Der österreichische Wirtschaftsberater Roland Haslauer, der sich engagiert für Elektromobilität einsetzt, sprach in einem Interview mit Salzburg 24 unter anderem über die Entwicklung und Chancen von Elektroautos und erklärte, warum wir alle in Zukunft keine Autos mehr besitzen werden.
Die Umstellung auf E-Mobilität müsse „in den Köpfen der Menschen passieren“, so Haslauer. Er ist der Meinung, „dass die Bewusstseinsbildung nur über Unternehmen und deren Mitarbeiter gehen kann. Der Unternehmer schaut nämlich darauf, ob etwas wirtschaftlich ist und ob er damit etwas für sein Image tut“. In seiner Firmengruppe seien bereits „95 Prozent der Flotte mit Strom betrieben“ und „nur noch zwei Fahrzeuge alter Technologie für Langstrecken im Einsatz“. Das spare dem Unternehmen viel Geld: „Ein Pkw samt Betriebskosten und Sprit kostet jährlich zwischen 4000 und 5000 Euro, aber das geht auch um drei Viertel weniger – und zwar mit Strom“, so Haslauer.
Noch bestehende Probleme mit der Ladeinfrastruktur ließen sich leicht lösen, da „das Stromnetz grundsätzlich besser ausgebaut“ sei „als das Tanknetz. Das heißt, die Grundmöglichkeit, die Fahrzeuge aufzuladen, ist gegeben“. Man brauche für Elektroautos, anders als von vielen Kritikern behauptet, auch keine zusätzlichen Kraftwerke. Das sei „völliger Unsinn. Das brauchen wir aus dem Grund nicht, weil wir mit zehn Quadratmeter Solarfläche ein Auto versorgen können. Das bedeutet, dass wir österreichweit nur 50 Quadratkilometer brauchen, um alle fünf Millionen Verbrennungsmotoren umzustellen“.
Auch das Negativargument der zu hohen Fahrzeugpreise will der Wirtschaftsberater nicht gelten lassen: „Hier ist die Grundhaltung gegeben, dass die Menschen in der Regel nur den Kaufpreis anschauen und nicht die Betriebskosten, die später kommen. Es ist so, dass bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nach vier Jahren die Betriebskosten bereits höher sind, als die Anschaffungskosten. Wenn man sich bei den Elektroautos die Betriebskosten, wie Sprit und Reparaturen, zum Kaufpreis mitrechnet, spart man sich pro Jahr ungefähr 2500 Euro. Also, das ist richtig viel Geld – und steuerfrei. Also eigentlich ist es ein Wahnsinn, dass die Leute nicht umsteigen“.
Alfreddergrosse meint
Was mich hier die ganze Zeit sehr verwundert ist die Tatsache, daß niemand über die elektromagnetischen Felder spricht, die sich während des Betriebes eines E-Autos aufbauen. Das diese aud Dauer gesehen extrem gesundheitsschädlich sind, dürfte hier wohl manchen egal sein. Hauptsache man hat ein paar Euros gespart, dafür nimmt man ja gerne eine tötliche Krebserkrankung in kauf! Ist euch euer Leben so wenig Wert?
Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint
Sie haben Recht, Alfreddergrosse, dieses Argument ist bisher noch nicht thematisiert worden. Schon bei kleinen Akkus in Smartphones wird empfohlen, diese nachts wegen der elektromagnetischen Strahlungen nicht in Nähe des Kopfes liegen zu lassen. Was erst kann mit einem 30 bis 100 kWh Akku eines e-Autos passieren, auf dem man einige Stunden sitzt, vielleicht jedoch z.T. abgeschirmt durch den Stahlmantel der Batterie. Sicherlich sollten präzise Messungen zu diesem Thema vorgenommen werden.
Teki meint
Die „gefährliche“ Strahlung beim Handy geht nicht vom Akku aus :)
Teki meint
Die elektromagnetischen Felder sind beim Verbrennungsmotor weit größer.
Peter W. meint
Zum Thema Kosten, die hier diskutiert werden möchte ich noch etwas beitragen.
Ich habe mir vor kurzem einen Ioniq geliehen um das ganze praxisnah beurteilen zu können. Der Ioniq entspricht was Größe, Leistung und Verarbeitungsqualität betrifft in etwa meinem jetzigen Fahrzeug, einem Honda Civic Hybrid.
