Der Berliner Elektroauto-Fahrdienst CleverShuttle will expandieren: Im nächsten Jahr ist der Start in „acht bis zehn neuen Städten“ geplant, kündigte Vorstandschef und Mitgründer Bruno Ginnuth im Gespräch mit der Branchenzeitung Automobilwoche an.
CleverShuttle hat sein Angebot Anfang 2016 gestartet und wächst seitdem eigenen Angaben nach jeden Monat um etwa 20 Prozent. Die Flotte des Startups umfasst derzeit 60 Stromer, bis Ende 2017 sollen 90 Elektrofahrzeuge in Betrieb sein. CleverShuttle kooperiert unter anderem mit der Deutschen Bahn und dem Daimler-Konzern, letzterer hat sich diesen Sommer an dem Unternehmen beteiligt.
Kunden können bei CleverShuttle Personentransporte via App buchen. Nach Eingabe des gewünschten Ziels prüft ein Algorithmus, ob es noch jemanden gibt, der eine ähnliche Strecke fahren will. Falls ja, holt der Fahrer beide Kunden ab und fährt sie zu den jeweiligen Zielen. Die Fahrer von CleverShuttle sind im Schichtdienst unterwegs, genutzt werden exklusiv Fahrzeuge mit alternativem Antrieb.
kritGeist meint
Daumen drücke & weiter so! Besser gehts nicht, teilweise günstiger & flexibler als Bus, günstiger & umweltfreundlicher als Taxi UND das auch noch mit eine Chauffeur, mehr geht nicht. Mit der Autonomie wird eher die Masse solcher Fahrzeuge zunehmen.
M3 meint
Klingt sehr intessant. Hoffentlich geht es weiter bergauf mit solchen Firmen. Einzig die „Fahrer im Schichtdienst“ werden sicher die langfristige Expansion nicht mit bestreiten. Das autonome Auto lässt grüßen…