• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Hyundai hält an Wasserstoff-Elektroautos fest

13.12.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Hyundai-Wasserstoff-Elektroautos

Bild: Hyundai

Hyundai gehört neben Toyota zu den vehementesten Verfechtern von Wasserstoff-Elektroautos, bei denen mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugt wird. Für entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge gibt es derzeit weltweit so gut wie keine Infrastruktur, der südkoreanische Hersteller glaubt dennoch an eine erfolgreiche Zukunft des alternativen Antriebs.

Mit dem SUV ix35 Fuel Cell hat Hyundai eigenen Angaben nach 2013 als erster Hersteller ein Wasserstoff-Auto in Serienproduktion auf den Markt gebracht. Bisher wurden allerdings nur knapp Tausend der Fahrzeuge produziert. Auch Toyotas 2014 gestarteter Serien-Wasserstoff-Stromer Mirai rollt bislang nur in geringer Stückzahl vom Band. Beide Hersteller wollen den Absatz von Wasserstoff-Autos zukünftig deutlich erhöhen.

Hyundai will im Januar die neueste Generation seiner Wasserstoff-Technologie vorstellen. Bereits bekannt ist, dass das Antriebssystem etwa 15 Prozent kleiner als beim Vorgängermodell ausfallen wird. Statt auf einen großen und einen kleinen Wasserstofftank setzen die Südkoreaner nun auf drei mittelgroße Tanks. Die Probleme der ersten Version seien behoben, die Haltbarkeit entspreche der eines herkömmlich angetriebenen Autos, erklärte Hyundai-Manager Kim Sae-hoon im Gespräch mit FAZ.NET.

Höhere Reichweite & bessere Energieeffizienz

Hyundais neues Wasserstoff-Auto soll 800 Kilometer Norm-Reichweite mit einer Tankfüllung bieten – 26 Prozent mehr als der Vorgänger. Die Energieeffizienz wurde Hyundai zufolge von 55 auf 60 Prozent verbessert, die maximale Motorleistung um 20 Prozent auf 163 PS. Der Preis soll günstiger als die knapp 65.000 Euro des ix35 Fuel Cell ausfallen, über die Absatzziele schweigt sich Hyundai noch aus.

Die Zukunft des Wasserstoff-Antriebs sieht Hyundai vor allem im gewerblichen Bereich, beispielsweise bei Bussen, Lastwagen oder Taxis, die viel fahren und vergleichsweise wenig stehen. Der Antrieb soll zudem als „zweite Karte“ dienen, falls sich Hybride und Batterie-Elektroautos doch nicht im Privatkundenmarkt durchsetzen. Mit seiner teil- und vollelektrisch erhältlichen Baureihe Ioniq gehört Hyundai in diesem Bereich bereits zu den führenden Anbietern.

Trotz hohem Forschungsaufwand geht Hyundai-Manager Kim nicht von einem Marktdurchbruch von Autos mit Wasserstoff-Antrieb vor dem Jahr 2025 aus – die Hersteller müssten die Kosten der Technik bis dahin noch deutlich reduzieren. Bis es soweit ist, will Hyundai sein Know-how auch in anderen Branchen zur Anwendung bringen: In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul wird das Unternehmen bis 2021 ein neues Hauptquartier bauen, das seine Energie zum Teil mit Hilfe von Wasserstoff generiert.

Newsletter

Via: FAZ.NET
Unternehmen: Hyundai
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

Porsche: Rund 60 Prozent aller neuen Panamera in Europa sind Teilzeit-Stromer

Toyota: Hybride, Batterie- und Wasserstoff-Elektroautos statt Diesel

Auch interessant

Die beliebtesten Elektroauto-News der Woche

Elektroauto News

Lucid steigert Umsatz und senkt Verlust in Q1 2025

Lucid-Gravity

Auch Cupra verabschiedet sich vom Agenturvertrieb

Cupra-Tavascan

VW ID.7 auch im April 2025 Spitzenreiter bei Elektroauto-Neuzulassungen

VW-ID.7-Kombi-und-Limousine

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sepp meint

    14.12.2017 um 16:03

    Ich frag mich oft, welche Motive hinter solchen Initiativen stecken und da natürlich auch, welche Financiers dahinter stehen. Es wäre einmal interessant, die Shareholderstruktur der Branche zu betrachten, sofern diese überhaupt realistisch abgebildet werden kann. Also die Beteiligung der Ölindustrie. Die werden das Geld, das sie in den letzten 100 Jahren verdient haben ja irgendwo investiert haben – am ehesten wohl dort, wo sie ihren Absatz sichern können. (Wasserstoff kann man ja so gut aus Erdöl und Erdgas gewinnen)
    Wenn ich mir die mediale Aufbereitung des Themas ansehe, dann ja auf jeden Fall mal in den Medien.