Der Honda hat in 11 Jahren und 170.000 km alles inclusive 47.000 Euro gekostet. Der Ioniq wird im gleichen Zeitraum, vorausgesetzt es fallen keine ungewöhnlich großen Reparaturen an, um die 43.000 Euro kosten. Den Stromverbrauch habe ich ab Steckdose mit 15 kWh/100 km gemessen. Bei der Versicherung habe ich den gleichen Betrag wie beim jetzigen genommen, und Inspektionen mit 100,-€/ Jahr angesetzt. Ich werde also trotz sparsamem Benziner mit dem E-Auto billiger fahren und mehr Fahrspaß haben.
Die Restwerte der Fahrzeuge sind nicht berücksichtigt.
Blackampdriver meint
Wenn man in einem Flächen Bundesland wohnt und täglich als Pendler mehr als 100 Kilometer zurücklegen muss, um seine Arbeitsstelle zu erreichen und zwar egal ob es regnet, schneit oder 40 Grad heiß ist, braucht man Sicherheit. Und oft kann man sich nur einen günstigen Zweit-Altwagen zulegen für die Kinder/Frau. Es wird noch eine Dekade ins Land gehen bevor solche Kunden wie ich erreicht werden. Bei aller Liebe zur Natur.
Leonardo meint
Ich schreibe es gerne wieder.
Wenn es beim Autokauf nur ums Geld ginge dann dürften auf der Straße nur Dacia Sandero für 7500,-€ rumfahren. Diese haben 4 Räder, ein Dach übern Kopf daß es nicht reinregnet und fahren mit Motorkraft.
Man kann kann nicht mal das derzeit billigste E-Auto mit einem 100.000,- € Verbrenner vergleichen da es nicht stinkt und nicht lärmt.
Prof. Eich meint
Das wundert mich nicht. Wenn ich die dämlichen Kommentare zu E-Autos auf anderen Seiten lese, dann fällt mir wirklich die Kinnlade runter.Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Matthias meint
ach lassen wir diese Leute doch in ihrem Wahn. das sind Realitätsverweigerer. die werden nie umsteigen auf alternative Antriebe.
Frank meint
So gerne ich auch ein E-Auto fahren würde, die Kostenargumentation kann ich nicht nachvollziehen. Allein die Batteriemiete einer ZOE kosten pro Kilometer deutlich mehr als der Sprit für meinen alten Hybrid, und obendrauf kommen noch die Stromkosten. Man muss derzeit noch Idealist sein, um elektrisch zu fahren.
EcoCraft meint
DAs ist natürlich Individuell abhängig vom Streckenprofil und dem Vergleichswagen.
Wenn du bereits einen sehr sparsamen Wagen hast und auch nur eine geringe Fahrleistung hast, dann ist „Einsparpotential“ natürlich geringer als wenn du eine „alte Schleuder“ fährst, die eh schon einen Verbrauch von 7-10 Liter hat und dann noch viel im Stadtverkehr unterwegs ist.
Kai Lorenz meint
Hab da mal ne Verständnisfrage:
Woraus errechnen sich die 2500 Ersparnis pro Jahr?
Ich komme bei grob überschlagener Rechnung bei einer jährlichen Fahrrleistung von 20.000 km, einem Benzinverbrauch von 5l/100km, einem Benzinpreis von 1,40, einem kW-Preis von 0,25 und einem gemittelten Verbrauch von (nur) 15kWh/100km, Steuerersparnis von ca. 100 und Service-/Inspektionsersparnis von 300 pro Jahr auf eine durchschnittliche Ersparnis von nur 1000 pro Jahr? Hab ich was übersehen? Wer steht da evtl. etwas mehr „im Stoff“?
EcoCraft meint
Zum einen ist natürlich deine Annahme, der Vergleichsverbrenner würde nur 5 Liter (Benzin) verbrauchen sehr optimistisch. Die meisten Unternehmen fahren Wagen in der Klasse A4/5, C-/E-Klasse usw. dort liegt der Verbrauch schon mal deutlich höher. Je nach dem wie groß der Fahranteil in der Stadt ist auch mal beim doppelten.
