Am Zustellstützpunkt der Deutschen Post in Mosbach in der Nähe von Heilbronn kam es vor wenigen Tagen zu einem Brand. Das Brisante daran: In der Halle standen drei abgestellte Elektro-Zustellfahrzeuge StreetScooter in Flammen, welche die Post seit einigen Jahren in Eigenregie produziert. Entstandener Schaden: knapp 250.000 Euro.
Als Brandursache vermutet die Polizei einen technischen Defekt, da es bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder eine Brandlegung von außen gebe. Auch Mitarbeiter der Herstellerfirma haben die Untersuchungen aufgenommen. Ähnliche Brandfälle von StreetScootern sind bislang nicht bekannt.
„Bundesweit haben wir schon rund 3000 Elektrofahrzeuge im Einsatz“, sagte Hugo Gimber, Sprecher der Deutschen Post in Stuttgart. Er betonte, dass die Elektro-Transporter „alle Sicherheitsanforderungen“ erfüllen. Die Pressestelle der Post erklärte auf Anfrage von CleanThinking.de zudem: „Wir können schon heute ausschließen, dass die Batterien die Brandursache waren, da diese nicht gebrannt haben.“
Für die Feuerwehr stellte der Umgang mit den Nutzfahrzeugen eine Herausforderung dar. Noch zehn Stunden nach einem Brand könnten solche batteriebetriebenen Transporter Feuer fangen, erklärte Detlev Ackermann, Gesamtkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Mosbach. Ein extra angereister Experte für die Brandbekämpfung bei Elektrofahrzeugen riet dazu, die ausgebrannten Stromer noch in der Nach von einem Abschleppdienst an einen sicheren Ort am Neckar bringen zu lassen.
Sam. B. meint
Die Vorwürfe erhärten sich!!
Siehe Publikation auf dieser Website vom 14.08.2017;
„Kritik an StreetScooter: Ist der Elektro-Transporter der Post unsicher?“
Ob es die Batterien waren oder etwas anderes hoffen wir baldmöglichts zu erfahren!
Welcher Akku-Typ ist in den Gefährten verfaut?
Leotronic meint
Hat wieder der anonyme Postkollege zugeschlagen der vor kurzem den StreetScooter madig gemacht hatte? Die Autolobby kann auch außerhalb des Bundestages ihren Einfluss geltend machen.
DUauch meint
Wahrscheinlich sind die StreetScooter von den Mitarbeitern der DHL in Brand gesetzt worden….die Meckern ja wegen der unzulänglichen Elektroscooter…in er Hoffnung dann wieder Dieselverpester zu bekommen. Oder es hat halt mal wieder einer die Bedienungsanleitung nicht gelesen: Ordnungsgemäßer Betrieb nicht in feuergefährlicher Umgebung.????
bübchen meint
Was wäre passiert, wenn die Dieseltanks bei drei Volkswagen T5 gebrannt hätten?
Fritz! meint
Dann gäbe es vermutlich keine Meldung, sonst wäre nichts anders.
JoSa meint
Was soll man davon halten ?
“ In der Halle standen drei abgestellte Elektro-Zustellfahrzeuge StreetScooter in Flammen, welche die Post seit einigen Jahren in Eigenregie produziert. Entstandener Schaden: knapp 250.000 Euro.“
Das drei Fahrzeuge gleichzeitig in Brand geraten ist absurd.
Wie lange muss ein Fahrzeug brennen, damit das nächste Fahrzeug in Brand gerät ?
Wie groß war der Brand, dass nicht gleich die Halle mit abgefackelt ist ?
Bei einem Schaden von 250.000 €uro waren doch bestimmt nur die Fahrzeuge betroffen.
So…
Habe ich jetzt die Grundlagen für eine Verschwörungstheorie zusammengefasst ? :D
Link meint
Sollte die Brandursache in der Batterie eines der Fahrzeuge liegen, brennt das extrem heiß. Li ist sehr reaktionsfreudig und somit stehen die anderen Fahrzeuge recht schnell in Flammen.
Als Löschmittel für solche Batteriebrände gibt es kleine Glaskügelchen. Da Li eben sehr heiß brennt, schmilzt das Glas und schließt die brennende Batterie somit ab und das Feuer erlischt. Dazu muß die Feuerwehr aber gerüstet sein. Ob das jede Feuerwehr ist, weiß ich nicht.
Elektro-Mob meint
Die Akkus waren es ja offensichtlich nicht: „Wir können schon heute ausschließen, dass die Batterien die Brandursache waren, da diese nicht gebrannt haben.“
Tesla-Fan meint
Da wird die Konkurrenz etwas nachgeholfen haben, so wie seinerzeit bei dem mysteriösen Brand des Kolibri-Akkus.
Aber das ist natürlich nur Spekulation… ;)