  2. Landmark meint

    13.12.2017 um 11:51

    was ist 800km Normreichweite ??? mit 40 kmh auf der Autobahn???
    800 km Wunschdenkenreichweite klingt doch auch gut, zumindest ehrlicher

    • FSW meint

      13.12.2017 um 14:35

      Welches BEV schafft denn lt. Norm 800km Reichweite? Keines. Realistisch bei einem 6kg Tank sind bei einem Durchschnittsverbrauch von 1kg H2 auf 100km also 600km Reichweite. Damit fahre ich selbst bei der aktuellen Tankstellendichte (42 am Netz) entspannt durch die Republik.

      • Landmark meint

        13.12.2017 um 16:13

        aha, sehr interessant….. warum gibt das der Hersteller nicht so an, das ist doch ganz einfach, wie man sieht…..
        Das wir uns richtig verstehen, ich bin nicht gegen FC Autos, die sind mir 10000000000000 lieber als diese stinkenden Verbrenner und ihrem unsäglichem Lärm.
        Kaufen möchte ich kein FC Auto. Ich habe schon ein BEV.

  3. Gunarr meint

    13.12.2017 um 09:40

    „die Haltbarkeit entspreche der eines herkömmlich angetriebenen Autos“

    Wo ist denn da der Fortschritt? Die Hersteller halten am Wasserstoff fest, um ihr Geschäftsmodell mit dem Ersatzteilwucher weiterführen zu können. Das werden die Kunden sich aber nicht länger gefallen lassen, wennn sie eine Alternative haben. Was das angeht, hoffe ich auf den Batterieantrieb.

    • Alex meint

      13.12.2017 um 09:59

      Richtig!
      Und um weiter Tankstellen Bindung zu haben.
      Zuhause laden will doch keiner, und dann noch mit pv auf dem Dach, sowas unverschämtes

  4. Nik meint

    13.12.2017 um 09:23

    Wasserstoff ist sicher auch eine sehr gute Alternative zu reinen Batteriebetriebenen Fahrzeugen. Es fehlt halt nur die Möglichkeit aufzutanken. Ich denke dass es hier bestimmt auch andere Lösungen gäbe, zB, kleine Maschinen in denen Wasserstoff hergestellt und Fahrzeuge betankt werden könnten. Diese könnten zB, privat in einer Garage, oder in jedem Dorf x beliebig errichtet werden. Wäre doch denkbar oder? Auserdem könnten die Automobilhersteller anstatt sinnloser Forschung in neue Dieselmotoren, die ja sowieso niemals sauber sein werden, in solche Anlagen zu investieren und einen neuen Markt dafür eröffnen.???

    • Alex meint

      13.12.2017 um 09:58

      Die tabkestellen sind ja nicht unbedingt das Hauptproblem bei Wasserstoff, sondern die gesamte Kette an sich, von Erzeugung, über Lagerung, zu Tankstelle und anschließend nur 60% Effizienz beim zurück umwandeln

    • Fotolaborbär meint

      13.12.2017 um 10:02

      Nein das ist keine gute Idee. Warum soll sich jemand einen Elektrolyseur in die Hofeinfahrt stellen für höhere Kosten als einen Stapel Batterien? Sollte für diese Bombe im Wohngebiet eine Baugenehmigung tatsächlich erteilt werden, dann ist immer noch die Frage warum soll aus 100 % Gleistormenergie aus eigener PV-Anlage 30% Chemische Energie gemacht werden. Überschuss Energie aus eigener Versorgung in einer Batterie zu speichern und dann in eine Autobatterie auszuspeichern hat im schlimmsten Fall 10% Verlust. Und keine Baugenehmigung erforderlich. Und so ganz nebenbei, heute kaufen und noch vor Weihnachten in Betrieb. Alles andere ist Warten auf ein Schiff was irgendwann kommt oder auch nicht. Also Nik Energiewende jetzt selbst in die Hand nehmen oder warten bis die Weisen aus dem Morgenland mit Geschenken kommen, am 6 Januar ist 3 Könige! Frohe Weihnachten allen und eine selbstbestimmte Energie-Zukunft.

  5. Alex meint

    13.12.2017 um 09:14

    „Die Energieeffizienz wurde Hyundai zufolge von 55 auf 60 Prozent “

    Wieso wird sowas überhaupt noch gebaut und verkauft?
    Ich dachte, die elektrifizierten neuen Fahrzeuge sollen zum Schutz der Resourcen und Energie beitragen?

    Milliarden an Geldern und massenhaft Energie und Rohstoffe in den Sand setzen, was ist definitiv keine zukunftsorientierte Denkweise.
    Es zeichnet sich doch schon jetzt klar ab, batteriebetriebene Fahrzeuge werden das Straßenbild prägen.

    Naja, was soll’s, manchmal müssen die Ingenieure erstmal auf die fr#%*se fallen um auf zu wachen

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de