Er spricht auch davon, dass bei den Reperaturen gespart werden kann. Leider gibt er keine Auskunft darüber, welche Reperaturen er für welches Auto in den ersten 4 Jahre eingeplant hat. Auch bei einem i3 kann sich der Mader einnisten oder mal die Feder oder die Achse brechen. Hier sollte also noch mal differenziert werden welche Annahmen getroffen wurden, welche BAuteile be welchem Wagen wann den Geist aufgeben.
Es ist möglich, dass auch die Leasingraten mit einkalkuliert wurden. Im Artikel wird von 4 Jahren ausgeganen. 48 Monate sind auch eine weit verbreitete Leasinglaufzeit. Die meisten Unternehmen kaufen ja keine Autos mehr, sondern leasen fast den gesamten Fuhrpark. Ich kenn mich zwar nicht genau aus, aber ich denke die Rate für eine Leaf oder einen Zoe wird unter der eines Audis im Mittelklassesegment mit Vollaustattung liegen. Auch wenn die Autos dann zwar nicht wirklich gleiches Niveau haben, spart unter Strich in der betriebswirtschaftlichen Rechnung der BEV weiter.
Kai Lorenz meint
Danke für den Kommentar. Dann muss man(nn) wohl hier klar zwischen „geschäftlichem“ und „privatem“ Nutzungsprofil unterscheiden.
Optimistisch gerechnet würden sich bei derzeitigem Preisniveau die Mehrkosten beim Elektro im Vergleich zum Verbrenner binnen einer konservativen Nutzungsdauer im privaten Bereich von 10 Jahren (+) und erwarteten Energiepreissteigerungen schon jetzt so ungefähr angleichen, aber da ist in den nächsten Jahren bestimmt noch „Luft“ nach oben bzw. unten ;-)).
Ich warte mal, was EM noch so raushaut (M3 ist mir für Pendeln leider eine Nummer zu groß, X würde ich geschenkt SOFORT übernehmen!!) und hoffe auch auf Toyota (bin überzeugter T-Fan).
Matthias meint
Marderbiss beim E-Auto? was ist das denn? wenn wir solche Mythen aussprechen ist klar das die Verbrenner Liebhaber anstatt umzusteigen nur hämisch lachen.
Manuela meint
Herr Haslauer trifft den Nagel auf den Kopf,denn genau so ist das.
Wir fahren seit 2 Jahren einen Nissan Leaf 24kw,mit nun 23.000km.
Wir wohnen in Spanien und bekamen € 5.000.- vom Staat und einen guten Nachlass von Nissan.
Unser Stromanbieter Iberdrola hat einen Sondertarif für Elektroautos,Nachtstrom von 1:00h bis 7:00h von O,056 Cent pro Kw !!
So fahren wir 100km für 90 Cent.
Die Jahresinspektion betrug € 85.-
Beim Nissanhändler können wir in 30min kostenlos laden,so können wir schnell auch 100km nach Valencia oder Alicante fahren.Einfach genial und Spass macht das fahren auch noch.
Vorher fuhren wir 7 Jahre einen Range Rover TDI 6 Vogue.
Anonym meint
Aber deine Aussage taugt doch nicht zu Verallgmeinerung.
Es ist ja schön für dich, dass ihr vom spanischen Staat 5.000€ Föderung erhalten habt, einen Stromanbieter mit einem so günstigen Tarif gefunden habt und euer lokaler Nissanhändler (im Gegensatz zu vielen anderen) den Strom zur Verfügung stellt und das wahrscheinlich auch nicht nur während der Geschäftszeiten… Aber für Leute die hier in Deutschland überlegen umzusteigen, hilft das deutlich wenig.
Es wäre ja genau so absurd, wenn wir deutschen uns aufregen würden, dass die Fahrt in den Winterurlaub immer weiter wird und die Kosten für Übernachtung und Liftkarten immer weiter ansteigen und dann sagt einer der gerade in Island ist: „Also ich geh nur vor die Tür und kann dann den ganzen Tag Ski fahren. Und meine Miete (für das Haus) liegt nur bei einem Drittel von dem was ihr zahlt (für das Hotel). Skifahren kann so günstig sein.
