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Forschungs- & Entwicklungsbudgets: Amazon überholt Volkswagen

02.11.2017 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Forschungs—Entwicklungsbudgets-Amazon-Volkswagen

Bild: sounderbruce / CC BY-SA 2.0

Als Reaktion auf den Diesel-Skandal und Umwälzungen in der Autoindustrie setzt Volkswagen in Zukunft umfangreich auf Elektromobilität. Die Wolfsburger haben angekündigt, Milliarden in neue Elektroautos, Hybridfahrzeuge und Batterie-Technologien zu investieren. Trotz der enormen Aufwendungen musste der Autokonzern einer Studie zufolge nun aber nach fünf Jahren den Spitzenplatz bei den weltweit größten Forschungs- und Entwicklungsbudgets abgeben.

Mit einem Gesamtwert von rund 702 Mrd. US-Dollar investieren die 1000 größten börsennotierten Unternehmen weltweit 3,2 Prozent mehr in Forschung und Entwicklung (F&E) als noch 2016 (680 Mrd. US-Dollar). Die globale Forschungsintensität, also der Anteil der gesamten F&E-Ausgaben an den Gesamtumsätzen, erreichte mit 4,5 Prozent ebenfalls ein Allzeithoch (+6 % im Vergleich zum Vorjahr).

Die analysierten deutschen Unternehmen geben 2017 mit 50,8 Mrd. Euro rund 4,3 Prozent mehr für Forschung und Entwicklung aus als 2016 (48,7 Mrd. Euro). Das sind einige der zentralen Ergebnisse der diesjährigen „Global Innovation 1000“-Studie der Strategieberatung Strategy&. Die Studie analysiert die Budgets der 1000 börsennotierten Unternehmen mit den weltweit höchsten veröffentlichten F&E-Ausgaben.

US-Digitalunternehmen am innovativsten

Mit Amazon belegt erstmals ein Hightech-Unternehmen den internationalen ersten Platz als Unternehmen mit dem größten F&E-Budget. Nachdem Volkswagen fünf Jahre lang das Ranking anführte, ziehen nun erstmals vier Digitalunternehmen an dem Automobilkonzern vorbei. Volkswagen erreicht nur noch Platz fünf. Die Plätze zwei bis vier belegen der Google-Mutterkonzern Alphabet, Intel und Samsung.

„Ein Blick auf die diesjährigen Top 3 verdeutlicht die Vorherrschaft der amerikanischen Digitalriesen bei Innovationsthemen. Diese US-Dominanz spiegelt sich auch beim Blick auf die Top 20 wider: Zusammen mit Microsoft, Apple, Oracle, Cisco und Neueinsteiger Facebook stellen sie einen Großteil der 20 forschungsintensivsten Firmen weltweit und bauen ihre Vorreiterrolle weiter aus. Neben VW schafft es mit Daimler auf Platz 16 aus deutscher Sicht nur ein weiteres Unternehmen ins internationale Top-20-Ranking – deutsche Digitalunternehmen sucht man vergeblich. Angesichts der massiven Investitionen der US-amerikanischen Digitalunternehmen muss Deutschland in diesem Bereich dringend aufholen“, so der Chef von Strategy& Europe Peter Gassmann.

In den deutschen Top 5 ändert sich im Vergleich zum Vorjahr nichts: Volkswagen belegt mit seinem F&E-Budget von 12,2 Mrd. US-Dollar national weiterhin Platz eins vor Daimler (6,9 Mrd. US-Dollar), Siemens (5,5 Mrd. US-Dollar), Bayer (4,9 Mrd. US-Dollar) und BMW (4,5 Mrd. US-Dollar). Auf Rang sechs und Rang elf stehen mit SAP und Infineon wie schon 2016 zumindest zwei Digitalunternehmen in den deutschen Top 20.

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Via: PWC
Tags: ForschungUnternehmen: Amazon, Daimler, VW

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Anonym meint

    02.11.2017 um 15:53

    Was soll dieses Ranking bitte schön schon Aussagen?
    Input ist NICHT gleich Output.
    Nur in Computerspielen kann ich durch die Höhe der Ausgaben bestimmen wie hoch der Vorteil ist den ich gerade entwickel.

    Ich kann als großes Unternehmen Millarden in eine Sackgasse investieren, zeitgleich kann ein junger Student mit einer simplen Idee (Facebook, PayPal etc.) den kompletten Markt umkrempeln, ein Imerium gründen ohne je einen Dollar in F&E gesteckt zu haben.

  2. Gunarr meint

    02.11.2017 um 10:33

    Wenn ich das richtig verstehe, zeigt diese Studie nur, was vorne hineingesteckt wird, nicht, was hinten herauskommt. Denn schon seit etlichen Jahren bringt die Hightech-Branche mehr Fortschritt als z.B. VW und das auch mit kleinerem Forschungsetat.
    Ein Beispiel: In einem VW habe ich dank intensiver Entwicklungsarbeit nun mehr Platz für meine Einkäufe. Dank Amazon muss ich kaum noch zum Einkaufen fahren.

    • Thomas R. meint

      02.11.2017 um 11:54

      Bin mal gespannt wann und wie das bei Lebensmitteln kommt. Fresh hatten wir mal und waren sehr zufrieden. Haben dann aber aus Zeitgründen abbestellen müssen. Rewe bietet momentan 20€ Rabatt wenn man sich den Einkauf liefern lässt (70€ MBW)… Wer jetzt Gas gibt kann einen Riesen Markt für Leute bis 35…40…45 (?) Gewinnen.

      • Gunarr meint

        02.11.2017 um 13:06

        Bei Lebensmitteln bin ich da noch skeptisch, gerade bei frischen. Die Firma eines Bekannten hat sich eine Weile von Allyouneed beliefern lassen und jede Menge vergammeltes Obst bekommen. Da bin ich ganz froh, dass ich einen Discouter habe, den ich zu Fuß erreichen kann, wo ich mir das Zeug selbst aussuche.

        • Thomas R. meint

          02.11.2017 um 14:35

          Habe nochmal geschaut. Hello Fresh war das. Habe auch im Freundeskreis einige die das mal gemacht haben oder immer noch machen.

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