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Via: Automotive News
Tags: China, Elektroauto-QuoteUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Roland Mösl meint

    16.06.2017 um 12:03

    Gerade für Premiumhersteller ist die Elektroautoquote am einfachsten zu erreichen. Bestes Beispiel, der Premiumhersteller Tesla hat schon heute 100% Elektroquote.

    Extrem schwierig ist es hingegen im billigst Segment. Dacia hat 0% Elektroautos, weil heute ein vernünftig großer Akku noch immer teurer als ein Dacia ist.

    Falls BMW auf die Idee kommt die Plug-in Hybrids für den chinesischen Markt mit größeren Akkus auszustatten, in Europa aber die absolut minimalistsiche Akkugröße, nur dimensioniert für 50 g CO2/km 2,1 Liter Normverbrauch, beizubehalten, wäre dies ein extremer Afront gegen die europäischen Kunden.

  2. Der Statistiker meint

    12.06.2017 um 16:51

    Also wenn China eine Quote für E-Autos einführt, dann gibt es da mal grundsätzlich nichts zu meckern. Wenn aber die eigene Wirtschaft massiv bevorzugt wird, dann melde ich hier mal meine Bedenken an.

    Mehr noch, ich würde mir wünschen, dass es in Europa eine adequate handels-technische Antwort auf diese protektionistische Maßnahme gibt. Soviel ich weiß gibt es keine ähnlichen Europäische Regeln für China-Spielzeug, China-Stahl, China-Autos, etc.

    • Fritz! meint

      12.06.2017 um 23:23

      Das könnte evtl. daran liegen, daß China-Spielzeug keinen Smog erzeugt und China-Autos (bisher zumindest) nicht durch massivste Abgasbetrügereien aufgefallen sind.

      • 150kW meint

        13.06.2017 um 10:00

        Es geht aber um gleichwertige Produkte. Ein deutsches E-Auto wird ähnliche Abgaswerte wie chinesische E-Autos haben. Nämlich keine. Warum also werden deutsche/ausländische benachteiligt?

    • JuergenII meint

      13.06.2017 um 08:46

      Wir sind doch genauso und schützen unsere Industrie oder glauben es zumindest.
      Hier zwei Beispiele: China-Roller werden mit 1.000 Euro Strafzoll versehen, damit Vespa weiter seine Roller vertreiben kann. Schon vergessen scheint der Strafzoll auf PV-Panels zum Schutz der dt. Solarbranche. Leider gibt es dank der Verhinderungspolitik von CDU/CSU, FDP und SPD keine „Solarbranche“ mehr, aber die Strafsteuer bleibt um die Preise höher zu halten als es notwendig ist.

      Quoten für E-Fahrzeuge oder zumindest Fahrzeuge mit 0 Emission sind mehr als überfällig, nicht nur in China oder Kalifornien. Dank dt. Verhinderungspolitik wird uns das noch teuer zu stehen kommen.

  3. McGybrush meint

    12.06.2017 um 09:59

    Es wird von BMW eigens für China der 5er als Langversion gebaut der dort in gleichen Stückzahlen verkauft wird wie im Rest der Welt die normale (kurze) Version. Es handelt sich dabei um eine Luxus Limousine von oft über 70.000Eur. Wie gesagt. Eigens für den Chinesischen Merkt.

    Und bei eAutos wird als Vorwand genommen das sie bei 20.000Eur mithalten müssen? Bullshit. Tun sie beim 760 Li Performance was auch immer und der 5er als Langversion auch nicht.

    Heisst das Argument ist nur eine Ausrede. Entweder weil sie nicht wollen oder tatsächlich nicht können. Würden sie ein Vollelektrischen 760e und 540e raus bringen und den Preis auf Gewinnbringende 150.000Eur ansetzen würden sie Verkausschlager in China sein.

  4. Lewellyn meint

    12.06.2017 um 09:39

    Der Knackpunkt, denke ich, sind die Zellen.

    ABM haben keine eigene Zellfertigung und sind auf den Zukauf angewiesen.
    Zellen sind und bleiben ein äußerst knappes Gut. Und diese in billige Chinamarktautos zu verbauen, um die Quote zu erfüllen, wenn man sie in Europa in viel teurere Autos einbauen könnte, das ist ein ziemlicher Zielkonflikt.

    • 150kW meint

      12.06.2017 um 09:53

      Für die Quote sollen angeblich nur E-Autos angerechnet werden, deren Batterie (inkl. der Zelle) in China produziert wurden (Siehe Link Automotive News). Und in China muss man Joint Ventures gründen wenn man Autos dort bauen/verkaufen will. Den Herstellern bleibt also eh nichts anderes übrig als Joint Ventures mit chinesischen Auto-Herstellern und Batterie Herstellern zu gründen.
      Eine eigene Zell-Produktion im Ausland wäre also vollkommen sinnlos und in China selber eigenständig nicht möglich.