Is nu so ~ meint
das ist von Manuela doch ein schönes Beispiel, was außerhalb Deutschlands
möglich sein kann, und dann auch mit Begeisterung angenommen wird.
Da wünsche ich weiterhin viel Freude mit der modernen E-Mobilität!
Frank meint
Unser Leaf fährt mit Strom aus einer solaren Inselanlage, im Winter unterstützt vom BHKW. Auch bei uns hat der Leaf ein viel größeres Dieselfahrzeug ersetzt. Die Inspektion war in D ähnlich günstig. Ich kann die Kostenersparnis, basierend auf den vermiedenen Ausgaben, bestätigen. Natürlich ist das ein Einzelfall, könnte mir aber recht viele solcher Einzelfälle vorstellen.
Fotolaborbär meint
Sicherlich werden zuerst die gewerblichen Nutzer von der wirtschaftlichen Seite angesprochen werden. Die meisten der anderen Betreiber haben nicht das freie Kapital um erst mal zu investieren und dann zu sparen. Und wenn die entscheidende Menge e-Mobilität erst mal da ist, werden nicht nur die gasförmigen Emissionen abgelehnt, sondern auch die akkustischen.
NurMalSo meint
Nur mal so, je nach Beschaffenheit des Untergrundes (Aspahlatdecke), ist bereits aber einer Geschwindigkeit von 40 km/h die lauteste Emissionsquelle an einem Auto nicht mehr der Motor oder des ESD – es ist das Abrollgeräusch der Reifen.
Von daher ist es für Autobahnen, Landstraßen und große Teiles des Stadtverkehrs unter akkustischen Gesichtspunkten egal, welche Antriebsform man hat.
TeslaTom meint
Da ist mal wieder alles weggelassen, was nicht ins Konzept passt ????
– Auf Kopfsteinpflaster ist das Abrollen laut, auf Flüsterasphalt ist der Motor entscheidend
– Auf Autobahnen fahren LKWs, die machen mit Motor und Getriebe einen gewaltigen Lärm
– In der Stadt gibt es Ampeln, wird angefahren, ist der Motor deutlich lauter, von V8 und sonstigen ‚Sportmotoren ‚ abgesehen
– Busse, warum verstehe ich nicht, sind aber als Diesel und Gas sehr laut
Und alles zusammen macht einen Riesenlärm, der von Motoren und nicht vom Rollen über den Asphalt kommt????
NurMalSo meint
– Auch auf „Flüsterasphalt“ ist das Abrollgeräusch ab einer bestimmten Geschwindigkeit höher als der Motor! Dies könnte nur umgangen werden, wenn auf dem Flüsteraspahlt auch „Flüsterreifen“ gefahren werden. Denn gerade das Profil der Reifen ist maßgebend für die Geräuschkulisse.
Wenn ich mir abver ansehe, wie schnell die Brücken- und Fahrbahnausbesserungen hier im Land so vorankommen dann wird es noch jahrzente dauern bis ein Großteil des Aspahlts neu verlegt wurde. Von der einführung der neuen Reifen gar nicht zu sprechen.
– Auch wenn der Lkw auf der Autobahn einen heiden Lärm macht, so ist dieser doch nur wahrzunehmen wenn wir direkt an ihm oder er direkt an uns vorbeifährt. Ab einem geringen Abstand (10m) zur Verkehrsfläche, können wir die Geräusche der Motoren und Getriebe nicht mehr wahrnehmen, weil sie von den Abrollgeräuschen überlagert werden.
– Ja, beim Anfahren von Ampeln und Vorfahrtsstraßen ist der Motor lauter. Das habe ich nie abgestritten. Gerade aus diesem Grund versucht die moderen Verkehrsplanung den Verkehr ja „am fließen zu halten“.
– Gegen den Sound von V8 und Auspuffschraubern, lässt sich nichts machen. Leider. Aber es wäre auch ein Irrglaube du denken, mit eMotor wären alle akkustischen Störenfriede aus dem Verkehr gezogen. Es gibt auch die immer noch recht große Anzahl an Leuten die sich für eine Art Feierabend DJ halten. Zumindest drehen Sie ihre Anlage so laut und weit auf, dass auch jeder im Umkreis gerade mitbekommt welches Lied gerade läuft. Im Sommer auch sehr beliebt bei Cabriofahrern. Ob Techno House oder die neue von Helene Fischer ein besserer oder schlechterer Lärm ist als der eines V8 Motors ist Geschmackssache und sollte von jedem selbst entschieden werden.
–
Frank meint
Die Getriebe von LKW erzeugen ein Heulen, das noch in vielen Kilometern Entfernung zu hören ist. Wer wie ich in der Nähe einer Autobahn wohnt wird bestätigen, dass sonntags diese Geräusche fehlen. Dass wir Menschen das Geräusch von Verbrennungsmotoren als unangenehm empfinden, liegt wohl an der Frequenz, welche Urinstinkte in Bezug auf gefährliche Raubtiere wecken kann. Das kann in der Tat auch schwere Erkrankungen fördern.
Abroll- und Windgeräusche werden dagegen nicht als so unangenehm empfunden, wenn nicht schlechter Straßenzustand schlagende Geräusche hinzufügt.
Es kommt also nicht nur auf die Lautstärke an, sondern besonders auch auf die abgegebenen Frequenzen.
Die Belästigung durch laute Musik, nicht nur aus Fahrzeugen, steht auf einem anderen Blatt und ist eigentlich verboten. Leider schwer durchzusetzen.
Frank meint
Möchte noch den Link hinzufügen:
https://m.youtube.com/watch?v=vY5jNv391rk
Frank meint
Bei neuen Wagen mag das zutreffen. Aber was ist mit den vielen alten Schleudern oder den Auspuffbastlern?
kritGeist meint
Leider sind die Österreich schlauer, auch die Regierung, als unsere dt. Lobby-Kanzlerin & Dieselfahrer, hauptsache ein dicker Benz oder ein sportlicher BMW.
Peter W meint
Herr Haslauer hat sicher recht. So lange die meisten Menschen aber bereit sind 2500 Euro im Jahr dafür auszugeben, dass sie uneingeschränkt mobil sind, wird sich die Liebe zum Verbrenner nicht ändern. Mit dem Verbrenner kann man jederzeit und ohne jegliche Vorplanung sofort und ohne nennenswerte Pause mit Vollgas von Freiburg nach Berlin fahren. Nur das zählt.
In den Köpfen der meisten Bürger ist das Elektroauto noch nicht alltagstauglich und zu teuer. Die Politik und die Autoindustrie tun ja im Moment alles, damit das so bleibt.
Ich persönlich mache das, was im Moment wohl der sinnvolste Weg ist. Ich fahre meinen alten Hybrid noch so lange bis er die Krätsche macht, und das Elekroauto das ihn ablöst habe ich schon ausgewählt, und wenn sich die Reichweite noch vergrößert, um so besser.
Kritiker meint
Herr Haslauer hat schon recht. Es fehlt halt noch ein bissl die Verfügbarkeit und Auswahl. Mir fehlt ein normaler Kombi in Golf oder Octavia Größe.
Wenn sowas kommt, bin ich sofort dabei und fahre solange noch mein 10 Jahre altes Auto.
Was man jetzt auf keinen Fall machen sollte (meiner Meinung nach darf), ist ein neues Auto kaufen mit Benzin, Diesel oder Gas. Das ist nach 5 Jahren total veraltet und wertlos !
ulli0501 meint
Hallo zuzsammen,
komplett wertlos würde ich jetzt nicht sagen. Man darf ja nicht vergessen durch die begrenzten weltweiten Stückzahlen wird sich der Markt nur sehr langsam wandeln, sowie durch die begrenzten Lademöglichkeiten.
Selbst wenn mal genug Fahrzeuge verfügbar wären dauert es Jahre/Jahrzehnte bis dann Elektrofahrzeuge in der Überzahl sind. Elektroautos haben auch einen geringen Wertverlust was bedeutet Kleinfamilien werden sich in absehbarer Zeit mind. die nächsten 15 Jahre eher ein gebrauchtes Benzin/Dieselauto kaufen, weil es günstiger ist als ein Elektroauto in der Anschaffung. Es sei denn es kommen die befürchteten Fahrverbote und zwar für alle Stinki Autos.
Matthias meint
so wie in Norwegen? da ist das Rück Zuck gegangen und der e Auto Boom war da.