      • McGybrush meint

        12.06.2017 um 12:47

        Soweit ich mal gelesen hab gilt in China eine elektrische Reichweite von 50km als Elektroauto.

  5. EcoCraft meint

    12.06.2017 um 08:15

    “ „Wie alle anderen befanden wir uns im letzten Jahr unter sechs Prozent, und ich meine deutlich darunter“, erklärte Olaf Kastner, BMW-Leiter“

    Nettes Zitat :D Auch zwei Prozent sind deutlich unter sechs und acht. Sogar nur 0,01 Prozent sind deutlich unter sechs. Was genau will er also sagen?!

    „Der bayerische Hersteller fürchtet einen harten Konkurrenzkampf“
    Ich hör nur Mimimi! So ist eben das Geschäft! Wer sich nur auf seinen Lorbeeren der letzten Jahrzehnte ausruht und sich damit zufrieden gibt „den Markt“ unter wenigen großen aufgeteilt zu haben, der bekommt natürlich das fürchten wenn er merkt, dass die Nachfrage ich verändert und er nicht 08/15 weitermachen kann. So geht es sehr sehr vielen Betrieben und Selbsständigen Tag für Tag.
    Schön zu hören, dass es bei dennen ganz oben auch mal ankommt.

    Das E-Mobilität auch für um die 20.000€ geht zeigen sowohl die Asiaten als auch deutsche (EGOlife, SmartED usw.). Blöd wenn man natürlich ein E-Auto anbieten muss, (von dem man selbst immer gesagt hat, die Technik und Komponenten wären viel zu teuer), dass dann im Basispreis fast 80% der eigenen Modellpalette unterbietet. Oder wie viele Autos gibt es bei BMW, Mercedes und Audi die neu unter 20.000€ angeboten werden?
    Das nennt sich dann wohl eine klassische Zwickmühle

    • 150kW meint

      12.06.2017 um 09:48

      Die 20.000€ sind nach Abzug der Förderung! Und da es China ja so ernst ist mit der E-Mobilität, gibt es die Förderung und andere Beihilfen nicht für im Ausland produzierte E-Autos.
      Die chinesische Regierung hat eine künstliche Nachfrage nach chinesischen E-Autos erzeugt. Das es keine Nachfrage nach E-Autos von BMW i3 & Co gibt, ist von China so gewollt!

      • EcoCraft meint

        12.06.2017 um 16:17

        Aber das sind doch zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Einmal Angenot und einmal Nachfrage.

        1. Der Chinesische Staatsapperat will keine Nachfrage nach deutschen / europäischen e-Autos.

        Das kann durchaus sein. Aber wie du selbst oben geschrieben hast, kann man dies umgehen indem man Joint Ventures mit chinesischen Auto- oder Batterieherstellern eingeht.

        2. Die deutschen Hersteller bieten kein Angebot für diesen Markt / Nachfragesegment.

        Das ist doch eine ganz andere Geschichte. Die größte Bevlkerungsgruppe, die in China Automobile nachfragt ist die neue Mittelschicht mit mittleren bis kleinem Einkommen. Das sind nicht die, sie A8, S-Klasse und 7er BMW nachfragen und kaufen. Neue Superreiche gibt es dort zwar auch, die machen aber nicht das größte Marktsegment aus. Vielleicht das mit der größten Gewinnspanne – aber nicht die größte Nachfrage.
        Die meisten Nutzer in China brauchen ein Auto nicht als Prestigeobjekt, sondern ganz simpel um von A nach B zu kommen. Wenn dieses Vehikel dann noch vier Reifen und mindestens drei Türen hat und nicht von einem Rind oder Esel gezogen wird, ist das Prestige genug. Solch simple Autos braucht dieser Markt. Aber das scheint unter dem Niveau und dem Anspruch der Edelmarken zu sein.
        Wenn man nichts anzubieten hat, was der Markt nachfragt, dann soll man sich auch nicht beklagen wenn nichts verkauft wird. So funktioniert die Marktwirtschaft.

        • 150kW meint

          13.06.2017 um 10:08

          „2. Die deutschen Hersteller bieten kein Angebot für diesen Markt / Nachfragesegment. “
          In welcher Hinsicht? Die passenden E-Autos verkaufen deutsche Hersteller auf der ganze Welt. Wenn ein BYD e6 ohne Subventionen 60.000€ kostet, wird sich ein BMW i3 oder e-Golf sicherlich auch prächtig verkaufen. Da kann man auch Ländervarianten mit Brot und Butter Ausstattung bauen um den Preis noch zu drücken. Es geht ja auch nicht mal um deutsche Fahrzeuge. Ein Renault ZOE, ein drilling oder der Leaf hat dort auch keine Chance.

          Und sein wir ehrlich, die chinesische Regierung benachteiligt ausländische E-Fahrzeuge nicht aus lust und laune, sondern weil sie ja eben genau wissen das sie erfolgreich wären.

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